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Drei Millionen Euro für den Städtebau

Stadt Heidelberg erhält Förderung für den Heidelberg Innovation Park (hip)

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg hat den Städten und Gemeinden im Südwesten insgesamt rund 265 Millionen Euro für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen bewilligt. Drei Millionen Euro hiervon fließen nach Heidelberg, für die Entwicklung der Konversionsfläche Patton Barracks. Das ist die zweitgrößte Einzelförderung im Land, nach den 3,6 Millionen Euro für die Stadt Karlsruhe (Gewerbegebiet Grünwinkel).

„Die Mittel ermöglichen es den Städten und Gemeinden, die Wohn- und Aufenthaltsqualität in Ortskernen zu verbessern, Quartiere aufzuwerten, bestehende Zentren funktionsfähig zu halten oder zu revitalisieren und sich fit für die Zukunft zu machen“, erklärte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Besondere Schwerpunkte der Förderung lägen 2020 in der Schaffung von Wohnraum, der Entwicklung von Zentren sowie bei Maßnahmen des Klimaschutzes. „Wichtig für den Wirtschaftsstandort ist aber auch, Flächen für die Ansiedlung von Gewerbe zu qualifizieren und zu reaktivieren“, so die Ministerin.

Auf den rund 15 Hektar großen Patton Barracks entsteht der Heidelberg Innovation Park (hip) – ein Hotspot für Innovationen aus den Bereichen IT, digitale Medien und Bioinformatik. Die erste Firma ist im April 2019 in den hip gezogen. Kurz darauf folgten die Digital-Agentur der Stadt Heidelberg und der vom Land geförderte Digital-Hub kurpfalz@bw der Metropolregion Rhein-Neckar. Beide unterstützen direkt auf dem hip Start-ups und etablierte Unternehmen in ihrer weiteren Expansion. Das gesamte Umfeld des hip soll dazu beitragen, dass aus Ideen und Gedankenspielen gemeinsame Projekte zwischen Industrie, Forschung und Wirtschaft entstehen – mit Coworking-Spaces, regelmäßigen gemeinsamen Veranstaltungen und einer parkeigenen App, in der sich die hip-Unternehmen vorstellen und vernetzen können.

„Die Städtebauförderung ist ein wichtiger Eckpfeiler für die Finanzierung unserer Konversionsprojekte“, erklärt Hans-Jürgen Heiß, Bürgermeister für Konversion und Finanzen: „Wir freuen uns sehr über die zugesagten Mittel und bedanken uns beim Land für die Unterstützung. Die großzügige Förderung zeigt uns auch, dass wir mit unserem städtebaulichen Konzept auf dem richtigen Weg sind. Mit dem hip stärken wir die Position Heidelbergs als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort und sichern den Wohlstand unserer Stadt.“

Ergänzend: www.heidelberg-konversion.de