Aufruf zu "Eine Stadt schreibt!" auf Blatt Papier
Aufruf zu "Eine Stadt schreibt!" auf Blatt Papier
 

Eine Stadt schreibt!

Der Preis geht in neuer Kooperation mit der Universität Heidelberg in seine zweite Runde

"Eine Stadt schreibt über Heimat(en)!

Der Kurzgeschichtenwettbewerb für alle Heidelbergerinnen, Heidelberger und diejenigen, die einen besonderen Bezug zu unserer Stadt haben, geht in seine zweite Runde. Im Jahr 2025 richten Molli Hiesinger und der Sonderforschungsbereich (SFB) 1671 an der Universität Heidelberg den Wettbewerb gemeinsam aus, und zwar zum Thema Heimat(en). 

Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung finden sich auf der Webseite des SFB 1671 "Heimat(en)".

Gewinnerinnen und Gewinner der Erstauflage des Preises wurden bei Preisverleihung am 12. November 2024 bekannt gegeben - Texte hier nachzulesen

Gruppenbild Preisverleihung "Eine Stadt schreibt" 2025 (Foto: Larianova)
Preisträgerinnen und Preisträger, Jurymitglieder, Initiatorin Marie-Luise Hiesinger und Kulturbürgermeisterin Martina Pfister bei der Preisverleihung am 12. November 2024 in der HebelHalle (Foto: Larianova).

Heidelberg hat seinem Titel als UNESCO-Literaturstadt alle Ehre gemacht: Unter dem Namen „Eine Stadt schreibt!“ hatte das Kulturamt der Stadt Heidelberg zum 10-jährigen Jubiläum der UNESCO City of Literature in diesem Jahr zur Teilnahme an einem Kurzgeschichtenwettbewerb aufgerufen. Zehn ausgewählte Kurzgeschichten wurden bei der Preisverleihung am 12. November um 19 Uhr in der voll besetzen Hebelhalle öffentlich vorgetragen.

1. Preis: „60 Jahre“, Paul Liedvogel
2. Preis: „Heimweg“, Anne Fritz
3. Preis: „Mit Leerzeichen“, Karl-Heinz Grosser

Weitere Preise:
„Freilaufender Hund reißt Rehbock am Kohlhof“, Jonas Spies
„Dem flüssigen Mond entgegen“, Sarah Zeiss
„Die Stille“, Nicoletta Rapetti
„Unter Wasser ist es still“, Caroline Wild
„Vage Firnis“, Birgit Kreß
„Ankunft“, Dirk Buff
„Die neue Gattung“, Marcel Kückelhaus

Hier (887 KB) sind diese 10 Texte samt Kurzinformationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern nachzulesen.
Der Sieger erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Der zweite Platz war mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert, der dritte Platz mit einem Preisgeld von 300 Euro. Die Plätze vier bis 10 erhielten ein Preisgeld von jeweils 100 Euro.

Zur Erinnerung: Bis zum Einsendeschluss am 31. Juli 2024 waren 307 Geschichten bei der Kuratorin Marie-Luise Hiesinger eingegangen, die seinerzeit sagte:
„Ich freue mich wirklich sehr, dass so viele Menschen aus Heidelberg beim Schreibwettbewerb mitgemacht haben“, sagt Hiesinger und ergänzt: „Noch mehr freut mich aber, dass unsere Idee, nicht nur aktive Autorinnen und Autoren, sondern einfach jeden und jede – quer durch die Altersgruppen, Stadtteile oder Berufe – zum Schreiben zu animieren, voll aufgegangen ist! Uns haben viele rührende Zuschriften von Menschen erreicht, die sich für diesen kreativen Impuls bedankt haben.“
Die Kurzgeschichten wurden anonymisiert der unabhängigen Jury vorgelegt, die die Texte gelesen, sortiert und beurteilt hatte.

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