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Koordinationsteam der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg
Dr. Andrea Edel, Phillip Koban, Claudia Kramatschek, Stefan Kaumkötter
Kulturamt der Stadt Heidelberg
Haspelgasse 12
69117 Heidelberg

Clemens-Brentano-Preis 2021: Die Nominierungen stehen fest

Werke von fünf Autorinnen und Autoren im Juryentscheid

Jetzt stehen die Namen fest: Fünf Autorinnen und Autoren sind 2021 für den Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg nominiert. Er wird in diesem Jahr in der Sparte Erzählung vergeben. Die Nominierten sind:

  • Franziska Füchsl (Jg. 1991) mit „Tagwan“ (Ritter Verlag, 2020)
  • Anna Ospelt (Jg. 1987) mit “Wurzelstudien” (Limmat Verlag, 2020)
  • Anna Prizkau (Jg. 1986) mit „Fast ein neues Leben“ (Friedenauer Presse, 2020)
  • Simon Sailer (Jg. 1984) mit „Die Schrift“ (Edition Atelier, 2020)
  • Philipp Winkler (Jg. 1986) mit „Carnival“ (Aufbau Verlag, 2020)

Seit 1993 wird der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg jährlich im Wechsel in den Sparten Lyrik, Erzählung, Essay und Roman an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben. Sie haben mit ihren Erstlingswerken bereits die Aufmerksamkeit der Kritiker und des Lesepublikums auf sich gelenkt. Deutschlandweit einzigartig ist, dass die Preisjury sowohl mit professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern als auch mit Studierenden des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg besetzt ist.

Am 12. März 2021 wird bekanntgegeben, wen die Jury in diesem Jahr mit dem Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg ehrt. Im Frühsommer 2021 findet voraussichtlich die Preisverleihung im Programm der UNESCO City of Literature Heidelberg statt.

Ergänzend: Der Literaturpreis ist nach dem deutschen Schriftsteller Clemens Brentano benannt, der von 1778 bis 1842 lebte und als einer der Hauptvertreter der Heidelberger Romantik gilt. Er verfasste zahlreiche Werke in vielen Sparten – von Lyrik über Märchen und Erzählungen bis hin zu Dramatik und Satiren. Seine vielleicht bekanntesten Werke sind „Der Spinnerin Nachtlied“ und „Des Knaben Wunderhorn“.
 

(Erstellt am 02. Februar 2021)