Hochwasserschutz wird weiter ausgebaut

Neue Schutzwand zwischen Krahnenplatz und Bauamtsgasse

Ein weiterer Hochwasserschutz wird in der Altstadt am Krahnenplatz und in der Bauamtsgasse eingebaut. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch, 23.  November 2022, einstimmig beschlossen. Eine mobile Schutzwand aus langlebigem Aluminium sichert diese Bereiche künftig und ersetzt die früheren Schlammfangwände. Der neue Hochwasserschutz besteht aus robusten Stützen und Dammbalken. Dieser ist deutlich dichter als die früheren Schlammfangwände, da die Dammbalken über die Stützen mit dem bestehenden Untergrund sowie einem Stützenfundament verbunden werden. Die Kosten der Maßnahme betragen insgesamt 220.000 Euro. Der Bau soll im ersten Halbjahr 2023 erfolgen.

Mit dem neuen Schutzsystem erfolgt die Erweiterung der bereits schon ausgetauschten, alten Schlammfangwände im Altstadtbereich. Das neue System wurde bereits am Neckarmünzplatz, in der Mönch- und Fischergasse, in der Großen Mantelgasse, Marstallstraße und am Brückenkopf der Alten Brücke im Bereich der ehemaligen Tankstelle Seppich realisiert. Mit dem neuen System am Krahnenplatz umfassen diese eine Länge von rund 385 Metern.

In den kommenden Jahren soll der Hochwasserschutz sukzessive weiter ausgebaut werden, unter anderem im Bereich östlich und westlich der Alten Brücke.