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Heidelberger Physikerin Prof. Dr. Johanna Stachel erhält das Bundesverdienstkreuz

In Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die deutsche Wissenschaft ist Prof. Dr. Johanna Stachel, Kern- und Teilchenphysikerin an der Universität Heidelberg, mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, überreichte den Orden am 3. Dezember 2021 im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums an der Universität Heidelberg. Johanna Stachel lebt vor, was Frauen in den Naturwissenschaften auf Spitzenniveau leisten. Damit zeigt sie die Stärke des Wissenschaftsstandorts Heidelberg.

Ministerin Theresia Bauer übergibt das Bundesverdienstkreuz an Prof. Dr. Johanna Stachel.
Ministerin Theresia Bauer übergibt das Bundesverdienstkreuz an Prof. Dr. Johanna Stachel. (Foto: Universität Heidelberg Kommunikation und Marketing, Rothe)

Als eine international ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Kern- und Teilchenphysik ist Prof. Stachel am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf (Schweiz) maßgeblich an den Experimenten mit dem Large Hadron Collider (LHC) beteiligt. Ihr spezielles Interesse gilt dem sogenannten Quark-Gluon Plasma, einem Urzustand von Materie, der heute nur mithilfe von Teilchenbeschleunigern wie dem LHC erzeugt werden kann. Johanna Stachel studierte Physik und Chemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (Schweiz) und an der Universität Mainz, an der sie 1982 auch promoviert wurde. Im Anschluss daran war sie dreizehn Jahre als Professorin in den USA an der State University of New York at Stony Brook tätig, ehe sie 1996 auf eine Professur für Experimentalphysik an die Universität Heidelberg berufen wurde. Von 2012 bis 2014 stand sie – als erste Frau im Präsidentenamt – an der Spitze der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).

(Erstellt am 15. Dezember 2021)

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