Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft
Haus der Wirtschaftsförderung, Heiliggeiststraße 12
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 63 00 00

Zur Ämterseite

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck in zwei Expertengremien auf Bundesebene berufen

Heidelberger Expertise bei der Kreislaufwirtschaft im Bausektor gefragt

Heidelbergs Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck hat als einer von 20 nationalen Experten am Runden Tisch „Zukunftsgerechtes Bauen“ des Bundesbauministeriums teilgenommen. Die erste Sitzung des Gremiums fand am 5. Juni 2023 in Berlin statt. Das Bundesbauministerium plant, einen digitalen Gebäuderessourcenpass für ein verbessertes Ressourcenmanagement im Bausektor einzuführen. Bei dem Treffen in Berlin sollten durch Erfahrungsaustausch und Diskussion weitere Schritte des Vorhabens geplant und Handlungsempfehlungen mit den Expertinnen und Experten ausformuliert werden. Zuvor hatte das Bundesbauministerium die Stadt Heidelberg – mit Jürgen Odszuck als Vertreter – bereits in den Strategiebeirat „Kreislaufgerechtes Bauen“ berufen.

Porträt eines Mannes
Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (Foto: Steffen Diemer)

„Ich freue mich sehr, dass wir unsere Expertise aus Heidelberg, die wir mit unserem Pilotprojekt „Circular City Heidelberg“ erreicht haben, nun auch auf Bundeebene einbringen können. Urban Mining und die Einführung von Gebäuderessourcenpässen ist der zukunftsweisende Weg für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft in der Baubranche und für zukunftsgerechtes Bauen. In alten Gebäuden schlummern viele Schätze. Bei Gebäudeabrissen landen sie aber zu oft auf der Deponie, obwohl sie wiederverwertbar wären. Wir müssen unsere vorhandenen Gebäude als Rohstofflager betrachten und in der Zukunft bei Neubauten die richtigen Voraussetzungen schaffen. Digitale Gebäudekataster sind die Möglichkeit dafür“, freut sich Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

Pilotprojekt „Circular City Heidelberg“

Die Stadt Heidelberg ist beim Thema Urban Mining schon längere Zeit Vorreiter in Deutschland. Mit dem Pilotprojekt „Circular City“ hat sie einen Grundstein für effizientes Baustoffrecycling und zunftgerechtes Bauen gelegt. Unterstützt wird die Stadt bei dem Projekt von dem Umweltberatungsinstitut EPEA, der Plattform Madaster Germany sowie Heidelberg Materials. Das Projekt basiert auf dem Motto: Unsere heutigen Gebäude sind die Rohstoffe von morgen. Heidelberg möchte als erste Stadt Europas das Konzept des Urban Mining, „den Bergbau in der Stadt“, mit einem digitalen Gebäude-Material Kataster in die Praxis umsetzen. Alte Gebäude sollen dabei als Rohstofflager für neue Gebäude dienen. Den Auftakt macht das Patrick-Henry-Village, dessen Gebäude bereits anhand eines entwickelten Programms nach Alter, Größe und Bauweise analysiert wurden. So konnten Daten erfasst werden, aus denen hervorgeht, welche Materialien darin verbaut wurden. Nach der Erprobung in Heidelberg soll die Methode auf andere Städte als Blaupause angewandt werden.

Foto zum Download

(Erstellt am 06. Juni 2023)

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

Falls du mit einer Antwort von mir unzufrieden bist, dann klicke bitte oben im Chat-Bildschirm auf das Reset-Symbol (↺) und formuliere deine Frage gerne anders.

Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

Die Privatsphäre und der Schutz personenbezogener Daten sind für uns ausgesprochen wichtig. Für die Beantwortung werden keine personenbezogenen Daten benötigt. Bitte gebe deswegen auch keine sensiblen oder personenbezogenen Daten in den Chat ein.

Solltest du uns diese dennoch im Chatverlauf mitgeben, werden wir sämtliche Informationen vertraulich behandeln. Bitte beachte deshalb die Datenschutzhinweise und beachte bitte zudem die allgemeinen Datenschutzhinweise für die Nutzung der Webseiten der Stadt Heidelberg unter folgendem Link: Datenschutz.

Lumi wird kontinuierlich weiterentwickelt

×