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Heidelbergerinnen und Heidelberger mit 27 Bürgerplaketten der Stadt ausgezeichnet

Ehrenamtliche für ihren großen Einsatz für das Gemeinwohl geehrt

Sie alle eint ihr großer Einsatz für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger: Heidelbergerinnen und Heidelberger sind am Donnerstagabend, 23. November 2017, mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg geehrt worden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte die 27 Auszeichnungen bei einer Feierstunde im Großen Rathaussaal an Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (vorne links) ehrte verdiente Heidelbergerinnen und Heidelberger mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (vorne links) ehrte verdiente Heidelbergerinnen und Heidelberger mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)

„Bürgerschaftliches Engagement bildet das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft. Ihr freiwilliger Einsatz für Mitbürgerinnen und Mitbürger ist daher von unschätzbarem Wert“, sagte Oberbürgermeister Prof. Würzner bei der Verleihung der Bürgerplaketten: „Durch bürgerschaftliches Engagement ist Heidelberg zu der Stadt geworden, die sie ist: eine weltoffene, tolerante Stadt der Vielfalt, in der Gemeinschaft und Solidarität großgeschrieben werden. Sie gestalten das lebendige Miteinander in Heidelberg: Sie stärken den Zusammenhalt in ihrem Stadtteil und stiften Gemeinschaftssinn in ihrem Verein. Sie unterstützen die Schwächeren der Gesellschaft und ermöglichen ihnen Teilhabe. Sie erkennen Herausforderungen und gehen sie tatkräftig an.“
 
Mit der Bürgerplakette 2017 wurden in den Stadtteilen ausgezeichnet: Bernhard Schwall (Boxberg), Georg Jaworek (Emmertsgrund), Christine Comtesse (Handschuhsheim), Willi Ehrhard (Handschuhsheim), Ludwig Heckmann (Handschuhsheim), Marco Jäger (Kirchheim), Silvia und Horst Schwarzer (Kirchheim), Richard Ziegler (Kirchheim), Ulrich Hammer (Neuenheim), Andreas Knorn (Neuenheim), Matteo Briante (Pfaffengrund), Hans Jürgen Fuchs-Sander (Rohrbach), Wolfgang Späth (Rohrbach), Dr. Brigitte Spannagel-van Kaick (Rohrbach), Manfred Weiser (Schlierbach), Dr. Franziska Geiges-Heindl (Weststadt), Walter Petschan (Wieblingen) und Mechthild Thewes (Ziegelhausen).
 
Gesamtstädtisch wurden ausgezeichnet: Dr. Horst Eichler, Carolyn Höhn, Dr. Ursula Lorenz, Manfred Trupka, Hermann Häfner, Maria Reichenbach, Margarethe Stadler, Heinz Manser sowie die Heidelberger Energiegenossenschaft.

Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements

Im Jahr 2001 hat die Stadt Heidelberg mit der Bürgerplakette eine Ehrung geschaffen, um den Einsatz von engagierten Bürgerinnen und Bürgern für das Gemeinwesen in besonderer Weise anzuerkennen. Menschen, die sich durch ehrenamtlichen, persönlichen Einsatz für das Gemeinwohl verdient gemacht haben, können ausgezeichnet werden – unabhängig von ihrem Alter und von der Dauer des freiwilligen Engagements. Es können Einzelpersonen oder Gruppen geehrt werden. Seit 2013 werden maximal
27 Bürgerplaketten in einem Jahr verliehen – ein Großteil geht an engagierte Menschen aus den Stadtteilen, die übrigen Bürgerplaketten sind für gesamtstädtische Vorschläge reserviert.
 
Jedes Jahr schlagen Mitglieder der Stadtteilvereine, der Bezirksbeiräte, des Gemeinderats und der Stadtverwaltung Personen vor. Heidelberger Bürgerinnen und Bürger können über diese Gremien ebenfalls Empfehlungen aussprechen. Der Gemeinderat entscheidet über die vorgeschlagenen Kandidaten.

Die Trägerinnen und Träger der Bürgerplakette 2017:

Ausgezeichnete Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen  

Bernhard Schwall (Boxberg)
Seit vielen Jahren engagiert sich Bernhard Schwall für das Miteinander im Stadtteil Boxberg und darüber hinaus. Beim Aufbau der Gemeinde St. Paul, des Kindergartens und des Gemeindezentrums beteiligte er sich maßgeblich und arbeitet bis heute aktiv in der Kirchengemeinde und auch im Stadtteilverein mit. Darüber hinaus setzt er sich als Bezirksbeirat seit mehr als 13 Jahren für die Belange des Stadtteils und seiner Bewohnerinnen und Bewohner ein.
 
Georg Jaworek (Emmertsgrund)
Georg Jaworek engagiert sich seit 13 Jahren als Erster Vorsitzender des VdK-Ortsverbands Boxberg-Emmertsgrund. Hier setzt er sich für Ältere, für Menschen mit Behinderung und für chronisch Kranke ein. Auch als Wahlhelfer ist er im Stadtteil aktiv und unterstützt darüber hinaus seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Helfer die katholische St.-Paul-Gemeinde bei ihren Feierlichkeiten.
 
Christine Comtesse (Handschuhsheim)
Im Vorstand des Stadtteilvereins Handschuhsheim ist Christine Comtesse seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig. Sie bringt sich in verschiedenen Arbeitskreisen und Gruppen ein und ist in Seniorenzentren aktiv. Durch ihren vielfältigen Einsatz motiviert sie weitere Helferinnen und Helfer. So trägt sie in beispielhafter Weise Sorge für ein gutes Zusammenleben der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Stadtteil.
 
Willi Ehrhard (Handschuhsheim)
Im Jahr 1976 trat Willi Ehrhard in den MGV Liederkranz 1847 e.V. Heidelberg-Handschuhsheim ein und ist seit 1983 Mitglied des Vorstandes, heute als Ehrenvorsitzender. Sein Ehrenamt, in das auch die Jubiläen zum 150- und 160-jährigen Bestehen des Vereins fielen, führte er stets engagiert aus. In seiner Amtszeit wurde der „Junge Chor“, heute „blue notes“, gegründet. Dieser sichert die Zukunft des Vereins maßgeblich. Bis heute steht Willi Ehrhard dem Vorstand und der jungen Generation mit Rat und Tat zur Seite.
 
Ludwig Heckmann (Handschuhsheim)
Ludwig Heckmann ist seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv und engagiert sich als Kassier beim TSV Handschuhsheim, beim Kirchenchor und bei der Friedensgemeinde. In der Nachbarschaft übernimmt er Botengänge, zum Beispiel für erkrankte Nachbarn, und sorgt so für ein gutes Miteinander. Auch den Gemeindebrief und den Gemeindeboten verteilt er ehrenamtlich und kümmert sich darüber hinaus um die Plakatierung – sowohl für die Friedensgemeinde als auch den Stadtteilverein.
 
Marco Jäger (Kirchheim)
Der Geehrte ist eine feste Größe der Kirchheimer und Heidelberger Fastnacht. Seit 23 Jahren ist Marco Jäger Sitzungspräsident der Karnevalsgesellschaft der Polizei und hat dort die Jugendarbeit aufgebaut und maßgeblich geprägt. Engagiert und stetig setzt er sich dafür ein, den Verein und damit das Brauchtum im Stadtteil lebendig und zeitgemäß zu erhalten. Auch anderen Vereinen steht er als verlässlicher Partner mit Rat und Tat zur Seite. Seit 2015 ist er zudem 2. Vorsitzender des Heidelberger Karnevalkomitees.

Silvia und Horst Schwarzer (Kirchheim)
Für den Kleingärtnerverein Heidelberg Stadt e.V. waren Silvia und Horst Schwarzer 26 Jahre tätig und prägten diesen durch ihr Engagement. Silvia Schwarzer war als Schriftführerin aktiv und stand den wechselnden Vorständen mit ihrem Wissen zur Seite. Horst Schwarzer leitete als Beisitzer den Vergnügungsausschuss und organisierte Feste und Ausflüge. Beide unterstützen den Verein bis heute mit ihrer Erfahrung.

Richard Ziegler (Kirchheim)

Richard Ziegler ist seit 1974 Vereinsmitglied und Schatzmeister der SG Heidelberg-Kirchheim e.V. In seine Amtszeit fielen große Projekte wie der Verkauf des Vereinsgeländes, der Umzug sowie Bau- und Sanierungsmaßnahmen. Bis heute kümmert sich der Geehrte ehrenamtlich und erfolgreich um alle finanziellen Belange des mitgliederstarken Vereins. Daneben engagiert er sich bei der katholischen Kirche und als ehrenamtlicher Betreuer.

Ulrich Hammer (Neuenheim)
Der ehrenamtliche Einsatz von Ulrich Hammer ist vielfältig: Frühzeitig engagierte er sich bereits in der Kirchengemeinde und später auch über den Beruf als Gymnasiallehrer hinaus. Zehn Jahre war er stellvertretender Vorsitzender des Bundes für Vogelschutz Heidelberg, daneben Mitglied des Teams zur Vorbereitung des Naturschutzgebietes „Alter Neckar“ sowie mehrere Jahrzehnte Gewährsmann für Avifauna Baden-Württemberg. Für seinen Stadtteil setzt er sich seit 2004 im Bezirksbeirat ein und ist seit 40 Jahren im Vorstand der CDU Neuenheim tätig.
 
Andreas Knorn (Neuenheim)
Andreas Knorn ist seit zehn Jahren als zweiter Vorsitzender des Stadtteilvereins Neuenheim tätig und dabei maßgeblich an den Veranstaltungen im Stadtteil beteiligt. Ehrenamtlich begleitete er verschiedene Bauprojekte im Stadtteil und engagiert sich darüber hinaus seit mehreren Jahren als Jugendtrainer beim ASC Neuenheim. Als Vertreter des Stadtteilvereins ist er außerdem Mitglied im Bezirksbeirat Neuenheim.
 
Matteo Briante (Pfaffengrund)
Unermüdlich setzt sich Matteo Briante in allen Bereichen und Belangen der Emmausgemeinde Pfaffengrund ein. Viele Aktivitäten der Gemeinde und auch des Stadtteils wurden erst durch sein Engagement ermöglicht. Unter seiner Federführung und in Kooperation mit anderen Vereinen finden Faschingskehraus, Osterfrühstück und Erntedankfest statt. Sein Einsatz gilt dem Wohl der Gemeinde und den Begegnungen im Stadtteil. Er ist immer zur Stelle, wo Hilfe gebraucht wird.
 
Hans Jürgen Fuchs-Sander (Rohrbach)
Seit vielen Jahren engagiert sich Hans Jürgen Fuchs-Sander in besonderem Maße für den Stadtteil Rohrbach. Er ist Mitbegründer und Vorsitzender des Vereins Punker. Seit 2013 ist er als Vorstand des Stadtteilvereins aktiv und kümmert sich seither noch stärker um die Projekte, Anliegen und Themen der Menschen im Stadtteil. Insbesondere dank seines Einsatzes erlebte Rohrbach ein rauschendes Jubiläumsjahr 2016.
 
Wolfgang Späth (Rohrbach)
Als Mitglied des Stadtteilvereins ist Wolfgang Späth seit vielen Jahren federführend im Heimatmuseum Rohrbach tätig. Besonders wichtig ist es ihm, den zahlreichen Besuchern „Alt-Rohrbach“ zu vermitteln. Das alljährliche Museumsfest wäre ohne ihn kaum denkbar. Bei den Veranstaltungen des Stadtteils übernimmt er verschiedenste Aufgaben, war maßgeblich am Jubiläumszug beteiligt und engagiert sich darüber hinaus im evangelischen Männerverein.
 
Dr. Brigitte Spannagel-van Kaick (Rohrbach)
Seit vielen Jahren engagiert sich Dr. Brigitte Spannagel-van Kaick im Sozialdienst katholischer Frauen e.V., davon acht Jahre lang als ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende. In dieser Zeit übernahm sie immer mehr verantwortliche Aufgaben, warb für die Erweiterung von Hilfsangeboten und erkannte wichtige Bedarfe. Auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Vorstand bleibt sie ehrenamtlich aktiv, insbesondere in der Begleitung seelisch erkrankter Erwachsener.
 
Manfred Weiser (Schlierbach)
Manfred Weiser setzt sich seit Jahrzehnten für die Belange benachteiligter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener in Schule und Ausbildung ein. Er begleitet auch Heranwachsende mit Behinderung und ist als ehrenamtlicher Referent und Berater tätig. Sein Engagement für Kinder und Jugendliche sowie für Integration und Inklusion begann bereits Ende der 70er Jahre und dauert bis heute an.
 
Dr. Franziska Geiges-Heindl (Weststadt)
Seit 2007 ist Dr. Franziska Geiges-Heindl ehrenamtliche Vorsitzende des Caritas-Verbandes Heidelberg und trägt Verantwortung für eine große Vielfalt an Aufgaben. Innerhalb der CDU Heidelberg und in der katholischen Kirche engagiert sie sich seit mehreren Jahrzehnten. Inzwischen ist sie Mitglied des Stiftungsrates der katholischen Stadtkirche Heidelberg. Auch mit zahlreichen weiteren Ehrenämtern in verschiedenen Vereinen und Institutionen hat sie sich um das Gemeinwohl verdient gemacht.
 
Walter Petschan (Wieblingen)
Durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement in Wieblingen zeichnet sich Walter Petschan aus. Seit 2004 ist er Mitglied im Vorstand des Stadtteilvereins und erstellte ein umfangreiches Bildarchiv mit historischen Wieblinger Ansichten. Er beteiligte sich an der Erstellung eines Bildbands, führt regelmäßig historische Ortsführungen durch und bemüht sich um Exponate für das Ortsmuseum. Die zahlreichen Legendenschilder verdankt Wieblingen ebenfalls seinem Einsatz.
 
Mechthild Thewes (Ziegelhausen)
Mechthild Thewes war Elternvertreterin im Kindergarten, gründete dort den Förderverein und engagierte sich zudem an der Steinbachschule und der Theodor-Heuss Realschule. Seit 2003 ist sie aktives Mitglied im Freundeskreis des Jugendzentrums Ziegelhausen und als Kinderbeauftragte im Bezirksbeirat vertreten. Auch in der Gemeinde St. Laurentius engagiert sie sich. Ihr Einsatz bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Ziegelhausen ist außergewöhnlich.

Ausgezeichnete Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen aus gesamtstädtischen Vorschlägen

Dr. Horst Eichler
Seit vielen Jahren engagiert sich Dr. Horst Eichler als Geopark-Experte des UNESCO-Geoparks Bergstraße-Odenwald für die Belange Heidelbergs. Seit 2004 ist er als Veranstalter und Organisator des „Heidelberger Namibia-Tages“ aktiv und setzt Zeichen der Völkerfreundschaft. Auch als langjähriges Vorstandsmitglied der „China-Initiative Heidelberg“ und als Mitbegründer der Wählerinitiative „Die Heidelberger“ trägt er zu einer lebendigen Stadtgesellschaft bei.
 
Carolyn Höhn
Die Geehrte ist Leiterin der Selbsthilfegruppe Forum Gehirn e.V., Selbsthilfegruppe für Schädel-Hirn-Verletzte Heidelberg. Carolyn Höhn ist unermüdlich aktiv, um Betroffene und ihre Angehörigen in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, Hilfsmöglichkeiten zu finden sowie die Tagesförderstätte als Einrichtung zu sichern. Ihr vorbildlicher Einsatz geht weit über das übliche Maß hinaus und verleiht den Anliegen der Schädel-Hirn-Verletzten eine Stimme.
 
Dr. Ursula Lorenz
Seit 1993 ist sie Mitglied bei den Freien Wählern und übte für diese ihr Stadtratsmandat aus. Über 17 Jahre war sie ein engagiertes Mitglied im Gemeinderat und hat sich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs eingesetzt. Daneben engagierte sie sich als Ärztin über das übliche berufliche Maß hinaus für junge Familien mit Migrationshintergrund, alleinerziehende Mütter und Schwangere in schwieriger sozialer Lage.
 
Manfred Trupka
Jugendaustausche sind ein wichtiger Baustein der Städtepartnerschaft zwischen Montpellier in Frankreich und Heidelberg. Seit 1994 ist Manfred Trupka ein wichtiger ehrenamtlicher Organisator dieser Begegnungen. Viele Jugendliche haben durch sein Engagement einen direkten Zugang zur Städtepartnerschaft gefunden. Seine authentische und insbesondere frankophile Art des Umgangs sind eine Bereicherung des Austauschs und der Partnerschaft.
 
Hermann Häfner
Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich Hermann Häfner für die Belange des Orchestervereins 1892 e.V., bei dem er seit 1975 ununterbrochen das Amt des Ersten Vorsitzenden ausübt. Er kümmert sich insbesondere um die organisatorischen Belange des Vereins. Musikfeste, Partnerschaften mit anderen Vereinen und Orchestern sowie die intensive Jugendarbeit des Orchestervereins wurden und werden durch ihn geprägt und vorangetrieben.
 
Maria Reichenbach
Die Geehrte engagiert sich seit der Gründung des Seniorenzentrums Handschuhsheim im Jahr 1995 in der Küche, bei Spiele-Nachmittagen und Ausflügen. Darüber hinaus arbeitet sie in der katholischen Kirchengemeinde Pfaffengrund aktiv im Vorstand der Frauengemeinschaft mit. Durch ihre mehr als 20-jährige Tätigkeit als ehrenamtliche Helferin trägt sie zu einem selbstbestimmten Leben bei und gestaltet das Gemeinwesen mit. Vielen älteren Menschen ist sie damit ein Beispiel.

Margarete Stadler
Seit vielen Jahren bringt sich Margarete Stadler aktiv im Stadtteil Ziegelhausen für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger in das Vereinsleben ein. Besonders wichtig sind ihr der Gesangverein Liederkranz 1896 Ziegelhausen e.V. und ein gutes Miteinander aller Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Die Pflege des Chorgesangs bei Anlässen im gesamten Stadtgebiet – wie beispielsweise dem „Singenden Schloss“ oder der „Singenden Altstadt“ – zählt ebenfalls zu ihren Aktivitäten.
 
Heinz Manser
Seit über einem halben Jahrhundert ist Heinz Manser im Eisenbahnersportverein Rot-Weiß Heidelberg aktiv. Ob als Mitglied, langjähriger Kassier oder zwölf Jahre lang als Erster Vorsitzender – sein Einsatz war stets beispielhaft. Ebenfalls seit über 50 Jahren engagiert er sich auch im Bahn-Sozialwerk und in der Eisenbahnergewerkschaft. Große Verdienste hat er sich bei den Verhandlungen über die Umsiedlung des Vereins an den heutigen Standort an der Speyerer Schnauz erworben. Seit Ende April ist Heinz Manser Ehrenvorsitzender des Vereins.

Heidelberger Energiegenossenschaft eG

Das Team der Heidelberger Energiegenossenschaft – stellvertretend nahmen Nicolai Ferchl und Andreas Gißler die Bürgerplakette entgegen – hat seit 2010 einen erheblichen Beitrag zur Förderung von erneuerbaren Energien und Klimaschutz in Heidelberg geleistet. Besonderen Einsatz forderte die Gründung und der Aufbau der genossenschaftlichen Strukturen und das komplette ehrenamtliche Management der Organisation.

(Erstellt am 27. November 2017)