Ideen gesucht: Spielplatz-Neugestaltung in der Turnerstraße
Kinder gestalten mit am 18. Juli um 15 Uhr
Am 18. Juli 2025 findet auf dem Spielplatz in der Turnerstraße in der Südstadt von 15 bis 16.30 Uhr ein Treffen statt. Anlass ist die bevorstehende Neugestaltung des gesamten Spielplatzes, die voraussichtlich im Frühjahr 2026 beginnen wird. Damit die Ideen für den zukünftigen Platz von Kindern in der Planung berücksichtigt werden können, lädt die Stadt Heidelberg Interessierte aus der Umgebung zum Aktionstag ein. Die Kinder haben dort die Möglichkeit auf kreative Weise ihre Ideen einzubringen und die Eltern sowie Interessierte haben ebenso die Möglichkeit, Anliegen an das federführende Landschafts- und Forstamt heranzutragen.
Bereits in den ersten Juliwochen wurden im Rahmen von Beteiligungsprojekten mit drei Schulklassen der Eichendorffschule und Pestalozzischule erste Ideen gesammelt. Die Kinder bewerteten dabei den aktuellen Zustand des Spielplatzes und entwickelten in kleinen Modellbauprojekten ihre Vorstellungen eines neuen, idealen Spielorts. Die Ergebnisse dieser Beteiligungsaktionen werden beim Aktionstag präsentiert.
Die Beteiligung wird von Hey Heidelberg (Abteilung Bürgerbeteiligung) organisiert und in Unterstützung mit dem Kulturfenster umgesetzt. Für die Neugestaltung ist das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg zuständig. Der neue Spielplatz wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026 eröffnet.
Kinder- und Jugendbeteiligung in Heidelberg
Heidelberg ist die jüngste Stadt Deutschlands. Nicht nur deshalb sind die Ideen und Meinungen der jungen Heidelbergerinnen und Heidelberger wichtig! Für Kinder und Jugendliche gibt es verschiedene Möglichkeiten mitzusprechen, mitzugestalten und mitzuentscheiden. Auf der Website www.heyheidelberg.de gibt es einen Überblick rund um das Thema Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt. Junge Heidelbergerinnen und Heidelberger erfahren, wo und wie sie ihre Ideen und Meinungen einbringen können und wer ihre Interessen vertritt, wenn sie nicht selbst zu Wort kommen. Auch Fachkräfte und Ehrenamtliche, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden über Fortbildungen und Unterstützungsangebote informiert.
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