Stadt Heidelberg versendet Fragebogen an Hundehalter

Die Stadt Heidelberg plant ab dem 1. Januar 2026 die Hundesteuer zu reformieren und eine separate Steuer für gefährliche Hunde (Kampfhunde) einzuführen. Die Festlegung der neuen Steuersätze erfolgt voraussichtlich im Herbst 2025 durch den Gemeinderat. Die Stadtverwaltung erarbeitet derzeit einen Vorschlag.

Zur Feststellung, ob gehaltene Hunde als Standardhunde oder gefährliche Hunde (Kampfhunde) einzustufen sind, bittet die Stadt Heidelberg um die Mitwirkung von Hundehalterinnen und Hundehalter. Die Stadt sendet diesen Ende Juli einen kurzen Fragebogen (eine Seite) zu und bittet um Rücksendung bis zum 1. September 2025. Die Stadt weist darauf hin, dass auch Hundehalterinnen und Hundehalter, die aktuell von der Hundesteuer befreit sind, zur Abgabe des Fragebogens verpflichtet sind.

Sollte Hundehalterinnen und Hundehalter die Rasse ihres Hundes oder ihrer Hunde nicht bekannt sein, wird um Mitteilung der Rasse des Vater- und Muttertieres gebeten. Falls auch hierüber keine Angaben gemacht werden können, ist der Antwort ein farbiges Foto des Hundes beizufügen. Die Übersendung der Unterlagen kann gerne auch per E-Mail erfolgen. Sofern von einer Hundehalterin/einem Hundehalter zu einem Hund keine Rückmeldung eingeht, wird ab 2026 der höhere Steuersatz für gefährliche Hunde (Kampfhunde) angewendet.

Bei Fragen ist das Kämmereiamt, Abteilung Kasse und Steuern, telefonisch unter 06221 58-14310 und 58-14320 oder per E-Mail an steuern@heidelberg.de erreichbar.

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