Neues Konferenzzentrum: Abschlussveranstaltung zur Standortsuche
Bürgerbeteiligung am 24. Februar in der Stadthalle
An welchem Standort entsteht in Heidelberg ein neues Konferenzzentrum? Bei der Abschlussveranstaltung zur dritten Phase der Bürgerbeteiligung am Mittwoch, 24. Februar, um 18 Uhr im Merian-Saal der Stadthalle, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg, können die Heidelbergerinnen und Heidelberger letztmals ihre Meinungen zur Standortauswahl einbringen.
Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Neues Konferenzzentrum Heidelberg - Endspurt bei der Standortwahl“ werden die Bürgerinnen und Bürger unter anderem Informationen zu den voraussichtlichen Kosten und Erlösen eines neuen Konferenzzentrums an den fünf potenziellen Standorten erhalten. Die Zahlen wurden in den vergangenen Monaten im Auftrag von Heidelberg Marketing in Zusammenarbeit mit der Bau- und Servicegesellschaft (BSG), einer Tochter der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH), ermittelt und sind Bestandteil der Machbarkeitsstudie. Ebenfalls vorgestellt werden die Ergebnisse der vertieften Untersuchungen zu den Verkehrssituationen an den einzelnen Standorten. Antworten wird es bei der Bilanzveranstaltung zur dritten Phase der Bürgerbeteiligung zudem auf die Frage geben, wann die Bauarbeiten jeweils voraussichtlich begonnen werden könnten.
Fünf mögliche Standorte
In moderierten Runden können die Bürger am 24. Februar auf dieser Informationsgrundlage ihre Meinungen zu den fünf möglichen Standorten einbringen: Altklinikum Nordost, die Bahnstadt-Baufelder T1 oder Z2 östlich und nördlich des Zollhofgartens, Heidelberger Druck/Print Media Academy, Stadtwerke West und Hauptbahnhof Lessingstraße/Kurfürsten-Anlage (Alte Hauptpost).
Die Beiträge der Bürger fließen ebenso wie die Machbarkeitsstudie in einen Abschlussbericht ein, der als Grundlage für die Beschlussvorlage dienen wird. Der Gremienverlauf sieht vor, dass diese zunächst am 6. April im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss und am 13. April im Haupt- und Finanzausschuss beraten wird, ehe sie am 28. April abschließend dem Gemeinderat vorgelegt wird. Darauf aufbauend wird dann eine Entscheidung erwartet, wo das neue Konferenzzentrum gebaut werden soll.