Worte im Widerstand
Stimmen ukrainischer Autor:innen in Zeiten des Krieges
слова в опір
Голоси українських авторів під час війни
Mit der Aktion „Worte im Widerstand. Stimmen ukrainischer Autor:innen in Zeiten des Krieges“ erhalten Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus den UNESCO-Literaturstädten Lwiw und Odessa ein Forum, um ihre Gedanken und ihre aktuelle Situation in knappen Worten einem deutschen wie auch internationalen Publikum online mitzuteilen: Eigens entstandene literarische Zitate und persönliche Statements von insgesamt zehn Autorinnen und Autoren wurden von ukrainischen Übersetzerinnen und Übersetzern aus dem Ukrainischen ins Deutsche und Englische übertragen.
Die von der Literaturstadt Heidelberg finanziell honorierten Texte werden sukzessive ab Samstag, 14. Mai 2022, hier sowie in den sozialen Medien Facebook und Instagram veröffentlicht und auch über weitere städtische Kanäle sowie im Netzwerk der UNESCO-Literaturstädte international geteilt.
Beteiligte Künstler:innen
Die literarischen Stimmen aus Lwiw stammen von Halyna Kruk, Anastasiia Levkova, Olha Povoroznyk, Grigory Semenchuk und Petro Yatsenko.
Aus Odessa sind Olena Andreichykowa, Vladislava Ilinska, Ganna Kostenko, Evgenia Krasnoyarowa und Anna Streminskaya beteiligt.
Die Übersetzungen ins Englische nahmen Olena O’Lear (Lwiw) und Yevhenii Zavolinkovskyi (Odessa) vor, ins Deutsche übertrugen die Texte Olga Kovalenko und Stefaniya Ptashnyk (beide Heidelberg).
Der Heidelberger Autor Ralph Dutli unterstützte die Aktion durch das Lektorat der deutschen Übertragungen.
Eine Kooperation der UNESCO-Literaturstädte

Die "Stimmen in Zeiten des Krieges"
Entsprechend der Veröffentlichung der literarischen Beiträge in den sozialen Medien (alphabetisch nach Nachnamen) bis einschließlich zum 23. Mai 2022 werden die Texte der ukrainischen Autor:innen hier sukzessive gesammelt.