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Preis "Literatur im Exil" 2005

für Hamid Skif

Der mit 15.000 Euro dotierte Preis "Literatur im Exil" der Stadt Heidelberg 2005 ging an Hamid Skif. Er erhielt den Preis für seinen bei der Edition Köln erschienenen Briefroman "Sehr geehrter Herr Präsident".

Hamid Skif, geboren 1951 in Oran/Algerien, arbeitete in seiner Heimat als Journalist. Als er aufgrund seiner kritischen Berichterstattung mit dem Tode bedroht wurde, floh er 1999 mit seiner Familie nach Deutschland und lebte seitdem in Hamburg. Er starb am 18. März 2011 nach schwerer Krankheit.

In ihrer Begründung würdigte die Jury die ironisch-pikareske Weise, mit der Skif die Situation in Algerien aus der Sicht eines ebenso opportunistischen wie oppositionellen Sonderlings schildert. Der Jury gehörten an: die Literaturkritikerin und Autorin Dr. Monika Carbe (Frankfurt), der Präsident des internationalen P.E.N. Jirí Gruša, die Literaturwissenschaftlerin Dr. Alfrun Kliems (Leipzig), der Literaturkritiker und Autor Jörg Magenau (Berlin) sowie der Autor Salim Alafenisch (Heidelberg).

Der Preis wurde am 23. November 2005 in Heidelberg durch Oberbürgermeisterin Beate Weber überreicht. Der Preis "Literatur im Exil" wurde 1992 von der Stadt Heidelberg anlässlich des 80. Geburtstages der heutigen Ehrenbürgerin und ersten Preisträgerin Hilde Domin gestiftet. Seitdem wird die Auszeichnung alle drei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die im Exil in Deutschland leben und in deutscher Sprache publizieren. Die Vergabe kann entweder für eine Einzelleistung oder in Anerkennung des Gesamtwerkes erfolgen. Bei ins Deutsche übersetzten Werken kann der Übersetzer/die Übersetzerin nach Ermessen der Jury bis zu einem Drittel am Preis beteiligt werden. Neben Hilde Domin erhielten den Preis bisher SAID, Boris Chasanow und dessen Übersetzerin Annelore Nitschke sowie Stevan Tontic.

Die Broschüre zum Preis 2005 mit Textauszügen, Interview mit dem Preisträger, Biografien des Preisträgers und des Laudators sowie Informationen zu den bisherigen Preisträgern finden Sie hier (548 KB).

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