Providenzgarten

Der Providenzgarten in der Heidelberger Altstadt ist seit dem Juni 2023 für Bürgerinnen und Bürger geöffnet und wird nun weiterentwickelt. Die Stadt Heidelberg und die Evangelische Kirche hatten im Frühjahr 2023 mit der Unterzeichnung eines Erbbaurechtsvertrags die Grundlage für die künftige öffentliche Nutzung gelegt. Die Stadt hat den Garten anschließend für die Öffnung vorbereitet und bereits seit mehreren Jahren die Baumpflege auf dem Gelände übernommen. Für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in der Stadt ist der Zugang zum Providenzgarten über ein Tor an der Landfriedstraße möglich.

Blick in den Providenzgarten mit Providenzkirche.
Providenzgarten in der Altstadt. (Foto: Philipp Rothe)

Pressemitteilungen

Bürgerbeteiligung

Der Providenzgarten soll unter Beteiligung der Bürgerschaft weiterentwickelt und attraktiver gestaltet werden. Hierbei soll der Grundcharakter des Gartens bestehen bleiben.
Die Stadt Heidelberg lud hierfür am 19. Januar 2024, 15 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem Spaziergang im Providenzgarten mit anschließender Diskussion im Gemeindehaus ein. Treffpunkt war der Providenzgarten, Landfriedstraße 19, 69117 Heidelberg. Nach einem kurzen Spaziergang direkt im Providenzgarten wurden im Gemeindehaus die Rahmenbedingungen der öffentlichen Nutzung aufgezeigt und gemeinsam erste Ideen zur Weiterentwicklung diskutiert. Die Veranstaltung dauerte insgesamt ca. 2,5 Stunden.

Die Dokumentation der Veranstaltung am 19. Januar 2024 finden Sie hier (1,7 MB)

Am 29. Februar 2024 gab es die zweite öffentliche Veranstaltung zum Providenzgarten, in der das Planungsteam zusammen mit dem Landschafts- und Forstamt den Vorentwurf zum Providenzgarten präsentierten und Rückmeldung zu den Ideen der Bürgerinnen und Bürgern gaben.

Die Dokumentation der Veranstaltung am 29. Februar 2024 finden Sie hier (995 KB)

 

Herr Dr. Baader (Leiter des Landschafts- und Forstamtes) im Gespräch mit interessierten Bürgerinnen und Bürger
Bürgerinnen und Bürger informieren und beteiligen sich an der öffentlichen Veranstaltung zum Providenzgarten am 19. Januar 2024. (Foto: Philipp Rothe)
Bürgerinnen und Bürger sitzen im Kreis und diskutieren schreiben Ideen auf
Bürgerinnen und Bürger diskutieren erste Ideen für den Providenzgarten in Kleingruppen. (Foto: Philipp Rothe)

Unterlagen

Was geschah bisher?

Menschen mit einem Spaten in einem Garten
Die Evangelische Kirche hat den Großteil des Gartens hinter der Providenzkirche am 24. Juni 2023 offiziell an die Stadt Heidelberg übergeben. (Foto: Tobias Dittmer)

Übergabe: Die Evangelische Kirche in Heidelberg hat den Großteil des Gartens hinter der Providenzkirche am Samstag, 24. Juni 2023, bei ihrem Gemeindefest offiziell an die Stadt Heidelberg übergeben. Dekan Dr. Christof Ellsiepen und Synodenvorsitzende Dr. Ruth Hildebrandt überreichten Oberbürgermeister Eckart Würzner symbolisch einen Spaten. Stadt und Evangelische Kirche hatten im Frühjahr mit der Unterzeichnung eines Erbbaurechtsvertrags die Grundlage für die künftige öffentliche Nutzung als Bürgergarten gelegt. Die Stadt hat die Grünfläche seither für eine Öffnung vorbereitet und bereits seit mehreren Jahren die Baumpflege auf dem Gelände übernommen. Für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in der Stadt ist der Zugang zum Providenzgarten über ein Tor an der Landfriedstraße möglich.

Ein Arbeiter mäht einen Rasen
Mitarbeitende des städtischen Landschafts- und Forstamtes haben den Providenzgarten instandgesetzt, Wege begradigt und Sitzbänke aufgestellt. (Foto: Philipp Rothe)

Instandsetzung: Seit der Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrages hat das städtische Landschaft- und Forstamt die Eingangstür an der Landfriedstraße instandgesetzt, einige Sitzbänke aufgestellt und nicht mehr nutzbare, fest installierte Bänke und Spielgeräte entfernt. An der Mauer, die den Providenzgarten umgibt, erfolgten erste, schnelle Reparaturen. Hinzu kamen Mäharbeiten und Rasenpflege, Schnittmaßnahmen an den Eiben, Rückschnitte an den Hecken, die Erneuerung von Mulchflächen, die Begradigung einiger Stellen zur besseren Begehbarkeit und die Instandsetzung des bisherigen Weges.