Heidelberg muss deutlich mehr sparen
Die Stadt hat einen Haus-halts-plan gemacht.
Ein Haus-halts-plan ist eine Liste von Einnahmen und Ausgaben für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel für ein Jahr.
Das Regierungs-präsidium Karlsruhe hat gesagt:
Der Plan ist rechtlich in Ordnung.
Aber: Die Stadt gibt zu viel Geld aus.
Das heißt:
Die Stadt darf im Moment keine neuen Kredite für Bau-projekte aufnehmen.
Zuerst muss die Stadt noch stärker sparen.
Dann darf die Stadt wieder neue Schulden machen.
Das sagt Ober-bürgermeister Würzner:
Die Stadt hat schon gespart, aber es reicht nicht.
Jetzt muss die Stadt noch weniger Geld ausgeben.
Es darf dabei keine Tabu-Themen mehr geben.
Das wird schwierig und schmerzhaft für alle in Heidelberg.
Die Bundes-Regierung muss endlich dafür sorgen,
dass die Städte genug Geld-Hilfen bekommen.
Denn die Städte haben immer mehr Aufgaben.
Was jetzt passiert:
Der Haus-halts-plan für 2026 und die Jahre danach muss neu gemacht werden.
Die Stadt und der Gemeinde-rat haben sich am 8. Oktober getroffen.
Sie haben ein Programm beschlossen, mit dem die Stadt sparen will.
Sofort-Programm
Mit einem besonderen Sofort-Programm für 2025 will die Stadt sparen.
Die Stadt will damit 30 Millionen Euro sparen.
Gespart wird bei:
- Freiwilligen Angeboten für Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichen Bereichen.
- Die Stadt gibt Einrichtungen zum Teil weniger Geld.
- Geld für neue Bauvorhaben, die noch nicht begonnen haben.
Es gibt einen Einstellungs-stopp bei der Stadt
- Keine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zur Zeit eingestellt.
- Einstellungen gibt es nur in ganz wichtigen Fällen.
Das bleibt wichtig:
Pflicht-aufgaben der Stadt
- Zum Beispiel Müll-abfuhr, Sicherheit für die Bevölkerung und vieles mehr.
- Baustellen, die bereits begonnen wurden.
Kurz gesagt
Heidelberg muss stark sparen.
Manche Angebote für die Bürgerinnen und Bürger müssen verringert werden oder wegfallen.