Heidelberg muss deutlich mehr sparen

Die Stadt hat einen Haushaltsplan gemacht.

Ein Haushaltsplan ist eine Liste von Einnahmen und Ausgaben für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel für ein Jahr. 

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat gesagt:

Der Plan ist rechtlich in Ordnung.

Aber: Die Stadt gibt zu viel Geld aus.

Das heißt:

Die Stadt darf im Moment keine neuen Kredite für Bauprojekte aufnehmen.

Zuerst muss die Stadt noch stärker sparen. 

Dann darf die Stadt wieder neue Schulden machen.

Was jetzt passiert:

Der Haushaltsplan für 2026 und die Jahre danach muss neu gemacht werden.

Die Stadt und der Gemeinderat treffen sich in den kommenden Wochen. Sie sprechen darüber, wie die Stadt sparen will.

Das sagt Oberbürgermeister Würzner:

Die Stadt hat schon gespart, aber es reicht nicht.

Jetzt muss die Stadt noch weniger Geld ausgeben.

Das wird schwierig und schmerzhaft für alle in Heidelberg.

Sparen will die Stadt bei:

Freiwilligen Angeboten

  • Für die Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichen Bereichen.
  • Geld für neue Bauvorhaben, die noch nicht begonnen haben.

Einstellungsstopp bei der Stadt

  • Keine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden eingestellt.
  • Einstellungen gibt es nur in ganz wichtigen Fällen.

Das bleibt wichtig:

Pflichtaufgaben der Stadt

  • Zum Beispiel Müllabfuhr, Sicherheit für die Bevölkerung und vieles mehr.
  • Baustellen, die bereits begonnen wurden.

Kurz gesagt

Heidelberg muss stark sparen.

Manche Angebote für die Bürgerinnen und Bürger müssen verringert werden oder wegfallen.

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