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Der Clemens Brentano Preis 1993

geht an Günter Coufal

Der erste Heidelberger Clemens Brentano Preis wurde dem Schriftsteller Günter Coufal für seine Erzählung „Am Fenster“ zugesprochen. Als Autor war der Preisträger im literarischen Leben bislang kaum präsent: 1937 in Dresden geboren, siedelte Coufal 1955 in die Bundesrepublik über und lebt heute in Esslingen am Neckar, wo er hauptberuflich als Lehrer tätig ist. Er schreibt seit seinem 20. Lebensjahr, hat Gedichtbände und Gedichte in Literaturzeitschriften veröffentlicht.

Günter Coufals Erzählung ist das furiose Protokoll einer Selbstauslöschung. In immer neuen Formulierungsanläufen und sich ständig steigernder Intensität läuft der Monolog des Erzählers auf einen finalen Zustand zu – die Philosophie einer radikalen Daseinsverneinung, die nur noch eine Art hellsichtigen Fatalismus gegenüber dem dunklen Chaos des Geschehens zuläßt. Die Radikalität dieser Darstellung menschlichen Denkens weist in der Tradition auf Autoren wie Samuel Beckett und Thomas Bernhard.

Der Leipziger Insel-Verlag veröffentlichte 1993 die von Günter Coufal mit dem Brentano-Preis ausgezeichnete Erzählung "Am Fenster".

Der Jury gehörten an: Die Germanistik-Studierenden Nicole Bergmann, Eckhat H. Nickel und Matthias Schubert sowe die Literaturkritiker Michael Braun und Benedikt Erenz, der Autor Michael Buselmeier sowe die Verlegerin Antje Kunstmann.

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Textauszug aus "Am Fenster"


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