Regionale Impulsveranstaltung und Netzwerktreffen für Frauen mit Einwanderungsgeschichte
Das Forum Internationaler Frauen Baden-Württemberg e. V. (FIF) und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg laden gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim sowie dem Büro für Integration der Stadt Karlsruhe zur vierten regionalen Impulsveranstaltung und zum Netzwerktreffen „Gemeinsam Stark!“ ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Oktober 2025, im Technischen Rathaus in Mannheim statt und richtet sich an Frauen und Frauenorganisationen mit Einwanderungsgeschichte sowie an interessierte Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und Landkreise im Regierungsbezirk Karlsruhe. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch online erforderlich unter form.jotform.com/fifbw18/gemeinsam-stark-mannheim. Anmeldeschluss ist am Freitag, 17. Oktober 2025, danach auf Anfrage per E-Mail an caroline.smout@heidelberg.de.
Austausch, Vernetzung und politische Teilhabe im Fokus
Die Veranstaltung bietet eine zentrale Plattform, um Engagement sichtbar zu machen, Netzwerke zu stärken und politische Teilhabe zu fördern. Ziel ist es, das Wirken von Frauen mit Einwanderungsgeschichte in Baden-Württemberg stärker in den öffentlichen Fokus zu rücken und die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen, migrantischen Frauenorganisationen und Communities nachhaltig auszubauen. „Frauen mit Einwanderungsgeschichte gestalten unsere Gesellschaft aktiv mit und bringen vielfältige Perspektiven ein. Die Veranstaltung bietet einen wichtigen Rahmen, um diese Erfahrungen sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und politische wie gesellschaftliche Teilhabe gemeinsam weiter zu stärken“, sagt Dr. Caroline Smout vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Vielfältiges Programm mit Impulsen und Diskussionsräumen
Die Teilnehmerinnen erwartet ein Programm mit fachlichen Impulsen, Projektvorstellungen und Austauschformaten. Zunächst werden vier kommunale Projekte aus der Region vorgestellt, die zeigen, wie Engagement und Teilhabe vor Ort gelebt werden. Im Anschluss diskutieren die Teilnehmerinnen im Plenum zentrale Themen der Gleichstellung: dazu gehören die politische Teilhabe und Repräsentanz von Frauen, Erfahrungen mit Diskriminierung sowie Fragen der Teilhabe am Arbeitsmarkt. Ein Fokus liegt auf der spezifischen Gewaltbetroffenheit von Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Darüber hinaus wird die Wahrnehmung und Bedeutung von Frauenrechten beleuchtet. Zum Abschluss stehen Instrumente und Maßnahmen im Mittelpunkt, die dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Teilhabe von Frauen mit Einwanderungsgeschichte zu stärken und auszubauen. Die Veranstaltung ist eingebettet in das FIF-Projekt „Digitale Frauenplattform: Engagiert und sichtbar!“, das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert wird.