Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Zu sehen sind 3 Personen auf dem Weihnachtsmarkt. Ein Frau sitzt im Rollstuhl und steht vor einer Rampe über eine Kabelbrücke.
Hilfe für den barrierefreien Weihnachtsmarktbesuch: Das Ehepaar Förster und Nadine Layer(r.) vom Team der Kommunalen Behindertenbeauftragten testeten die neuen Kabelbrücken-Rampen beim Weihnachtsmarkt vor dem Heidelberger Rathaus. (Foto. Nicolaus Niebylski) 
Meldung vom 01. Dezember 2025

Neue Kabelbrücken-Rampen verbessern Zugang zum Heidelberger Weihnachtsmarkt

Pünktlich zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2025 erleichtern acht neue Kabelbrücken-Rampen den Zugang zu allen Standorten des Heidelberger Weihnachtsmarktes. Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg konnte damit erreichen, dass eine häufig geäußerte Forderung von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen umgesetzt wurde.
Zu sehen sind 3 Personen. Die Gleichstellungsbeauftragte steht hinter deem sitzenden OB und Frau Jansen. Diese haben einen Ausdruck der Charta vor sich auf einem grauen Tisch liegen. Hinter ihnen hängt an der Wand ein abstraktes Bild, welches von den Farben Blau und Rosa dominiert wird.
Bekräftigen Heidelbergs Engagement für Geschlechtergerechtigkeit (von links): Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Gleichstellungsbeauftragte Sandra Arendarczyk und Oberbürgermeister Eckart Würzner bei der Unterzeichnung der aktualisierte Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene.(Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 24. November 2025

Heidelberg bekräftigt langfristiges Engagement für Geschlechtergerechtigkeit

Die Stadt Heidelberg setzt erneut ein deutliches Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit: Oberbürgermeister Eckart Würzner und Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, haben im Beisein der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Sandra Arendarczyk am Montag, 24. November 2025, die aktualisierte Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene unterzeichnet. Gleichzeitig soll im Frühjahr 2026 ein Runder Tisch zur Geschlechtergerechtigkeit eingerichtet werden, um den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft weiter zu stärken. Das hatte der Gemeinderat am 13. November 2025 beschlossen. Die Unterzeichnung fand am Vortag des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen im Rathaus statt. Heidelberg beteiligt sich seit vielen Jahren an der weltweiten „Orange the World“-Kampagne und macht mit zahlreichen Aktionen auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam.
Eine Gruppe von Menschen sitzt kreisförmig in einem gut durchlichteten Raum zusammen und unterhält sich.
Gemeinschaftliche Wohnprojekte werden immer beliebter: Das Vernetzungstreffen in der Aula des Collegium Academicum im Mai 2025 war gut besucht. (Foto: Stadt Heidelberg) 
Meldung vom 18. November 2025

Gemeinschaftlich Wohnen: Nächstes Treffen für Interessierte am Donnerstag, 27. November

Die Stadt Heidelberg und hd_vernetzt, ein Zusammenschluss von gemeinschaftlichen Wohn- und Bauprojekten, laden alle, die sich für gemeinschaftliches Wohnen interessieren, zum zweiten Vernetzungstreffen in diesem Jahr ein. Dieses findet am Donnerstag, 27. November 2025, 18 Uhr, im Rabatz statt, dem Veranstaltungsraum des Wohnprojekts Hagebutze, in der Rheinstraße 4 im Heidelberger Stadtteil Südstadt. Um eine Anmeldung wird gebeten per E-Mail an wohnprojekte@heidelberg.de bis Sonntag, 23. November 2025.
Zu sehen ist die Bürgermeisterin und Frau Arendarczyk. Sie halten gemeinsam ein Plakat für de ein Plakat auf dem "Gemeinsam gegen Gewalt gegen Frauen steht"
Wollen Gewalt gegen Frauen sichtbar machen und Betroffene unterstützen: Bürgermeisterin Stefanie Jansen (links) und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Sandra Arendarczyk. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 14. November 2025

„Orange the World“: Heidelberg setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen beteiligt sich die Stadt Heidelberg erneut an der weltweiten UN-Kampagne „Orange the World“. Ab dem 25. November 2025 wehen an städtischen Gebäuden orangenfarbene Fahnen. Sie stehen für eine Zukunft ohne Gewalt und für Solidarität mit betroffenen Frauen und Mädchen. Erstmals bleiben die Fahnen in diesem Jahr bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember sichtbar. Damit wird das Thema Gewalt gegen Frauen länger im Stadtbild präsent sein und die gesellschaftliche Aufmerksamkeit aufrechterhalten.
Gruppenfoto der Mitglieder des Runden Tisches vor dem Rathaus.
Mitglieder des Runden Tischs gegen Rassismus vor dem Rathaus: Um das Engagement für ein gleichberechtigtes Miteinander und Menschenrechte weiter auszubauen, hat die Stadt Heidelberg im Herbst 2024 den Runden Tisch gegen Rassismus eingerichtet, an dem Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung regelmäßig zusammenkommen. Die ECCAR unterstützte den Aufbau des Gremiums. (Foto: Dennis Panzer)
Meldung vom 13. November 2025

Gegen Rassismus: Europäische Kommission fördert Städtekoalition mit 1,2 Million Euro

Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) erhält eine neue EU-Rahmenförderung in Höhe von 1,2 Millionen Euro bis 2028. Damit wird das europäische Kompetenznetzwerk der Städte gegen Rassismus weiter ausgebaut und die kommunale Arbeit zum Schutz der Menschenrechte gestärkt. Die Städtekoalition ECCAR wird von Heidelberg aus koordiniert. Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg wurde 2019 zum Sitz des von der UNESCO gegründeten Städtenetzwerks gewählt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. November 2025

Rainbow City: Vielfalt als Standortvorteil für die Wissenschaftsstadt Heidelberg

Vielfalt beeinflusst maßgeblich, wo Studierende und Forschende leben, lehren und arbeiten möchten: Als Vertreterin des Lehr- und Forschungsnetzwerks Gender & Queer Studies der Universität Heidelberg hat Prof. Dr. Karen Nolte am 11. November 2025 im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit über das Thema Vielfalt und die Mitgliedschaft im Rainbow Cities Netzwerk als Standortvorteil für die Wissenschaftsstadt Heidelberg gesprochen. Mehr als 38.000 Personen studieren in Heidelberg. „Vergleichsuntersuchungen aus Köln belegen den positiven Zusammenhang zwischen Diversität, Innovationskraft und Standortattraktivität“, so Nolte. „Wo Vielfalt aktiv gelebt wird, steigt die Attraktivität des Standorts für Studierende und Forschende.“
Zu sehen sind Bürgermeisterin Martina Pfister und Frau Schulz. Sie stehen lachend vor vor den bunten Fenstern des Rathausaales und halten gemeinsam einen Blumenstrauß.
Bürgermeisterin Martina Pfister (links) überreicht neben der 1.000 Einbürgerungsurkunde 2025 auch einen Blumenstrauß an Bilen Schulz. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 07. November 2025

1000. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2025 geht an Bilen Schulz

Die Ausländerbehörde im Amt für Bürgerdienste und Zuwanderung der Stadt Heidelberg hat in den vergangenen Monaten der Stadt Heidelberg hat in den vergangenen Monaten Prozesse optimiert und neue digitale Lösungen eingeführt. Dadurch hat die Behörde in diesem Herbst einen neuen Meilenstein erreicht. Bürgermeisterin Martina Pfister überreichte bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus die 1000. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2025 an Bilen Schulz.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. Oktober 2025

„Gemeinsam Haltung zeigen“

Wie kann Schule ein Ort werden, an dem sich alle Kinder und Jugendlichen sicher, respektiert und zugehörig fühlen? Dieser Frage widmet sich der Fachtag „Gemeinsam Haltung zeigen“ am Mittwoch, 19. November 2025, von 10 bis 16.15 Uhr im Interkulturellen Zentrum Heidelberg, Bergheimer Straße 147. Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Fachkräfte der außerschulischen Bildungsarbeit, Schulsozialarbeitende und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bildungsbereich. Er bietet Austausch, Praxisbeispiele und neue Impulse für diskriminierungssensible Pädagogik.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Oktober 2025

Gespräch über Diskriminierung und Selbstbestimmung von Sinti- und Roma-Frauen

Das Internationale Frauen- und Familienzentrum Heidelberg e. V. lädt mit Unterstützung des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg am Freitag, 7. November 2025, um 18 Uhr zu einem öffentlichen Gesprächsabend ins Interkulturelle Zentrum, Bergheimer Straße 147, ein. Unter dem Titel „Frag eine Romni! Zwischen Alltagsdiskriminierung und Selbstbestimmung“ geht es um die Lebensrealitäten von Sinti- und Roma-Frauen in Deutschland zwischen Vorurteilen, Ausgrenzung und dem Streben nach Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Historikerin Isa Kuck und Slavica Husseini, Beraterin für gleichberechtigte Teilhabe, – beide seit Jahren in der Menschenrechtsarbeit tätig – geben Einblicke in ihre Arbeit und laden das Publikum zu einem offenen Austausch ein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Oktober 2025

Heidelberg startet „Rainbow City Lecture“ mit Sabine Hark

Heidelberg feiert fünf Jahre Mitgliedschaft im internationalen Rainbow Cities Network mit einer Premiere: Am Mittwoch, 29. Oktober 2025, findet erstmals die Heidelberger Rainbow City Lecture statt. Zum Auftakt spricht die renommierte Geschlechterforscher*in Prof. Dr. Sabine Hark (Technische Universität Berlin) um 18 Uhr in der Aula der Alten Universität über „Gefährliche Erbschaften: Sex/Gender – Biologische Fundierung und das Begehren nach Kategorien“. Hark ist eine der prägenden Stimmen der Geschlechterforschung und zählt zu den ersten Multiplikator*innen der Queer-Theorie in Deutschland. Im Anschluss an den Vortrag an der Universität Heidelberg sind die Gäste zu einem Empfang in die dortige „Bel Etage“ eingeladen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Oktober 2025

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar: Zehn Jahre für Sichtbarkeit, Erinnerung und Empowerment

Die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Vom 4. bis 23. November 2025 laden zahlreiche Vereine, Gruppen und Institutionen in Heidelberg und Mannheim zu einem vielfältigen Programm ein. Ziel der Aktionswochen ist es, die Erfahrungen von trans* Menschen sowie die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten in den Fokus zu rücken, Sichtbarkeit zu schaffen und ein solidarisches Miteinander zu fördern.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. Oktober 2025

20.10.2025 Intersex Awareness Day am 26. Oktober

Zum internationalen Intersex Awareness Day am Sonntag, 26. Oktober 2025, hisst die Stadt Heidelberg erneut die Flaggen der queeren Communities vor dem Rathaus. Damit bekräftigt Heidelberg sein Engagement für Vielfalt, Gleichberechtigung und die Sichtbarkeit von intergeschlechtlichen Menschen. Der Aktionstag erinnert daran, dass Menschen, deren körperliche Merkmale nicht in die medizinisch definierten Kategorien „männlich“ oder „weiblich“ passen, auch heute noch häufig Diskriminierung erfahren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Oktober 2025

Regionale Impulsveranstaltung und Netzwerktreffen für Frauen mit Einwanderungsgeschichte

Das Forum Internationaler Frauen Baden-Württemberg e. V. (FIF) und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg laden gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim sowie dem Büro für Integration der Stadt Karlsruhe zur vierten regionalen Impulsveranstaltung und zum Netzwerktreffen „Gemeinsam Stark!“ ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Oktober 2025, im Technischen Rathaus in Mannheim statt und richtet sich an Frauen und Frauenorganisationen mit Einwanderungsgeschichte sowie an interessierte Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und Landkreise im Regierungsbezirk Karlsruhe. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch online erforderlich unter form.jotform.com/fifbw18/gemeinsam-stark-mannheim . Anmeldeschluss ist am Freitag, 17. Oktober 2025, danach auf Anfrage per E-Mail an caroline.smout@heidelberg.de .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Oktober 2025

„Female Forward: Zehn Jahre Engagement für mehr Gleichstellung in der Arbeitswelt“

Wo stehen wir heute aktuell bei der Gleichstellung von Frauen und Männern im Beruf? Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg lädt am Mittwoch, 15. Oktober 2025, von 19 bis 21 Uhr zur Veranstaltung „Female Forward: Zehn Jahre Engagement für mehr Gleichstellung in der Arbeitswelt“ ein. Sie findet im Alten Tabakmuseum des Interkulturellen Zentrums, Bergheimer Straße 147, statt. Der Eintritt ist frei. Der Abend ist Teil der Frauenwirtschaftstage Baden-Württemberg und markiert zugleich das zehnjährige Bestehen der Kooperation zwischen dem Amt für Chancengleichheit Heidelberg und der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald.
Gruppenfoto der Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Vereinen bei der Auftaktveranstaltung.
Gemeinsam für mehr Chancengleichheit: Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Vereinen und tauschten sich neuen im Bürgerhaus Bahnstadt zu einem neuen Arbeitsformat für Frauenthemen aus. (Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 02. Oktober 2025

Heidelberg will Frauenperspektiven stärken

Mit einem neuen Arbeits- und Beteiligungsformat will die Stadt Heidelberg Frauenperspektiven stärken. Am 23. September 2025 trafen sich erstmals rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Vereinen und Initiativen im Bürgerhaus Bahnstadt, um über mögliche Themen und Strukturen zu sprechen. „Frauen sind keine Randgruppe, sondern die Hälfte unserer Stadtgesellschaft. Dennoch sind sie in vielen Bereichen unterrepräsentiert. Das wollen wir ändern – mit verlässlichen Strukturen und einem starken Netzwerk, damit Frauen in allen Lebensbereichen mehr Einfluss gewinnen“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. September 2025

Film und Gespräch: „Die Möllner Briefe“

Der Runde Tisch gegen Rassismus der Stadt Heidelberg lädt am Sonntag, 5. Oktober 2025, um 17.30 Uhr zu einer Veranstaltung im Karlstorkino, Marlene Dietrich-Platz 3, ein. Dort wird der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ gezeigt. Der Film begleitet İbrahim Arslan, Überlebender des Brandanschlags von Mölln 1992, bei seiner Suche nach Solidaritätsbriefen, die Jahrzehnte später im Stadtarchiv wiederentdeckt wurden. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Namik Arslan, ebenfalls Überlebender des Anschlags, statt. Seine Anwesenheit bietet die seltene Möglichkeit, die Perspektive eines Betroffenen kennenzulernen und wichtige Impulse für eine kritische Erinnerungskultur zu gewinnen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. September 2025

Schwangerschaftsabbruch im Fokus

Der internationale Safe Abortion Day am 28. September erinnert weltweit daran, dass der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen vielerorts eingeschränkt ist. Auch in Deutschland bleibt das Thema aktuell: Abbrüche sind nach Paragraf 218 des Strafgesetzbuchs weiterhin grundsätzlich rechtswidrig, bleiben aber unter bestimmten Voraussetzungen straffrei, etwa nach einer verpflichtenden Beratung. „In der Praxis bedeutet das, dass der Zugang zu sicheren Abbrüchen für viele Frauen erschwert wird durch bürokratische Hürden, eine abnehmende Zahl von Ärztinnen und Ärzten, die Abbrüche durchführen, und ein gesellschaftliches Klima, das Betroffene häufig stigmatisiert“, sagt die kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Sandra Arendarczyk.
Bürgermeisterin Stefanie Jansen steht zwischen Hong Minh Nguy und Phakhin Satongkaew vor dem Tresen der Min Ramen Bar. Neben den dreien stehen Caroline Smout und Katharina Michalik.
Bürgermeisterin Stefanie Jansen besuchte auf ihrer Sommertour Heidelberger Betriebe, die von Unternehmern mit Migrationsgeschichte geführt werden und junge Zugewanderte ausbilden (v.l.): Caroline Smout (Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg), Unternehmerin Hong Minh Nguy (Min Ramen Bar), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Auszubildender Phakhin Satongkaew und Katharina Michalik (ikubiz Ausbildungsverbund). (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 26. August 2025

Ausbildungsvielfalt stärken: Migrantische Betriebe öffnen Türen für junge Zugewanderte

In Heidelberg leisten Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationsgeschichte einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft. Ihre Betriebe stehen für Engagement, Innovationskraft und Vielfalt – und sie öffnen als Ausbilder oftmals jungen Zugewanderten die Tür in eine selbstbestimmte Zukunft. Kurz vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahrs im September und zum Abschluss ihrer Sommertour besuchte Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, am 25. August 2025 zwei Heidelberger Betriebe: die japanische Min Ramen Bar in der Neugasse und den türkischen Supermarkt „Serpa Markt“ in der Eppelheimer Straße.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. August 2025

Beratung für Menschen mit psychischen Erkrankungen auch während der Sommerferien

Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige bietet die Heidelberger Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB-Stelle) immer am ersten Dienstag im Monat zwischen 16 und 18 Uhr eine offene Sprechstunde ohne Voranmeldung an. Sie findet im Hinterhaus der Hauptstraße 29, erstes Obergeschoss, statt – auch in den Sommerferien. Der nächste Termin ist am Dienstag, 2. September 2025, von 16 bis 18 Uhr.
Elke Schell, Thomas Kolbenschlag, Yasunori Okamoto, Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dieter Betz, Hans-Jürgen Howoldt und Yoshiko Kobori stehen nebeneinander und blicken lächelnd zur Kamera.
Beim Treffen der Gehörlosenvereine aus Heidelberg und Kumamoto (von links): Elke Schell (Gehörlosenverein Alt-Heidelberg), Thomas Kolbenschlag (Vorsitzender Gehörlosenverein Alt-Heidelberg), Yasunori Okamoto (Vorsitzender Gehörlosenverein Kumamoto), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dieter Betz (Ehrenvorsitzender Gehörlosenverein Alt-Heidelberg, Initiator des Austauschs), Hans-Jürgen Howoldt (Vorsitzender Heidelberger Freundeskreis Kumamoto), Yoshiko Kobori (Gehörlosenverein Kumamoto). (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 12. August 2025

Gehörlosenvereine aus Heidelberg und Kumamoto im Rathaus empfangen

Heidelberg und die japanische Stadt Kumamoto verbindet seit 33 Jahren eine Städtepartnerschaft. Auch die Gehörlosenvereine der beiden Städte pflegen eine jahrelange Freundschaft. Im Rahmen dieser Partnerschaft waren Anfang August 2025 sechs Besucherinnen und Besucher aus Kumamoto zu Gast beim Gehörlosenverein Heidelberg. Bürgermeisterin Stefanie Jansen empfing Vertreterinnen und Vertreter der beiden Vereine im Rathaus.
Ein Mann und zwei Frauen stehen auf einer neu errichteten Fläche aus Holz mit Sitzbänken und einem periskopartigen Gerät
Freuen sich über die neuen Sitzgelegenheiten am Poesiomat: Stefan Kaumkötter (von links) und Dr. Andrea Edel vom Kulturamt der Stadt Heidelberg und Katrin Rulffes vom Verein „NeckarOrte“. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 06. August 2025

Iqbal-Ufer: Neue Sitzgelegenheiten und Rollstuhlrampe am Poesiomat

Beim Poesiomat am Iqbal-Ufer stehen ab sofort neue Sitzgelegenheiten sowie eine Rampe für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer zur Verfügung. Damit wird Barrierefreiheit und Inklusion im öffentlichen Raum weiter gestärkt. Der Poesiomat lädt alle Menschen ein, Poesie zu erleben – jetzt noch zugänglicher für alle. Seit dem 21. März 2024, dem Welttag der Poesie, gibt es am Neckar einen so genannten Poesiomat. Die Hörstation in Form eines Periskops bietet 17 Texte von Autorinnen und Autoren mit direktem Bezug zu Heidelberg, darunter Werke von Hölderlin, Saša Stanišić, Brentano und Hilde Domin. Die Texte wurden teils mit Klängen untermalt und lassen sich per Knopfdruck auswählen. Besonders klimafreundlich: Die Energie zum Abspielen erzeugen die Zuhörenden mit einer Kurbel selbst. Standort des Poesiomaten ist die Station des Vereins „NeckarOrte“ am Bergheimer Iqbal-Ufer.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. Juli 2025

Ein Ort der Begegnung und Verständigung

Im Heidelberger Stadtteil Emmertsgrund leben über 6.500 Bürgerinnen und Bürger aus mehr als 100 Nationen – ein Stadtteil, geprägt von kultureller Vielfalt und internationalem Miteinander. Damit dieses Zusammenleben gelingt, braucht es Begegnungsräume, in denen Sprache, Austausch und gegenseitiges Verstehen im Mittelpunkt stehen. Einen solchen Raum bietet das Sprachcafé im HeidelBERG-Café, das regelmäßig stattfindet, immer freitags ab 15.30 Uhr im Forum 1.
Dr. Michael Wolff, Matthias Meder, Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf und das Housing-First-Team Thomas Prestel, Lea Schwab und Mona Keitel stehen vor dem Projektbüro von Housing First im Karl-Klotz-Haus .
Freuen sich über erste Erfolge beim Projekt „Housing First“ für wohnungs- und obdachlose Menschen (v.l.): Dr. Michael Wolff (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team Thomas Prestel, Lea Schwab und Mona Keitel. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 29. Juli 2025

Hilfe für Wohnungslose: „Housing First“ braucht weitere Wohnungen in Heidelberg

Seit Mai 2024 erprobt die Stadt Heidelberg das Konzept „Housing First“ – ein ursprünglich aus den USA stammender innovativer Ansatz, der obdach- und wohnungslosen Menschen den direkten Zugang zu eigenem Wohnraum ermöglicht. Das Projekt ergänzt als neuer Baustein die bereits bestehenden Hilfen in Heidelberg. Zwar hat das Projekt erste Kooperationspartner gefunden. Aber es fehlen nach wie vor Wohnungen, um ausreichend Erfahrung damit zu sammeln. Zum Auftakt ihrer diesjährigen Sommertour informierte sich Bürgermeisterin Stefanie Jansen am 28. Juli 2025 vor Ort beim Projektbüro von Housing First im Karl-Klotz-Haus über den aktuellen Stand des Projekts.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Juli 2025

Unlocking Potential: Junge Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft

Wie können die Talente und Zukunftsvisionen junger Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft gezielt gefördert werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Veranstaltung „Unlocking Potential: Junge Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft“, die am Montag, 28. Juli 2025, um 18 Uhr in der DAI Library Heidelberg, Sofienstraße 12, stattfindet. Prominenter Gast ist die Wissenschaftlerin und Frauenrechtsaktivistin Sitara Brooj Akbar. Interessierte aller Generationen, Fachrichtungen und Hintergründe sind eingeladen, gemeinsam mit Sitara Brooj Akbar sowie lokalen Führungspersönlichkeiten, Bildungsakteurinnen und jungen Engagierten aus Heidelberg ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sicht in einen Tanztrainingsraum von oben, einige Personen stehen im Kreis und tanzen.
Bild aus der Ausstellung „Queer Sports“: Heidelberger FLINTA* Circle beim Training.(Foto: Debesay)
Meldung vom 15. Juli 2025

„Queer Sports“ ab 16. Juli im Bürgerhaus Heidel-BERG Emmertsgrund

Sport verbindet Menschen, schafft Gemeinschaft und bietet Raum für persönliche Entfaltung – doch für viele queere Menschen bleibt die uneingeschränkte Teilhabe im Sport noch eine Herausforderung. Mit der internationalen Ausstellung „Queer Sports“ macht das Rainbow Cities Network (RCN) diese Themen sichtbar. Als Mitgliedsstadt im Rainbow Cities Netzwerk zeigt Heidelberg vom 16. bis 29. Juli 2025 die Ausstellung im Bürgerhaus HeidelBERG, Forum 1, im Stadtteil Emmertsgrund. Der Eintritt ist frei.
Eine bunte Gruppe steht draußen vor einem angelegten Park, im Hintergrund sind einige weiße moderne Gebäude zu sehen.
Das Team der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) beim Amt für Chancengleichheit setzt das Projekt „Kommunen für Alle?“ um. Hintere Reihe v.l.: Nils Vieten, Evein Obulor, Angelo Camufingo und Danijel Cubelic. Reihe vorne v.l.: Marie Paule N’Guessan, Dr. Linda Hyökki, Jana Christ und Celina Brook. (Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 18. Juni 2025

Verwaltung in Veränderung: Rassismuskritisch die Stadt von morgen gestalten

Wie kann Verwaltung in einer von Einwanderung geprägten Stadtgesellschaft so gestaltet sein, dass sie Vertrauen schafft und gleichberechtigte Zugänge für Menschen mit Migrationsgeschichte ermöglicht? Diese Frage steht im Zentrum der Abendveranstaltung „Verwaltung in Veränderung – Rassismuskritisch die Stadt von morgen gestalten“ am Donnerstag, 26. Juni 2025, um 18.30 Uhr im Interkulturellen Zentrum Heidelberg, Bergheimer Straße 147. Veranstalter sind die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) und das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die mit der Veranstaltung den offiziellen Auftakt des bundesweiten Projekts „Kommunen für alle?“ ausrichten. Die Veranstaltung ist zugleich Auftakt der Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus vom 17. Juni bis 1. Juli 2025 in Heidelberg.
Plakat mit der Aufschrift "Demokratie Menschlichkeit Antirassismus Empathie? Schön wärs.". Im Zentrum sind eine Frau mit Kopftuch und ein Herr zu sehen, die sich anlächeln.
Veranstaltungsplakat "Aktionswochen gegen anti-muslimischen Rassismus 2025" zum Download
Meldung vom 16. Juni 2025

Muslimisches Leben feiern

Die Stadt Heidelberg beteiligt sich auch in diesem Jahr an den bundesweiten Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus vom 17. Juni bis 1. Juli 2025. In Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch gegen Rassismus ist ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm entstanden, das muslimische Vielfalt in Heidelberg sichtbar macht und zu Austausch und Beteiligung einlädt. Muslimisches Leben gehört seit Jahrzehnten selbstverständlich zur Heidelberger Stadtgesellschaft. Als weltoffene Stadt versteht Heidelberg diese gelebte religiöse Vielfalt als Bereicherung – und lädt dazu ein, diese im gemeinsamen Austausch, durch Begegnung und gegenseitiges Kennenlernen zu entdecken und so Stereotype in Frage zu stellen. Die Stadt setzt sich aktiv für ein respektvolles Zusammenleben, für Religionsfreiheit und für gleiche Chancen aller ein.

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