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Betriebliche Mobilität: erfolgreiches zweites Jahr des städtischen Förderprogramms

Sieben Unternehmen und drei Schulen aus Heidelberg sind jetzt nachhaltig aufgestellt

Möglichst viele Beschäftigte sollen möglichst umweltfreundlich zwischen Arbeitsstelle und Wohnort pendeln und damit einen Beitrag zur Erreichung der Mobilitätswende leisten: Das ist das Ziel des Förderprogramms „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ (BMM), das die Stadt Heidelberg gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern im Oktober 2020 auf den Weg gebracht hatte. Lag der Fokus im ersten Jahr des Förderprogramms auf Unternehmen und Institutionen aus dem Neuenheimer Feld, wurde das Programm im zweiten Jahr auf die gesamte Stadt ausgeweitet: Sieben Unternehmen und drei Schulen bekamen von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain am Montag, 24. Oktober 2022, ihr Zertifikat für eine erfolgreiche Teilnahme überreicht.

„Unternehmen und Institutionen brauchen die bestmögliche Unterstützung, um als Arbeitgebende attraktiv zu sein. Es zeigt sich, dass unser Förderprogramm Betriebliches Mobilitätsmanagement auch dank der Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ein wichtiger Baustein ist. Arbeitgebende können ihren Mitarbeitenden ein Mobilitätspaket anbieten – und gemeinsam wirken so alle an Heidelbergs Ziel mit, bis 2030 klimaneutral zu werden. Es freut mich besonders, dass auch Schulen unser Angebot angenommen haben und sich im Hinblick auf ihr Mobilitätsmanagement und das ihrer Schülerinnen und Schüler beteiligt haben“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei der Abschlussveranstaltung im Spiegelsaal des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl am Kornmarkt.

Menschen auf einem gemeinsamen Foto
Abschlussveranstaltung zum „Betrieblichen Mobilitätsmanagement“ (BMM) am Montag, 24. Oktober 2022, im Spiegelsaal des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl am Kornmarkt. (Foto: Tobias Dittmer)

„Das Förderprogramm leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zum Ressourcenschutz, aber auch zur effizienteren Inanspruchnahme unserer hoch belasteten Verkehrssysteme. Deren Ausbau ist – etwa im Hinblick auf den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur oder den ÖPNV – leider oft mit langen Planungszeiträumen verbunden“, sagte Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität.

Folgende Unternehmen, Institutionen und Schulen haben im zweiten Durchgang des Förderprogramms teilgenommen:

  • ABB Stotz-Kontakt GmbH
  • Becton Dickinson Management GmbH & Co. KG
  • Henkel AG & Co. KGaA
  • Kliniken Schmieder Heidelberg GmbH
  • MVZ Labor Dr. Limbach & Kollegen GbR
  • Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
  • SRH Holding (SdbR)
  • Marie-Baum-Schule
  • Johannes-Gutenberg-Schule
  • Carl-Bosch-Schule

Das „Betriebliche Mobilitätsmanagement“ (BMM) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Heidelberg, der Industrie- und Handelskammer (IHK), dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur, der Kreishandwerkerschaft, der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar. Das BMM bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das Verkehrsverhalten ihrer Mitarbeitenden, Schülerinnen und Schüler effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Das Förderprogramm unterstützt den Umstieg auf den ÖPNV oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen.

Dieses Jahr konnten gemeinsam mit B.A.U.M. Consult GmbH aus München und mit Unterstützung der Kooperationspartner die teilnehmenden Unternehmen, Institutionen und Schulen

  • Arbeitswege, Dienstreisen und den Fuhrpark im Hinblick auf ihre CO2-Bilanz analysieren und diese durch eine Verlagerung auf nachhaltige Verkehrsmittel (ÖPNV, Rad, E-Mobilität) sowie die Ausweitung von Home-Office-Angeboten verbessern;
  • die Kommunikation über nachhaltige Mobilität als Wert im Unternehmen etablieren;
  • die Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch attraktive Angebote im Bereich nachhaltiger Mobilität und Förderung von Alternativen zum Pkw steigern.

Klimaschutz-Ziel: Die Mobilitätswende voranbringen und klimaneutral werden

Das Förderprogramm ist ein Baustein innerhalb der Handlungsstrategien des Verkehrsentwicklungsplans 2035 (VEP; künftig: Klimamobilitätsplan), der derzeit erstellt wird. Ziel ist es, die Stadt Heidelberg nachhaltiger zu machen, indem unter anderem die Mobilitätswende vorangebracht wird. Die Förderung besteht aus je vier individuellen Beratungen im Unternehmen durch die Firma B.A.U.M. Consult GmbH aus München. Zudem gibt es gemeinsame Workshops in einem Zeitraum von etwa zehn Monaten. Weitere Informationen zum Förderprogramm gibt es unter www.heidelberg.de/mobilitätsmanagement

BMM als Teil von Heidelbergs großem Klimaschutz-Aktionsplan

Auf seinem Weg zur klimaneutralen Stadt hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).

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(Erstellt am 25. Oktober 2022)

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