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Stadt will Auszubildende stärker vernetzen

Ausgabe einer Auszubildenden-Karte als Pendant zum Studierenden-Ausweis geplant

Mit dem Aufbau eines Auszubildenden-Netzwerks und der Ausgabe einer Auszubildenden-Karte sollen Auszubildende in Heidelberg künftig stärker als Gruppe gefördert werden. Eine entsprechende Initiative hat die Stadtverwaltung jüngst dem Jugendgemeinderat, dem Ausschuss für Kultur und Bildung und dem Haupt- und Finanzausschuss vorgestellt. „Die Studierenden sind in der Stadt bereits gut vernetzt. Auszubildenden fehlen solche Strukturen. Wir wollen deshalb Auszubildende stärker über die einzelnen Berufe hinweg vernetzen und ihnen vergleichbare Unterstützung ermöglichen. Das hilft den jungen Menschen, die in einer Ausbildung sind und stärkt den Ausbildungsstandort Heidelberg und seine Betriebe“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

Die Idee der Gründung eines Auszubildenden-Netzwerkes geht auf eine Initiative des Büros Junges Heidelberg zurück. Partner in der Umsetzung sind das Team Ausbildung des Personal- und Organisationsamtes, das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg sowie die Heidelberger Dienste gGmbH.

Vernetzung und Austausch im Azubi-Netzwerk

Neben dem fachlichen Austausch, der über die Berufsschulen gegeben ist, haben Auszubildende Fragen und Bedarfe, die über die Berufsausbildung hinausgehen. Über ein städtisch begleitetes Netzwerk soll es deshalb einen Rahmen dafür gegeben. Angebote, wie Sportkurse und Fortbildungen, die die Stadt Heidelberg in ihrem Programm für Auszubildende bereits macht, sollen im Rahmen der Kapazitäten auch für die Auszubildenden aller Heidelberger Betriebe und für Auszubildende in einer schulischen Ausbildung geöffnet werden. Ebenso erweitern die Heidelberger Dienste die Teilnahmemöglichkeiten an Fachseminaren, Kulturprogramm und Sportangeboten für diese Zielgruppe über die Bewohnerinnen und Bewohner des Ausbildungshauses hinaus.

Auszubildenden-Karte

In Anlehnung an den Studierendenausweis sollen Auszubildende über das Büro Junges Heidelberg eine digitale Auszubildenden-Karte erhalten. Voraussetzung hierfür ist, dass sich der Ausbildungsbetrieb in Heidelberg befindet und die Teilnahme der oder des jeweiligen Auszubildenden per Unterschrift befürwortet. Die Auszubildenden-Karte soll dann sowohl für die Teilnahme an den Azubi-Programmen der Stadt Heidelberg und der Heidelberger Dienste als auch an weiteren Angeboten berechtigen, die man sukzessive in der Stadt aufbauen möchte. Wichtig ist dem Büro Junges Heidelberg, die Angebote gemeinsam mit den Auszubildenden zu entwickeln und ihre Beteiligung zu fördern. Auch ein inhaltlich passender Name für die Auszubildenden-Karte soll gemeinsam mit den Auszubildenden erarbeitet werden.

Um das Netzwerk-Angebot im kommenden Jahr aufzubauen und verlässlich bereitzustellen, will die Verwaltung vorbehaltlich der Zustimmung des Gemeinderats Mittel im künftigen Doppelhaushalt bereitstellen. Darüber hinaus sollen Unternehmen und Betriebe aus Heidelberg auf freiwilliger Basis einen Beitrag leisten, der in einen Spendentopf fließt. Aus diesem sollen weitere Angebote finanziert werden.

Über das geplante Azubi-Netzwerk will die Stadt Betriebe, Innungen, Kreishandwerkerschaft, Handelskammern, Berufliche Schulen und die Agentur für Arbeit in den nächsten Wochen informieren.

(Erstellt am 27. Oktober 2022)

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