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Heidelberger Delegation in Montpellier: Kooperationen in der Wirtschaft ausbauen

Heidelberg und Montpellier feiern 2021 das 60-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Anfang September begingen beide Städte das Jubiläum in Heidelberg und unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen nachhaltige Mobilität, Wirtschaft und Wissenschaft, insbesondere zu Lebenswissenschaften und Medizin. Nun stand der Gegenbesuch an: Eine Heidelberger Delegation um Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner war in Südfrankreich zu Gast, um die langjährige Freundschaft zu feiern und über die künftige Zusammenarbeit zu sprechen. Um zu sondieren, was im Bereich Wirtschaft und Wissenschaft möglich ist, war auch Marc Massoth als Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft mit dabei.

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und sein Amtskollege aus Montpellier, Michael Delafosse, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung.
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und sein Amtskollege aus Montpellier, Michael Delafosse, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. (Foto: Stadt HD)

Auf ein breiteres Fundament gestellt

Mit der Unterzeichnung von zwei weiteren Vereinbarungen wurde die Weiterentwicklung der Städtepartnerschaft auf ein breiteres Fundament gestellt: Beide Städte wollen Partnerschaften und Initiativen zwischen Schulen unterstützen und fördern sowie den Austausch in der Wirtschaft, unter anderem im Bereich Start-ups, intensivieren. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner betonte: „Es ist uns gelungen, mit den Kooperationsvereinbarungen ein ganz neues Kapitel unserer Partnerschaft aufzuschlagen.“

Heidelberg und Montpellier ähneln sich, was ihre Ausrichtung in Wirtschaft und Wissenschaft anbelangt. Das machte Marc Massoth bei dem Besuch deutlich. Beide Städte legen einen Fokus auf Medizin und Gesundheitswirtschaft. Sie bieten einen Nährboden für Innovationen und Nutzen dabei auch Synergien zwischen Forschung und Industrie. Beide Städte sind Teil einer dynamischen Region mit großem Potenzial. Gerade für Start-ups bieten beide ein exzellentes Ökosystem und exzellente Förderbedingungen. „Wir gewinnen, wenn wir die Zusammenarbeit intensivieren“, erklärte Marc Massoth. Städteübergreifende Netzwerke und Austauschformate sowie Delegationen sollen die Verbindung der beiden Städte in Wirtschaft und Wissenschaft fördern. Für Start-ups ist ein eigenes Austauschprogramm geplant.

(Erstellt am 28. Oktober 2021)
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