
Urban Data Platform
Die städtische Datenplattform für Heidelberg
Ziel
Das Ziel der Urbanen Datenplattform (kurz: UDP) ist es, die vorhandenen Daten der Stadt Heidelberg in einem einheitlichen Format zu katalogisieren. Dadurch entstehen neue Zusammenhänge, Informationen und Synergien sowohl stadtintern als auch -extern. Die vorhandenen offenen Daten werden genutzt, um weitere Anwendungsfälle, wie z.B. das bereits verfügbare Bürgerportal oder den Klimakompass, anbieten zu können.
Zeitraum: 2021 - heute
Projektbeschreibung
Die UDP ist eine IT-Architektur bestehend aus verschiedenen Open-Source-Komponenten, mithilfe derer Daten der Stadt Heidelberg gesammelt, gespeichert und zur weiteren Verwendung genutzt werden können. Somit entsteht durch die UDP ein enormer Mehrwert für Stadtverwaltung, Bürgerschaft und Unternehmen.
Als Reaktion auf Veränderungen in der Stadtverwaltung ebnet die UDP aber auch den Weg für zukünftige Entwicklungen. Neue gesetzliche Regelungen wie das Online-Zugangsgesetz (OZG) schaffen den rechtlichen Rahmen für eine Entwicklung hin zu einer transparenten, digitalen Stadt. Mit den digitalen Leitlinien hat die Stadt Heidelberg ihr Selbstbild als transparente, innovative und zukunftsoffene Stadt formuliert. Die UDP ist wichtiger Baustein, um diesen Anspruch zu verwirklichen. Sie ermöglicht es, neue Services und Applikationen zu nutzen, die Daten als Grundlage benötigen. Sie erleichtert die ämterübergreifende Zusammenarbeit an Projekten und baut Aufwände dadurch ab, dass Datenbestände an einem zentralen Zugangspunkt verfügbar und für alle einsehbar sind und nicht mehrfach erhoben werden müssen.
Sustainable Development Goals
Die Ziele der Urban Data Platform decken sich mit den Unterzielen 16.6 und 16.7 der SDGs.
Wer profitiert von der Urban Data Platform?
- Bürgerinnen und Bürger
- Besucherinnen und Besucher
- Stadtverwaltung Heidelberg
Ansprechpartner/Projektbeteiligte
Abt. Digitale Stadt (digitales@heidelberg.de)
Digital-Agentur Heidelberg GmbH (mail@digital-agentur.tech)
Das Projekt wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Digitale Zukunftskommune@bw“ vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg gefördert.