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Clemens Brentano Preis

geht an Oswald Egger und Hendrik Rost

Der mit 20.000 Mark dotierte Clemens Brentano Preis der Stadt Heidelberg, der in diesem Jahr in der Sparte Lyrik vergeben wird, geht zu gleichen Teilen an den 1963 in Lana geborenen Oswald Egger und den 1969 in Steinfurt geborenen Hendrik Rost.

Oswald Egger erhält den Preis für seine 1999 erschienenen Gedichtbände „Herde der Rede“ (Suhrkamp) und „Der Rede Dreh“ (Edition Howeg), Hendrik Rost für seinen im selben Jahr erschienen Band „Fliegende Schatten“ (Edition Solitude).

Die Jury begründete ihre Entscheidung für den in Wien lebenden Oswald Egger damit, dass er Schöpfer eines poetischen Universums sei und zugleich unser Sprachbewusstsein auf vielfältige Art erweitere. Hendrik Rost, der als Schriftsteller in Hamburg lebt, wird ausgezeichnet, weil seine Gedichte mit fotografischer Genauigkeit die Zonen der Unsicherheit festhalten, die sich zwischen wissenschaftli-chen Begriffsrastern und der menschlichen Wahrnehmung auftun.

Der Jury gehörten der Literaturkritiker Helmut Böttiger, der Lyriker Uwe Kolbe, die Lektorin Tatjana Michaelis, der Schauspiel-Dramaturg Matthias Schubert sowie die Germanistik-Studierenden der Universität Heidelberg Astrid Fassbender, Judith Ulmer und Simone Voyé an.

Der Clemens Brentano Preis wurde am 21. März 2000 in Heidelberg von Oberbürgermeisterin Beate Weber verliehen. Die Laudatio hielt Hermann Wallmann, Literaturkritiker und PEN-Mitglied.

Weitere Infos

Interview mit Oswald Egger