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Theatersanierung Heidelberg:

Projektbudget auf 59,8 Millionen Euro aufgestockt

Das Theater der Stadt Heidelberg wird derzeit umfangreich saniert. Die Kosten für die Sanierung werden sich gegenüber den bisherigen Planungen voraussichtlich um 2,8 Millionen auf 59,8 Millionen Euro erhöhen. Ursache hierfür sind vor allem zusätzliche Leistungen, die im Laufe der Sanierungsarbeiten notwendig wurden und vorher nicht absehbar waren.

Unter anderem mussten erweiterte Maßnahmen im Bereich der Lüftung, des Brandschutzes und der Aufzüge ergriffen werden, da während der Bauzeit die gesetzlichen Auflagen verschärft worden sind. Teile der bisher verwendeten fest eingebauten Bühnentechnik wie etwa Befestigungen der Zuganlagen konnten nicht wie geplant wiederverwendet werden, so dass hier zusätzliche Anschaffungen notwendig wurden. Die Bewachung der Baustelle wurde nach massivem Vandalismus und zum Schutz vor Diebstahl intensiviert. Außerdem gab es Mehraufwendungen für Rechtsberatung im Zuge der juristischen Auseinandersetzung mit Baufirmen und mit Firmeninsolvenzen.

Der Haupt- und Finanzausschuss des Heidelberger Gemeinderates hat in seiner Sitzung am 2. Mai 2012 der Erhöhung des Projektbudgets einstimmig zugestimmt. Bereits Ende November 2011 hatte die Theater- und Orchesterstiftung die Gemeinderäte über finanzielle Mehraufwendungen von rund vier Millionen Euro für zusätzliche Leistungen informiert, wodurch sich die Kosten von ursprünglich veranschlagten 52,9 auf 57 Millionen Euro erhöht hatten. Ursache hierfür war in erster Linie der desolate Zustand der Theateraltbauten, der um vieles schlechter war, als ursprünglich angenommen. So musste beispielsweise der historische „Alte Saal“, das Foyer und das Gebäude Theaterstraße 4 statisch komplett ertüchtigt werden.

Projektleiter Hans-Peter Gegus von der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg gibt zu bedenken, dass durch die größeren Investitionen in die Altbauten des Theaters eine Mehrleistung erbracht worden ist, die die Theatergebäude langfristig zukunftsfähig macht: „Das Geld, das Heidelberg jetzt zusätzlich in die Hand nimmt, ist ein Mehrwert für das Theater, seine Besucherinnen und Besucher und für die Beschäftigten auf Jahrzehnte hin.“

Die Sanierung und Erweiterung des Heidelberger Theaters wird ermöglicht durch das gemeinsame Engagement der Stadt Heidelberg sowie durch private und unternehmerische Spenden von mehr als 16 Millionen Euro. Die Gebäude in der Theater- und Friedrichstraße befanden sich vor der Sanierung zuletzt in einem kritischen Zustand. Die Sicherheitsanforderungen konnten kaum noch gewährleistet werden; die rechtlichen Mindestanforderungen an Arbeitsplätze wurden nicht mehr erfüllt. Die Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Theaterarbeit waren nicht mehr gegeben.

Die Sanierungsarbeiten sind zeitlich im Plan. Derzeit arbeiten täglich 140 bis 150 Personen auf der Baustelle. Nach dem Abschluss der Rohbauarbeiten im Herbst vergangenen Jahres läuft derzeit der abschließende Innenausbau. Neben Bühnentechnik, Heizungs-, Lüftungs- und Elektroarbeiten und der Installation der Medien-, Licht und Tontechnik sind unter anderem auch Restauratoren im Alten Saal damit beschäftigt, die historischen Auskleidungen und Stuckdecken auf zu arbeiten. Anfang Juni beginnt der Einzug der Theaterwerkstätten. Der Probebetrieb des Theaters wird im September aufgenommen. Im Spätherbst soll das sanierte und erweiterte Theater wiedereröffnet werden.

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