Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Kinder- und Jugendamt
Eppelheimer Str. 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 85 10

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Amtsvormundschaften / Pflegschaften

Beim Kinder- und Jugendamt üben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auftrag des Familiengerichts -an Stelle der Eltern- die komplette elterliche Sorge (Vormundschaft) oder Teile der elterlichen Sorge (Ergänzungspflegschaft) aus.
Die Bestellung eines/einer Vormunds/Vormundin oder Pflegers/Pflegerin erfolgt aus vielfältigen Gründen, zum Beispiel wenn sich die Eltern nicht oder nur unzureichend um die Bedürfnisse ihrer Kinder kümmern können oder wollen oder bei Tod der Eltern.
Der Vormund/die Vormundin oder Pfleger/Pflegerin ist im Rahmen der gerichtlich übertragenen Aufgaben (Wirkungskreis) gesetzlicher Vertreter des Kindes, das Mündel genannt wird. Der Vormund/die Vormundin bzw. Pfleger/Pflegerin handelt ausschließlich zum Wohl des Mündels. Es finden regelmäßige Kontakte mit dem Mündel in seiner gewohnten Umgebung statt. Der Vormund/die Vormundin bzw. Pfleger/Pflegerin handelt weisungsungebunden. Die Fachaufsicht obliegt dem Familiengericht. Diesem wird regelmäßig Bericht erstattet.
 
Ein Kind erhält auch dann einen Vormund/Vormundin, wenn seine Mutter selbst noch minderjährig und daher beschränkt geschäftsfähig ist und kein sorgeberechtigter Vater des Kindes zur Verfügung steht. Diese Form wird Gesetzliche Amtsvormundschaft genannt. Die Mutter übt neben dem Vormund/Vormundin die Personensorge aus. Auch wenn ein Kind in Adoptionspflege lebt, bekommt es einen Vormund/Vormundin, bis die Adoption ausgesprochen ist. Hierzu bedarf es jeweils keines richterlichen Beschlusses.

Ehrenamtliche Vormundschaften/Pflegschaften

Laut Gesetz ist für die Führung einer Vormundschaft/Pflegschaft eine ehrenamtliche Person bei gleicher Eignung der Bestellung des Jugendamtes vorzuziehen. Das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg sucht daher interessierte, aufgeschlossene und zuverlässige Menschen, die sich vorstellen können, für ein Kind oder Jugendlichen die Vormundschaft/Pflegschaft zu übernehmen.

Als ehrenamtlicher Vormund/Vormundin sorgen Sie für Kontinuität im Leben eines Kindes und treffen als rechtliche Vertretung Entscheidungen zum Wohl des Kindes an Eltern statt. Auf diese Aufgabe werden Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sachgebiets Vormundschaften/Pflegschaften im Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg sehr gut vorbereitet. Wenn Sie eine Vormundschaft oder Pflegschaft übernommen haben, werden Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Sie erhalten die Möglichkeit zum Austausch, zum Besuch von Fortbildungen und zur Supervision. Auch ein ehrenamtlich tätiger Vormund/Vormundin untersteht der Aufsicht des Familiengerichts.

Weitere Infos

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne die Sachgebietsleiterin Frau Strauch, erreichbar unter Telefon: 06221-58-38440 oder per E-Mail unter nicole.strauch@heidelberg.de 

Flyer Vormundschaft (3,7 MB)

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

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