4.1. Beratung von Menschen, die Probleme im Zusammenhang mit einer Behinderung haben. Gegebenenfalls Kooperation mit der städtischen Antidiskriminierungsstelle
Es wurden 270 Personen beraten, die teilweise mehrere Anliegen hatten. Neben den Beratungsanfragen aus dem Jahr 2020 zählen auch die Beratungen aus dem Dezember 2019 mit, da diese nicht in der Statistik 2019 enthalten waren.
Auffallend waren enorm viele Anfragen von Menschen, die aus medizinischen Gründen von der coronabedingten Maskenpflicht befreit waren, denen aber der Zutritt zu Geschäften, Praxen und öffentlichen Verkehrsmitteln trotz Vorlage eines ärztlichen Attests verweigert wurde. Dementsprechend verlagerten sich auch die Beratungsschwerpunkte hin zu Antidiskriminierung und zu Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema Maskenpflicht.
Die Themen Teilhabe am öffentlichen Leben und Barrierefreiheit und Mobilität stellten weitere Schwerpunkte dar.
Antworten auf „Häufige Fragen“ von Bürgerinnen und Bürgern, die in der Beratungstätigkeit auftreten, wurden auf der Website zusammengestellt: www.heidelberg.de/behindertenbeauftragte => Sprechstunden => Häufige Fragen.