Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbh Heidelberg (GGH)
„Ihr Nein kommt der Stadtentwicklung zu Gute“
Die GGH möchte ihre Wohnungen in der Emmertsgrundpassage veräußern, um zusätzliches Investitionspotenzial für neue, bezahlbare Wohnungen zu schaffen, die in Heidelberg dringend gebraucht werden. Der Verkauf geht nicht - wie durch die Verkaufsgegner im Rahmen des Bürgerbegehrens unterstellt - zu Lasten der Mieter/innen der GGH, im Gegenteil. Es gibt gute Gründe, die für den Verkauf sprechen:
Der Käufer wird sich langfristig im Emmertsgrund engagieren und per Vertrag zu Investitionen verpflichtet.
Die Rechte der Mieter/innen werden über gesetzliche Regelungen hinaus vertraglich geschützt.
Der Verkauf hat keine Auswirkungen auf die Entwicklung der Miethöhe.
Die GGH verwaltet die Wohnungen weiterhin.
Der neue Eigentümer tritt in alle sozialen Bindungen ein. Einrichtungen wie zum Beispiel "Treff 22" bleiben erhalten.
Der Verkauf stellt keine Abkehr vom Emmertsgrund dar. Die GGH engagiert sich auch künftig in dem Stadtteil, hält dort noch weitere Wohnungen und bleibt Ansprechpartnerin für die Mieter/innen sowie für Gemeinderat und Stadtverwaltung in Themen der Stadtentwicklung und Wohnungspolitik.
Städtische Mittel können sinnvoller für soziale Projekte im Stadtteil eingesetzt werden, anstatt damit der GGH Verluste für die Bewirtschaftung der Emmertsgrundpassage auszugleichen.
Die GGH wird in die Lage versetzt, zusätzliche bezahlbare Wohnungen mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro zu bauen.
Weitere Infos unter: www.ggh-heidelberg.de
