Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Abteilung Geschäftsstelle Sitzungsdienste
Rathaus, Marktplatz 10
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-1 05 90

Zur Ämterseite

Konversion Südstadt: Bebauungsplanentwurf für die letzten unbebauten Flächen beschlossen

Auf der rund 44 Hektar großen Konversionsfläche in der Südstadt – ehemalige Mark-Twain-Village/Campbell Barracks – ist in den vergangenen Jahren schon sehr viel passiert: Fast 1.000 Menschen leben bereits im Quartier und an allen Ecken wird gebaut. 2018 wurde für die beiden Flächen im Westen und im Süden eine Mehrfachbeauftragung mit fünf Architektur- und Planungsbüros durchgeführt. 2019 wurde der Bebauungsplanvorentwurf zum ersten Mal für die Bevölkerung ausgelegt. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung am 18. März 2021 dem Bebauungsplanentwurf für die letzten bisher unbebauten Flächen im Westen und Süden des Areals zugestimmt. Der Bebauungsplanentwurf wird nun zeitnah unter Berücksichtigung der Feiertage für die Bevölkerung ausgelegt.

Was ist geplant?

Bereits der Masterplan aus dem Jahr 2014 sieht vor, die Flächen am Sickingenplatz (MTV-Süd) und in MTV-West mit einer Wohnbebauung und südlich der ehemaligen Stallungen mit einer gewerblichen Nutzung auszugestalten. Die Teilbereiche MTV-West und MTV-Süd wurden demnach zunächst komplett freigeräumt, damit dort eine Neubebauung entstehen kann. Geplant sind rund 400 Wohneinheiten nach dem wohnungspolitischen Konzept für die Konversionsfläche Südstadt, das zu 70 Prozent preisgünstigen Wohnraum vorsieht.

Die Bebauung in MTV-West umfasst drei Wohnquartiere, bestehend aus einem Punkthaus und einer Zeile. Festgesetzt ist ein Allgemeines Wohngebiet. Die Baustruktur ist durchlässig gestaltet. Sie ermöglicht Durchblicke, Wegeverbindungen und Durchströmung zur freien Landschaft des „Kirchheimer Lochs“ und zum Projekt „Der Andere Park“, sowie Aufenthalts- und Treffpunktmöglichkeiten in Gestalt von Plätzen. In jedem Baufeld können zusätzlich zu den Privatgärten offene, grüne Gemeinschaftsflächen für die Hausgemeinschaft hergestellt werden. Die Höhe der Gebäude steigt von drei Geschossen zur Mitte auf bis zu fünf bis sechs Vollgeschosse an. Im Erdgeschoss sind an den Plätzen kleinere Gewerbeeinheiten und eine Kindertageseinrichtung angeordnet.

Die Neuordnung des Plangebietes MTV-Süd sieht drei Wohnhöfe mit einer drei- bis fünfgeschossigen Bebauung vor. Auch in diesem Quartier ist eine Kindertagesstätte integriert. Es entstehen geschützte, private Innenhofzonen in einem urbanen städtischen Kontext. Die Freifläche der Kindertageseinrichtung wird in die Innenhofsituation eingebunden. Fußwegeverbindungen vernetzen diese Hofsituationen untereinander. Durch eine differenzierte Höhenentwicklung mit unterschiedlichen Geschossigkeiten und Bebauungstiefen entsteht ein vielfältiges, architektonisch differenziertes Nebeneinander unterschiedlicher Gebäudetypologien.

Im dritten Bereich – südlich der Stallungen – wird ein eingeschränktes Gewerbegebiet festgesetzt. Damit werden die Nutzung einer Kindertageseinrichtung sowie Bauflächen für gewerblich geprägte Nutzungen entlang der Billie-Holiday- und der John-Zenger-Straße ermöglicht.

Der Querschnitt der Sickingenstraße wird verbreitert, so dass zukünftig ausreichend Flächen für Fahrbahn, beidseitige Rad- und Fußwege und Parkstreifen vorhanden sind. Eine Radachse führt von der Brechtelstaße aus Rohrbach, über die Sickingenstraße, über einen Radweg auf die Adelheid-Steinmann-Straße in die John-Zenger-Straße.

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

Falls du mit einer Antwort von mir unzufrieden bist, dann klicke bitte oben im Chat-Bildschirm auf das Reset-Symbol (↺) und formuliere deine Frage gerne anders.

Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

Die Privatsphäre und der Schutz personenbezogener Daten sind für uns ausgesprochen wichtig. Für die Beantwortung werden keine personenbezogenen Daten benötigt. Bitte gebe deswegen auch keine sensiblen oder personenbezogenen Daten in den Chat ein.

Solltest du uns diese dennoch im Chatverlauf mitgeben, werden wir sämtliche Informationen vertraulich behandeln. Bitte beachte deshalb die Datenschutzhinweise und beachte bitte zudem die allgemeinen Datenschutzhinweise für die Nutzung der Webseiten der Stadt Heidelberg unter folgendem Link: Datenschutz.

Lumi wird kontinuierlich weiterentwickelt

×