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Barrierefreier Umbau der Ampelanlage an der Kreuzung Ring-/Lessingstraße

Verbesserungen der Radinfrastruktur und für sehbehinderte Menschen beschlossen

Der Haupt- und Finanzausschuss des Heidelberger Gemeinderates hat in seiner Sitzung am Dienstag, 1. April 2025, die Umsetzung des barrierefreien Umbaus der Ampelanlage an der Kreuzung Ringstraße/Lessingstraße im Zuge der Sanierung der Montpellierbrücke beschlossen. Die Bauarbeiten sollen im Spätsommer 2025 starten, direkt nach Abschluss der Sanierung der Montpellierbrücke.

Neue Ampelanlage und barrierefreie Übergänge

Die alte Ampelanlage an der Kreuzung wird durch eine neue, energieeffiziente Anlage ersetzt. Damit verbessern sich die Abläufe für alle Verkehrsteilnehmenden. Fußgängerinnen und Fußgänger mit Einschränkungen profitieren besonders: Die Stadt sorgt für barrierefreie Übergänge mit abgesenkten Bordsteinen, sogenannten taktilen Leitelementen und akustischen Signalen für sehbehinderte Menschen.

Mehr Platz und Sicherheit für den Radverkehr

Auch für Radfahrende wird die Strecke sicherer. In der Lessingstraße entstehen neue Radfahrstreifen, die eine klare und durchgehende Verbindung schaffen. Wer aus der Weststadt kommt, kann künftig einfacher und sicherer in Richtung Montpellierbrücke und Hauptbahnhof fahren. Neue Fahrbahnmarkierungen und eine optimierte Verkehrsführung sollen zudem Konflikte zwischen Autos und Fahrrädern reduzieren.

Bauarbeiten starten nach der Sanierung der Montpellierbrücke

Der Umbau beginnt, sobald die Sanierung der Montpellierbrücke abgeschlossen ist. Die Stadt koordiniert die Arbeiten mit weiteren Maßnahmen, etwa der Gleissanierung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), um Einschränkungen für den Verkehr möglichst gering zu halten.

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