Eine Bücherkiste voller Vielfalt und Respekt

Migrationsbeirat startet Projekt „Menschenbücher zu Besuch“ an der Geschwister-Scholl-Grundschule

Kinder und Erwachsene mit Büchern
Dass Kinder über Bücher den Umgang mit Vielfalt bereits in der Grundschule erlernen, möchte der Migrationsbeirat unterstützen. Zusammen mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen (3.v.r. sitzend) startete der Migrationsbeirat das Projekt „Menschenbücher“ am 9. Dezember an der Geschwister-Scholl-Schule in Kirchheim. (Foto: Philipp Rothe)

Heidelberg ist eine internationale Stadt, das ist auch an den Grundschulen sichtbar. Unterschiedliche Lebensentwürfe, Migrationsgeschichten und Familienmodelle sind dort gelebte Realität. Mit seinem Pilotprojekt „Menschenbücher zu Besuch“ möchte der Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg diese Vielfalt künftig durch eine bunt bestückte Bücherkiste für Heidelberger Grundschülerinnen und -schüler noch sichtbarer machen. Am Freitag, 9. Dezember 2022, wurde das Pilotprojekt mit einem interkulturellen Begegnungsnachmittag an der Geschwister-Scholl-Schule in Zusammenarbeit mit päd-aktiv e.V. und zahlreichen Vereinen gestartet.

„Als Bildungsbürgermeisterin freue ich mich über diesen Impuls unseres Migrationsbeirats. Durch das Pilotprojekt fördern wir eine Kultur des gegenseitigen Respekts bereits im jungen Alter an unseren Grundschulen“, erklärte Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

Der Migrationsbeirat ist überzeugt: Durch Bücher und deren Protagonistinnen und Protagonisten haben Kinder die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Lebenswelten zu erlangen und den Umgang mit Unterschieden zu erlernen. Deshalb halten es die Mitglieder des Gremiums für wichtig, dass Kindern die Vielfalt der Welt über Bücher erfahrbar gemacht wird, dass sie sich über Bücher mit Perspektiven von Menschen auseinandersetzen, die Diskriminierung erfahren und so ein wichtiger Grundstein für ein wertschätzendes Miteinander schon in der Grundschule gelegt wird. Der Migrationsbeirat Heidelberg möchte deshalb in seinem Pilotprojekt „Menschenbücher zu Besuch“ den Zugang zu diskriminierungssensibler Kinder- und Jugendliteratur erleichtern. Eine in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit und der Bildungsstelle Plurales Heidelberg entwickelte Bücherkiste für Grundschulen, wird den Kindern und dem schulischen Betreuungspersonal kostenfrei zur Verfügung gestellt.

„Mit Menschenbücher zu Besuch möchten wir dazu beitragen, dass Heidelbergs Grundschulen als Ort der kulturellen Begegnung gestärkt werden. Mit unserer Bücherkiste wollen wir einen Beitrag für ein friedliches Miteinander leisten und zu einem Klima der Toleranz und Offenheit in Heidelberg beitragen“, betonen die beiden Migrationsbeirätinnen und Initiatorinnen des Projekts Iunia Ionescu und Denise Marinho da Fonseca.

Eine weitere Bücherkiste des Projekts „Menschenbücher zu Besuch“ kann auf Anfrage beim Migrationsbeirat kostenfrei an Heidelberger Grundschulen ausgeliehen werden. Weitere Informationen erhalten Interessierte per Email an migrationsbeirat@heidelberg.de.

Foto zum Download

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

Falls du mit einer Antwort von mir unzufrieden bist, dann klicke bitte oben im Chat-Bildschirm auf das Reset-Symbol (↺) und formuliere deine Frage gerne anders.

Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

Die Privatsphäre und der Schutz personenbezogener Daten sind für uns ausgesprochen wichtig. Für die Beantwortung werden keine personenbezogenen Daten benötigt. Bitte gebe deswegen auch keine sensiblen oder personenbezogenen Daten in den Chat ein.

Solltest du uns diese dennoch im Chatverlauf mitgeben, werden wir sämtliche Informationen vertraulich behandeln. Bitte beachte deshalb die Datenschutzhinweise und beachte bitte zudem die allgemeinen Datenschutzhinweise für die Nutzung der Webseiten der Stadt Heidelberg unter folgendem Link: Datenschutz.

Lumi wird kontinuierlich weiterentwickelt

×