Online-Podiumsdiskussion über die Repräsentation von Minderheiten

Zoom-Veranstaltung am 25. März um 18 Uhr

Wie kann Ungleichheiten zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten begegnet werden? Und wie kann die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, gesichert werden? Diese und ähnliche Fragen sind das Thema der Online-Podiumsdiskussion „Zwischen Allianz und Konkurrenz: Minderheiten und ihre Repräsentation in einer pluralen Demokratie“. Gemeinsam mit dem Publikum sollen Perspektiven für die Repräsentation von Minderheiten entwickelt werden. Die Diskussion mit einem Impulsvortrag des Beauftragten der Landesregierung gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, findet am Donnerstag, 25. März 2021, um 18 Uhr online über die Plattform Zoom statt. Nach der Onlineanmeldung unter www.teilseiend.de/anmeldung-zur-veranstaltung erhalten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger den Link zur Zoom-Veranstaltung. Die Podiumsdiskussion wird aufgezeichnet und im Anschluss online gestellt.

Programm und Ablauf der Diskussionsrunde

Die Veranstaltung beginnt mit Grußworten von Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Romani Rose (Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma) und Prof. Dr. Frederek Musall (Stellvertretender Rektor der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg). Dr. Michael Blume, der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg, hält einen Impulsvortrag. Angesichts der Debatten um Rechtssicherheit und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, geht es um die Frage nach dem Umgang mit Ungleichheiten zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minoritäten. Anschließend diskutiert Dr. Blume darüber mit Vertreter*innen der drei bundesweiten Kompetenznetzwerke – Emran Elmazi (Bildungsforum gegen Antiziganismus), Saba-Nur Cheema (Kompetenznetzwerk Antisemitismus) und Rima Hanano (Kompetenznetzwerk gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit) – unter der Moderation von Canan Topçu (Neue Deutsche Medienmacher*innen).

Träger der Veranstaltung sind die Muslimische Akademie Heidelberg i. G., das Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma, die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und die Stadt Heidelberg. Sie findet während den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt und wird gefördert vom Kompetenznetz Plurales Heidelberg mit dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“.

Ergänzend: Weitere Informationen gibt es online unter www.teilseiend.de. Fragen können per
E-Mail an emeti.morkoyun@teilseiend.de und johannes.kaiser@sintiundroma.de gestellt werden.  

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