Wertvolle Arbeit für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen

Oberbürgermeister Prof. Würzner spendete 1.000 Euro an den Verein BiBeZ e.V.

Mit einer Spende kurz vor Weihnachten hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) das Team des BiBeZ e.V. unterstützt (v.l.): Michaela Michaelis, Nicoletta Rapetti, Esma Köse, Claudia Klein, Sabine Wonka; hintere Reihe: Danijel Cubelic und Dr. Marie-Luise Löffler vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Mit einer Spende kurz vor Weihnachten hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) das Team des BiBeZ e.V. unterstützt (v.l.): Michaela Michaelis, Nicoletta Rapetti, Esma Köse, Claudia Klein, Sabine Wonka; hintere Reihe: Danijel Cubelic und Dr. Marie-Luise Löffler vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat an das Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und Mädchen mit Behinderungen/chronischen Erkrankungen (BiBeZ e.V.) 1.000 Euro aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln gespendet. Prof. Würzner überreichte den Scheck seiner diesjährigen Weihnachtsspende bei einem Besuch des BiBeZ in den Alten Eppelheimer Straße am 15. Dezember 2021. „Das weitreichende Engagement und die hervorragende Arbeit des BiBeZ für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt hat sich besonders auch in den herausfordernden Zeiten der letzten zwei Jahre als äußerst wertvoll erwiesen“, betonte Würzner. Mit der Spende plant BiBeZ e.V. für das nächste Jahr, eine Fotoausstellung zu organisieren, die Frauen mit Behinderungen in den Fokus rücken und mit Vorurteilen brechen soll.

Bereits seit 29 Jahren macht sich der Verein BiBeZ Heidelberg e.V. für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen stark. Als Beratungsstelle, Anlaufstelle und Interessenvertretung unterstützt BiBeZ diese Menschen niedrigschwellig in ihren individuellen Lebenslagen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen.

„Besonders Frauen mit Behinderungen erleben umfassende Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt und im Bereich des barrierefreien Wohnens, sie sind überproportional von Gewalt im Nahbereich betroffen und oft massiv von Armut bedroht“, berichtete Esma Köse vom BiBeZ-Team. Die Umstände während der Corona-Pandemie führten dabei nicht nur zu weiteren Schwierigkeiten und Hürden im Alltag, sondern auch zu einer hohen Zunahme von psychischen Belastungen und Erkrankungen. Hier spielte der BiBeZ e.V. eine zentrale Rolle in der Kontaktaufrechterhaltung, Begleitung und Einbindung dieser Zielgruppe in das gesellschaftliche Leben und in der individuellen Unterstützung bei Notlagen. Neben der Umstellung der Beratungen auf Telefon und digitale Formate, wurden zahlreiche kreative Möglichkeiten gefunden, vorherige Workshops, Fortbildungsmöglichkeiten und gemeinschaftliche Angebote weiterhin – in angepassten Formaten – stattfinden zu lassen.

Die Arbeit des BiBeZ e.V. ist in dieser Form einzigartig in Heidelberg. Das BiBeZ-Team arbeitet bereits seit über 25 Jahren nach dem Prinzip des Peer Counseling. Dies bedeutet, dass Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung von Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung beraten werden. Alle Mitarbeiterinnen des BiBeZ e.V. sind Fachpersonen, konkret Sozialpädagoginnen und Psychologinnen. Der BiBeZ e.V. engagiert sich dafür, dass behinderte Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptiert werden und Behinderung als Teil menschlicher Vielfalt geachtet wird. Er setzt sich dafür ein, dass Frauen und Mädchen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung ihre Selbstbestimmung in allen Bereichen des Lebens verwirklichen können.

Häufig wird Beratung zu Themen wie bezahlbares Wohnen, Leben mit Assistenz, Selbstbewusstseinstraining, Mobilitätstraining, Selbstständigkeit im Alltag, Unterstützung bei
Behördenanträgen, Fragen zum Krankenkassenwesen und zu Hilfsmitteln sowie zur Lebenslaufplanung, Umgang mit Konflikten und vielem mehr nachgefragt.

Der BiBeZ e.V. wird im Wesentlichen aus Drittmitteln finanziert. Die Stadt Heidelberg trägt mit rund 140.000 Euro den Hauptanteil der Fördermittel, einen weiteren Teil trägt der Rhein-Neckar-Kreis, hinzu kommen Mitgliedsbeiträge und Einnahmen aus Workshops, Schulungen und Seminaren. Die Corona-Krise hat auch bei BiBeZ e.V. deutliche finanzielle Spuren hinterlassen. Deshalb freut sich der Verein besonders über die Spende des Oberbürgermeisters am Ende eines schwierigen Jahres.

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