Erfahrungen mit HIV und AIDS: Geschichten und Kunstwerke von 13 Menschen

Ausstellung der AIDS-Hilfe im Foyer des Rathauses / Eröffnung am 4. April durch Bürgermeisterin Jansen

Die AIDS-Hilfe Heidelberg e.V. blickt auf eine lange, kämpferische und mutige Geschichte zurück. Seit ihrer Gründung 1986 ist viel passiert: Was als Selbsthilfegruppe auf Initiative einiger schwuler Männer begann, hat sich bis heute zu einer professionellen Beratungs-, Bildungs- und Teststelle für sexuelle Gesundheit entwickelt. Von Dienstag, 4. April, bis Freitag, 21. April 2023, zeigt die AIDS-Hilfe im Foyer des Heidelberger Rathauses ihre Ausstellung „Was wäre, wenn wir weitermachen?“. Eröffnet wird diese mit einer Vernissage am 4. April um 16 Uhr durch Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses – montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr – kostenfrei zu sehen. Gezeigt werden Texte und Kunstwerke von 13 Menschen mit HIV. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit dem HI-Virus und AIDS, vor allem aus der Zeit der Anfänge der HIV-/AIDS-Pandemie. Ihre Geschichten wurden in einem gleichnamigen Buch gesammelt, das bei der Vernissage sowie in der AIDS-Hilfe erworben werden kann.

Ein Plakat mit mehreren Menschen und Zeichnungen
13 Geschichten über Menschen und ihre Erfahrungen mit HIV und AIDS erfahren Besucherinnen und Besucher der Ausstellung vom 4. bis 21. April 2023 im Foyer des Heidelberger Rathauses. (Foto: AIDS Hilfe Heidelberg e.V.)

Das HI-Virus ist seit Anfang der 1980er Jahre bekannt. Damals erkrankten Menschen meist schwer. Häufig führte die Infektion schnell zum Endstadium AIDS, was in dieser Zeit den sicheren Tod bedeutete. Betroffene wurden ausgegrenzt, verurteilt und fanden nirgendwo Unterstützung. Dies war die Geburtsstunde vieler AIDS-Hilfen weltweit. 1988 kam das erste Medikament auf den Markt und 1996 die erste wirksame Kombinationstherapie. Bis heute werden die Medikamente stetig weiterentwickelt. So hat sich HIV zu einer gut behandelbaren, chronischen Erkrankung gewandelt. Unter Behandlung können Betroffene das Virus nicht mehr weitergeben, können jeden Beruf ausüben, gesunde Kinder bekommen und so alt werden wie alle anderen auch. Jedoch leiden sie bis heute unter Ausgrenzung und Diskriminierung und viele sind daher auf die Beratung und Unterstützung der AIDS-Hilfe angewiesen.

Die Erfahrungen und Erlebnisse der älteren HIV-Generation zeigen beides: die Ängste und Schrecken der Anfangszeit, die Hoffnungslosigkeit bei Erhalt der Diagnose sowie den Verlust von engen Familienmitgliedern, Partnerinnen und Partnern. Aber auch den Wandel, den die Medikamente brachten und der dazu führte, dass sie heute noch hier sind und ihre wertvollen Geschichten erzählen können. Charlie Holzinger hat ihnen im Herbst 2022 während eines Praktikums in der AIDS-Hilfe zugehört, ihre Geschichten aufgeschrieben und gemeinsam mit ihnen Kunstwerke geschaffen. Mit der Ausstellung möchte der Verein nun auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, zuzuhören, einzutauchen und ins Gespräch zu kommen.

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