Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Öffentlichkeitsarbeit
Marktplatz 10
69117 Heidelberg

Zur Ämterseite

Winterdienst der Stadt Heidelberg startet in die Saison 2025/26

Ab sofort beginnt die neue Winterdienstsaison in Heidelberg: Bis einschließlich 9. April 2026 stehen die städtischen Teams bereit, um bei Schnee und Eis für sichere Straßen, Radwege und öffentliche Plätze zu sorgen. In diesem Winter sind rund 170 Mitarbeitende im Einsatz – sie übernehmen die Räum- und Streuarbeiten im gesamten Stadtgebiet.

Städtischer Winterdienst steht rund um die Uhr bereit

Für die bevorstehende Wintersaison hat der städtische Betriebshof umfassend vorgesorgt: 2.300 Tonnen Streusalz, 60.000 Liter Salzlauge sowie 20 Tonnen Splitt wurden eingelagert, um jederzeit möglichst schnell reagieren zu können. Je nach Wetterlage stehen die Winterdienstteams in Bereitschaftsdiensten bereit, um bei Bedarf kurzfristig ausrücken zu können. Im Volleinsatz sind die Mitarbeitenden werktags zwischen 4 und 22 Uhr unterwegs, nachts sowie an Wochenenden übernimmt der Notdienst. Insgesamt werden bei Schneefall und Glätte rund 500 Kilometer Straßen und Radwege geräumt und gestreut.

Verantwortung der Anwohnerinnen und Anwohner

Auch in dieser Wintersaison gilt: Anliegerinnen und Anlieger sind verpflichtet, ihre Gehwege bei Schnee und Eis zu räumen und zu streuen. Die Pflicht gilt

  • an Werktagen von 7 bis 21 Uhr,
  • an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 21 Uhr.

Fehlt in einer Straße ein Gehweg, richtet sich die Räum- und Streupflicht nach der konkreten Gestaltung der Straße.

  • Gibt es nur einen Gehweg, sind die Anliegenden auf dieser Seite weiterhin für dessen Räumung verantwortlich.
  • Gibt es keinen Gehweg, gilt eine bundesweite Regelung: Auf einer Straßenseite muss ein mindestens 1,50 Meter breiter Durchgang geschaffen werden.

Welche Seite betroffen ist, hängt vom Kalenderjahr und der Hausnummer ab:

  • In ungeraden Jahren (wie 2025) sind die Häuser mit ungeraden Hausnummern zuständig.
  • In geraden Jahren übernehmen die Häuser mit geraden Hausnummern diese Pflicht.

Für die Altstadt gilt eine Sonderregelung: Hier müssen immer beide Straßenseiten geräumt werden. In allen Stadtteilen gilt außerdem, dass die Gehwege stets bis zu einer Breite von 1,50 Meter freigehalten werden müssen – auch dort, wo beispielsweise Parkflächen, Bänke oder Pflanzinseln den Gehweg unterbrechen.

Streuen mit Split oder Sand empfohlen – Auftauende Streustoffe nur in Ausnahmefällen

Grundsätzlich darf nur mit sogenannten abstumpfenden Materialien wie Sand oder Splitt gestreut werden. Diese sorgen für bessere Trittsicherheit, ohne die Umwelt zu belasten.
In Ausnahmefällen – etwa bei Eisregen, Reifglätte oder überfrierender Nässe – ist der Einsatz von Taumitteln (zum Beispiel Salzen oder salzähnlichen Stoffen) erlaubt. Dabei gilt:

  • Es dürfen höchstens 20 Gramm pro Quadratmeter verwendet werden.
  • Taumittel dürfen nicht in den Wurzelbereich von Pflanzen gelangen.

An besonders gefährlichen Stellen wie Treppen, Rampen oder starken Gefällstrecken darf außerdem ein Gemisch aus Salz und Sand oder Splitt eingesetzt werden – ebenfalls nur, wenn es für die sichere Begehbarkeit notwendig ist. Der Salzanteil im Gemisch darf dabei höchstens ein Drittel betragen. Auch hier gilt: Wo Salz in den Boden oder in Pflanzbereiche gelangen könnte, darf es nicht verwendet werden.

Hintergrund

Der Winterdienst der Stadt Heidelberg legt großen Wert auf Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Salz wird gezielt und sparsam eingesetzt. Dabei kommen moderne Streufahrzeuge mit automatischer Dosiersteuerung zum Einsatz, um die Menge des verwendeten Streumittels möglichst gering zu halten.

(Erstellt am 19. November 2025)

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

Falls du mit einer Antwort von mir unzufrieden bist, dann klicke bitte oben im Chat-Bildschirm auf das Reset-Symbol (↺) und formuliere deine Frage gerne anders.

Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

Die Privatsphäre und der Schutz personenbezogener Daten sind für uns ausgesprochen wichtig. Für die Beantwortung werden keine personenbezogenen Daten benötigt. Bitte gebe deswegen auch keine sensiblen oder personenbezogenen Daten in den Chat ein.

Solltest du uns diese dennoch im Chatverlauf mitgeben, werden wir sämtliche Informationen vertraulich behandeln. Bitte beachte deshalb die Datenschutzhinweise und beachte bitte zudem die allgemeinen Datenschutzhinweise für die Nutzung der Webseiten der Stadt Heidelberg unter folgendem Link: Datenschutz.

Lumi wird kontinuierlich weiterentwickelt

×