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Haushalt: Stadt Heidelberg verbucht erste Erfolge bei Konsolidierung der städtischen Finanzen

Die Stadt Heidelberg erwartet für das Haushaltsjahr 2025 nach der neuesten Prognose im laufenden Verwaltungsgeschäft (Ergebnishaushalt) eine weitere Verbesserung in Höhe von rund sieben Millionen Euro gegenüber den bisherigen Annahmen. Gründe liegen in Nachzahlungen beim Kommunalen Finanzausgleich, höheren Einnahmen bei der Gewerbesteuer sowie Verbesserungen im Bereich Soziales, Kinder und Jugend. Darüber informiert die Stadtverwaltung am 27. November 2025 den Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderates.

Gemeinsam mit einem durch den Gemeinderat am 8. Oktober 2025 beschlossenen Maßnahmenpaket sowie bereits zuvor eingetretenen positiven Entwicklungen im laufenden Geschäft ergeben sich nach der neuesten Prognose Verbesserungen für das Jahr 2025 in Höhe von insgesamt mindestens 37 Millionen Euro gegenüber der Planung. Dennoch wird im Haushaltsjahr 2025 ein ausgeglichener Haushalt weiterhin deutlich verfehlt: In Summe steht ein negatives ordentliches Ergebnis im laufenden Verwaltungsgeschäft in Höhe von voraussichtlich 61,8 Millionen Euro.

„Das laufende Haushaltsjahr entwickelt sich glücklicherweise besser als erwartet. Dank dieses leichten Rückenwindes und der Einsparungen haben wir unsere Ziele für 2025 erreicht und sogar übertroffen“, sagt Kämmerer Wolfgang Polivka, der betont: „Der gestartete Konsolidierungsprozess trägt damit zwar erste Früchte, muss aber konsequent weitergeführt werden. Wir werden weiterhin schmerzhafte Einschnitte machen müssen. Alle Einsparungen, die bisher beschlossen wurden und noch zu treffen sind, sind zwingend nötig, um perspektivisch wieder in die Situation zu kommen, ordentliche Kredite für Investitionen aufnehmen zu können. Dabei hilft uns jeder Euro, den wir jetzt einsparen.“

Nachtragshaushalt 2026 – erste wichtige Entscheidung für 18. Dezember geplant

Für 2026 ist ein Nachtragshaushalt vorgesehen, in dem Verbesserungen von mindestens 40 Millionen Euro gegenüber der bisherigen Planung erzielt werden sollen. Der Gemeinderat will in einer Sondersitzung am 18. Dezember 2025 über ein detailliertes Maßnahmenpaket für 2026 entscheiden. Dieses Paket fließt dann in den Nachtragshaushalt für das Jahr 2026 ein, der am 11. Februar im Haupt- und Finanzausschuss vorberaten und am 5. März 2026 durch den Gemeinderat verabschiedet werden soll.

Hintergrund: Forderung des Regierungspräsidiums – Kommunen bundesweit unter Druck

Mit dem Konsolidierungsprozess kommt Heidelberg Forderungen des Regierungspräsidiums Karlsruhe nach. Die Aufsichtsbehörde hat zwar die Gesetzmäßigkeit des Haushalts 2025/26 bestätigt, aber keine Genehmigung für die avisierten Kredit- und Verpflichtungsermächtigungen erteilt: Die Stadt könne erst wieder ordentliche Kredite aufnehmen, wenn Maßnahmen zur Konsolidierung weitere Ergebnisse geliefert hätten. Mit der angespannten Haushaltslage steht Heidelberg nicht allein da: Das Gesamtdefizit aller Kommunen bundesweit stieg von 6,8 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 24,8 Milliarden Euro in 2024. In 2025 könnte das Defizit auf 30 Milliarden Euro anwachsen. Zuvor hatte es fast zehn Jahre lang in Summe keine kommunalen Defizite gegeben. Ein Hauptgrund ist – neben Inflation, steigenden Personal- und Sachkosten sowie sinkenden Gewerbesteuereinahmen – vor allem eine Überlastung durch Gesetze von Bund und Land. Das ist auch in Heidelberg massiv zu spüren.

(Erstellt am 21. November 2025)

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