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Neuer Kanal schützt Pfaffengrund und Kirchheim bei Starkregenereignissen

Bau eines Stauraumkanals beschlossen / Bauarbeiten starten im Frühling 2026

Die Stadtbetriebe Heidelberg bauen einen Stauraumkanal auf einer Länge von 1.500 Metern innerhalb des Diebswegs zwischen Baumschulenweg und Henkel-Teroson-Straße. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am Donnerstag, 27. November 2025, einstimmig beschlossen. Der neue Stauraumkanal soll die Kanalisation bei Starkregenereignissen entlasten, da Mischwasser dort zwischengespeichert und in kleinen Mengen an das Kanalnetz weitergeleitet werden kann. Im neuen Stauraumkanal können circa 3,8 Millionen Liter Abwasser zwischengespeichert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 8,9 Millionen Euro und sind im Wirtschaftsplan der Stadtbetriebe Heidelberg in den Jahren 2025 bis 2028 bereitzustellen.

Die Stadtbetriebe Heidelberg sind ein Eigenbetrieb der Stadt Heidelberg. Diese nehmen unter anderem die Aufgaben der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung für die Stadt Heidelberg wahr. Der Bau des Stauraumkanals erfolgt im fünften Bauabschnitt des Hauptsammelkanals West.

Warum braucht es einen Stauraumkanal?

Durch das vermehrte Auftreten von Starkregenereignissen und den jetzt schon begrenzten hydraulischen Aufnahmekapazitäten der Stadtteile Pfaffengrund und Kirchheim wird der Bau eines Entlastungskanals immer dringlicher. Aufgrund der immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse wird das bestehende Kanalnetz zunehmend belastet. Die Folgen sind steigende Kosten für Sofortmaßnahmen und langfristige Sanierungen. Dazu kommen potenzielle Sachschäden bei Bürgerinnen und Bürgern zum Beispiel durch überflutete Keller. Gezielte Investitionen in die Regenwasserbewirtschaftung sind daher zwingend erforderlich. 

Die Verlegung erfolgt im Rohrvortriebsverfahren. Dabei werden die Fahrbahnen in Teilen geöffnet und Rohre unterirdisch verlegt, ohne die gesamte Fläche offenzulegen. Das reduziert die verkehrlichen Eingriffe auf ein Minimum und ist die die wirtschaftlichste Lösung. An die Bestandskanalisation im Bereich der Henkel-Teroson-Straße erfolgt ein grabenloser Anschluss in Stollenbauweise. Über Verkehrseinschränkungen informiert die Stadt Heidelberg im Frühjahr.

Die Bauarbeiten sollen im Mai 2026 starten, die geplante Bauzeit beträgt zwei Jahre. Mit dem Bau des fünften Bauabschnittes wird der vorletzte Abschnitt abgeschlossen. Ausstehend ist dann noch der sechste und letzte Bauabschnitt aus, der die Südstadt und Rohrbach von Starkregen entlasten soll.

(Erstellt am 28. November 2025)

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