Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft
Haus der Wirtschaftsförderung, Heiliggeiststraße 12
69117 Heidelberg
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Großes Interesse am neuen "Interkommunalen Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen"

Um das Großprojekt Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen zukünftig umzusetzen, wird zum 01. Januar 2021 ein Zweckverband gegründet, der hälftig von beiden Kommunen getragen wird. Aufgabe des Zweckverbandes wird es sein, gemeinsam mit den ortsansässigen Betrieben und Grundstückseigentümern die bebauten und unbebauten Flächen in dem Gebiet nachhaltig zu entwickeln. Die Städte Heidelberg und Leimen informierten am Mittwoch, 16. Dezember 2020, in einer digitalen Veranstaltung über das geplante Interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen. Die Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Heidelberg) und Hans D. Reinwald (Leimen) stellten Interessierten die Pläne und Ziele vor. Hier (3,4 MB) können Sie die gezeigte Präsentation abrufen.

Gemeinsame Entwicklung im Bereich Rohrbach-Süd und Leimen-Nord geplant

Das Interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet soll im Bereich der Gemarkungsgrenze beider Städte entstehen. Hier grenzen die Industrie- und Gewerbegebiete Rohrbach-Süd und Leimen-Nord direkt aneinander. Beide Städte haben in den zurückliegenden Jahren ihre Industrie- und Gewerbeflächen jeweils unabhängig voneinander entwickelt. Anstehende Veränderungen, insbesondere auf den Betriebsgeländen zweier Großunternehmen, bieten die Chance, das Gebiet südlich der Hatschekstraße und westlich der L 594 auf Heidelberger sowie nördlich der L 600 auf Leimener Gemarkung künftig gemeinsam zu entwickeln. Der Schwerpunkt der Arbeiten wird in den ersten Jahren auf der gemeinsamen Bebauungsplanung für das Zweckverbandsgebiet liegen.

Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen

Das interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet soll circa 99 Hektar umfassen und das größte Interkommunale Gewerbegebiet in der Metropolregion Rhein-Neckar werden. Davon befinden sich rund 44 Hektar auf Heidelberger und 55 Hektar auf Leimener Gemarkung, darunter die ehemalige Deponie Fautenbühl. Das Gebiet soll über eine Straße, eine Radschnellachse und eine Straßenbahntrasse erschlossen werden. Zudem wird der Bau einer S-Bahn-Haltestelle geprüft.

Bei Fragen  können Sie sich gerne an folgende Ansprechpartner wenden:
Stadt Heidelberg, Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft: Horst Althoff, Tel.: 06221 58-30006 oder per E-Mail an horst.althoff@heidelberg.de
Stadt Leimen: Walter Stamm, Tel.: 06224 704-408 oder per E-Mail an: walter.stamm@leimen.de

(Erstellt am 17. Dezember 2020)

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