Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit soll sich im Herbst gründen
Bei einem ersten konstituierenden Netzwerktreffen nach der Sommerpause wird das Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit offiziell gegründet. Das Bündnis hat, vergleichbar mit dem Bündnis für Familie, im Wesentlichen den Charakter eines Netzwerkes, das aus Heidelberger Unternehmen, weiteren Partnern aus der Wirtschaft, Institutionen und Vereinigungen sowie Arbeitnehmervertretungen besteht. Koordiniert wird es vom Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft. Ein Steuerungskreis setzt und kommuniziert inhaltliche Schwerpunkte, bündelt die Arbeit der dafür eingesetzten Arbeitsgruppen und leitet strategische Schritte und Empfehlungen ab.
Das Bündnis wird regelmäßig zu öffentlichen Treffen und Diskussionen einladen. Es sieht sich als neutraler sowie vermittelnder Akteur und wird sich für gute Arbeitsplätze in und um Heidelberg einsetzen. Dafür möchte es Heidelberg als Arbeitnehmer- und Arbeitgeberstandort gleichermaßen attraktiv gestalten und darstellen, Aus- und Weiterbildung fördern und Arbeit und Wirtschaft sowohl eine Stimme als auch ein positives Image in der Öffentlichkeit verleihen.
Das Bündnis will in erster Linie den Wissenstransfer zwischen den Mitgliedern stärken. Es möchte durch Impulse von Expertinnen und Experten Informationen liefern, Trends und Herausforderungen analysieren und daraus konkrete Handlungsoptionen für Heidelberg und Heidelberger Unternehmen erarbeiten. „Gemeinsam können wir etwas bewirken. Das Bündnis für Ausbildung und Arbeit wird unseren Standort sicherlich nach vorne bringen. Ich freue mich daher auf die Gründungsveranstaltung und darauf, dass sich viele Akteurinnen und Akteure mit uns zusammen für den Wirtschaftsstandort einsetzen“, sagt Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft.

