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Heidelberg will Kooperation mit Kumamoto im Wirtschaftsbereich stärken

Drei Männer stehen in einem Labor und unterhalten sich.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (l.) war in Kumamoto zu Gast - und schaute sich unter anderem die Firma DAIZ an. (Foto: Stadt Heidelberg)

Bei dem jüngsten Besuch einer Heidelberger Delegation in der japanischen Partnerstadt Kumamoto ging es unter anderem um die Frage, wie die Partnerschaft auch Gewinne im wirtschaftlichen Bereich bieten kann. Beide Städte wollen insbesondere die Kooperation im Wirtschaftsbereich stärken: Oberbürgermeister Würzner und die Heidelberger Delegation erhielten bei ihrem Besuch Einblicke in die Start-up-Förderung von Kumamoto. Kleinere und mittlere Unternehmen können Räume und Labore mieten und erhalten In-House-Beratung durch renommierte Wirtschaftsexperten – ein Erfolgsrezept, gemeinsam von Stadt, Präfektur und Universität umgesetzt.

Davon profitieren Start-ups wie DAIZ: Bei einem Besuch in dem Unternehmen, das im „Kumamoto University Incubator“ angesiedelt ist, gab der technische Geschäftsführer Prof. Koji Ochiai Einblicke in die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von „Miracle Meat“, einem Fleischersatz auf der Basis von Substanzen aus Sojabohnen.  Auch in diesem Bereich gibt es mögliche Anknüpfungspunkte in Heidelberg. Das Unternehmen „The Cultivated B.“, hat auf dem Heidelberg Innovation Park (hip) ein internationales Forscherteam zusammengestellt, die dort an alternativen Proteinen unter anderem für die Lebensmittelindustrie arbeiten (cultivated meat).

(Erstellt am 22. Februar 2023)