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feeLit 2023 - Das neue Programm ist da! Vorverkauf beginnt!

feeLit. Internationales Literaturfestival Heidelberg so heißen die Heidelberger Literaturtage ab diesem Jahr. Das Festival startet ins 29. Jahr seines Bestehens mit einem neuen Design, neuer Webseite und einem starken Programm. Bei einer Pressekonferenz im Hotel Europäischen Hof Heidelberg wurde die Neupositionierung des Festivals präsentiert sowie die Autorinnen und Autoren vorgestellt, die dieses Jahr aus Deutschland, Österreich und anderen Teilen der Welt nach Heidelberg kommen werden, um ihre Werke zu präsentieren. Vom 28.06.-02.07.2023 können Literaturinteressierte in fünf Tagen über 30 hochkarätige Autor:innen der lokalen, deutschen und internationalen Literaturszene live erleben. 

Fünf Tage preisgekrönte Autor:innen, Gespräche, Konzerte und ein Live-Podcast

Zahlreiche preisgekrönte Autor:innen, die im letzten Jahr von Kritik und Publikum für ihre Werke gefeiert wurden, präsentieren sich auf dem Heidelberger Festival. Internationale Größen der Literatur wie etwa Geetanjali Shree, die 2022 den Internationalen Booker Preis 2022 erhalten hat und zu einer der wichtigsten Stimmen Indiens zählt. Die Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels; Tsitsi Dangarembga wird in der Neuen Aula der Universität Heidelberg aus ihrem literarischen Werk lesen.  Zu den gastierenden deutschsprachigen Autor:innen zählen etwa Ingeborg-Bachmann Preisträgerinnen Helga Schubert (Moderation der Lesung: Bernhard Robben), Katja Petrowskaja, Tanja Maljartschuk und Ana Marwan. Zudem wird Raoul Schrott am Samstagabend aus seinem neuesten Werk Inventur des Sommers lesen.

Erstmals die Neue und Alte Aula der Universität Heidelberg für das Festival geöffnet

Erstmals in der Geschichte des Literaturfestivals in Heidelberg werden die Veranstaltungen nicht nur im traditionellen Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz, sondern auch in der Alten und Neuen Aula der Universität stattfinden, dies ermöglicht den Autor:innen sich vor größerem Publikum zu präsentieren (ca. bis zu 700 Personen). In der Alten Aula wird Dirk Oschmann im Gespräch mit Michel Friedman sein Werk Der Osten: eine westdeutsche Erfindung vorstellen und dabei die bundesweite West-Ost Debatte präsentieren. Am Morgen desselben Tages wird die Schriftstellerin Anne Rabe aus ihrem Romandebüt Die Möglichkeit von Glück lesen und ihre Perspektive auf die Erzählungen über Ostdeutschland schildern. 

Die deutsch-deutschen Debatten und internationale Krisenherde

„Im Mittelpunkt stehen die Autor:innen und ihre Literatur. Doch natürlich vollzieht sich das Schreiben nicht jenseits der Krisenherde unserer Zeit. Die diesjährige feeLit wird Debatten aufgreifen, ohne dass die Literatur nur zum Platzhalter für Themen wird. Mehrere Autor:innen greifen das Thema der deutsch-deutschen Beziehungen mit ihren jeweiligen Mitteln auf. Mit Katja Petrowskaja und Tanja Maljartschuk geht es auch um die Ukraine. Die türkische Autorin Ece Temelkuran blickt in ihrem neuen Buch auf demokratische Bewegungen weltweit und die Notwendigkeit von Poesie. Samira El Ouassil und Friedemann Karig haben ein herausragendes Buch über Narrative geschrieben. Das Publikum erwartet ein Kaleidoskop von Autor:innen und Büchern, die insbesondere im Zusammenspiel und im gegenseitigen Widerspruch neue Perspektiven öffnen. Die schönste Art, das Festival zu erleben, ist der Festivalpass!“, sagt die Kuratorin des Festivals, Jagoda Marinic.

Auch jüngere Leserschaft soll für das Festival begeistert werden

Weitere Programmpunkte schließen in diesem Jahr Lesungen von Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins Titanic, Katja Berlin (bekannt durch ihre Torten der Wahrheit) und Frédéric Schwilden mit ein. Ein Highlight des Festivals stellt zudem die Aufzeichnung eines Live-Podcasts am Samstagabend dar: Schriftsteller Tijan Sila wird zusammen mit Danijel Majić und Krsto Lazarević den Podcast Neues vom Ballaballa-Balkan live mit dem Publikum im Spiegelzelt aufzeichnen. Im Anschluss leitet Krsto Lazarević als DJ KRS-Two die Festivalparty ein.

Lokale Literaturszene erhält neues Präsentationsformat

 Auch die Lesungen der Autorinnen und Autoren der regionalen Literaturszene erhalten in diesem Jahr ein neues Programmformat, in welchem Heidelberger Schriftsteller:innen ihre Werke der letzten zwei Jahre präsentieren können. In der Langen Nacht der Heidelberger Autorinnen und Autoren am Freitagabend, stellen diese in einem rasanten Lesemarathon des 10-Minuten Takts ihre Publikationen dem Publikum vor. Zuvor werden die sechs Nominierten der Shortlist für den Heidelberger Autorenpreis aus ihren Werken lesen. 

Kulturbürgermeister Wolfgang Erichson, der die Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch begrüßend einleitete, blickt der internationalen Neuausrichtung des Programms, auch im Sinne der regionalen Literaturszene, positiv entgegen:

„Ich als Kulturdezernent freue mich, dass die lokale Szene einen prominenten Platz erhält und am Freitagabend das Wochenende mit den Heidelberger Autorinnen und Autoren startet. Der Schwerpunkt auf internationale Literatur bedeutet eben nicht, dass die Literatur aus der Region weniger zu bieten hat, im Gegenteil: Das Publikum erwartet eine breite Palette, die Autorinnen und Autoren haben die Gelegenheit, Netzwerke zu knüpfen und ihre Arbeit über die Stadt hinaus bekannt zu machen.“

Kinder- und Jugendliteraturprogramm

 Für die Jüngsten des Publikums wird es in diesem Jahr ebenfalls eine Auswahl an Programmpunkten geben, in die auch Heidelberger Schulen einbezogen werden: Jakob Graf (Flaschenpost vom Träumeling), Harald Kiesel (Kinder.Buch.Show), Susan Kreller (Hannas Regen) im Kinderliteraturgespräch mit Prof.in Karin Vach (Rektorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg) sowie Julya Rabinowich mit ihrem Jugendroman Dazwischen: Wir, sind Teil davon. Am Sonntag wird Ralph Caspers, Moderator von Die Sendung mit der Maus und Wissen macht Ah!, den Kindern zwei seiner Werke vorstellen. 

Die Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels, die bekannte Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga, wurde in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Denkfest für eine Lesung bei feeLit gewonnen.

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