Sandra Arendarczyk.
Amt für Chancengleichheit
Sandra Arendarczyk
Kommunale Frauen-und Gleichstellungs-beauftragte
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

Equal Pay Day 2014

Am 21. März findet in Deutschland mittlerweile zum siebten Mal seit 2008 – der diesjährige Equal Pay Day statt. Aus den USA übernommen soll dieser Aktionstag das Bewusstsein für die Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen und die Gründe schärfen.

Logo Equal Pay Day

Der Aktionstag steht in diesem Jahr unter dem Motto "... und raus bist Du?" und stellt besonders das Thema Teilzeit und Minijobs nach Erwerbspausen in den Mittelpunkt. Denn gerade Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit häufiger aufgrund von familiären Verpflichtungen und kehren danach vielfach in Minijobs oder in Teilzeit ins Berufsleben zurück – mit entsprechenden Negativ-Auswirkungen auf ihre Einkommens- und Rentensituation.

Laut Statistischem Bundesamt verdienten Frauen in Deutschland 2014 rund 22 Prozent weniger als Männer. Verglichen wurde der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen und Männern. Bei einzelnen Gruppen fallen die Einkommensunterschiede noch deutlicher aus, zum Beispiel bei Führungskräften (durchschnittlich 30 Prozent) und bei Personen mit Hochschulabschluss (28 Prozent). Damit gehört die Bundesrepublik zu den Schlusslichtern innerhalb der EU. Gegenüber den Vorjahren hat sich am Verdienstunterschied kaum etwas verändert.

Wie groß sind die Einkommensunterschiede in Heidelberg?

Im Stadtkreis Heidelberg sind die durchschnittlichen Einkommen insgesamt deutlich höher als im baden-württembergischen Landesdurchschnitt. Dabei bestehen allerdings große Einkommensunterschiede: Laut Institut für Mittelstandsforschung Mannheim verdienten Frauen 2010 in Vollzeit netto knapp 30 Prozent weniger als Männer. Bei den Teilzeitkräften lagen die Unterschiede sogar bei knapp 38 Prozent. Bruttozahlen liegen der Redaktion leider nicht vor.

Was sagt Dörthe Domzig, Leiterin des Amtes für Chancengleichheit?

"Frauen nehmen große Risiken auf sich, wenn sie in typischen Frauenberufen arbeiten, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeit nicht ausgewogen mit ihren Partnern teilen und klar befristen. Bei diesem Thema muss einiges auf den Prüfstand gestellt werden: Ganz besonders die Tarifsysteme und die bisherige Verteilung der Herausforderungen, berufliche und private Pflichten zu vereinbaren. Mit deutlich geringeren Arbeitszeiten belasten Frauen ihre beruflichen Chancen und ihre Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung."

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