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Bekenntnis zur Theatersanierung

Pressemitteilung vom 10. November 2006

Einstimmig hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner Sitzung am 8. November die Bereitschaft ausgesprochen, die dringend notwendige Theatersanierung anzugehen

In dieser Sitzung stimmte der Gemeinderat einem Antrag der SPD zu, der eine Klausursitzung des Gremiums Ende November vorsieht, damit eine grundlegende Sanierung des Theaters schnellstmöglich beginnen kann. In der Sitzung soll das Raumprogramm für das Theater diskutiert werden, das nach jetzigem Stand eine Erhöhung der nutzbaren Fläche von 10.500 auf 15.000 Quadratmetern vorsieht. Außerdem soll in der Sitzung unter Hinzuziehung eines Gutachters auch die Ausschreibung für den Architektenwettbewerb behandelt werden. Nicht zuletzt wird natürlich die Finanzierung Thema sein.

Die Verabschiedung von Raumprogramm und Ausschreibungstext für ein Gesamtsanierungskonzept ist in einer Sondersitzung des Gemeinderats am 11. Januar 2007 vorgesehen. Ein Preisgericht mit dem Baudezernten Prof. Dr. Raban von der Malsburg und Vertretern des Gemeinderats soll spätestens Anfang Mai 2007 die beste Sanierungslösung aus den Wettbewerbsbeiträgen auswählen. Mit einem Baubeginn ist frühestens 2008 zu rechnen.

Allerdings ist die Finanzierung der Sanierung nicht einfach. 40 Millionen Euro soll sie nach einer groben Schätzung kosten, 20 Millionen könnte die Stadt maximal schultern, heißt es in der Verwaltungsvorlage. Doch dieser grobe Finanzierungsplan mit 12 Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds für Investitionen in Bildung und Kinderbetreuung fand keine Zustimmung im Gemeinderat. Die ausschließliche Finanzierung über Kredite ist haushaltswirtschaftlich sehr bedenklich, denn Zins und Tilgung würden andere Investitionen erheblich einschränken.

Oberbürgermeisterin Beate Weber und Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg beharrten denn auch in der Sitzung darauf, dass umgehend die Finanzierungsfrage gelöst werden müsse. Dazu, so die Oberbürgermeisterin, müsse man auch bereit sein, andere Projekte zu streichen oder zu verschieben. Sie brachte das Alte Hallenbad ins Gespräch, für dessen Sanierung die Stadt 8,4 Millionen Euro in den nächsten Jahren eingeplant hat. Aber auch mit diesem Geld sowie mit kalkulierten Mehreinnahmen beziehungsweise Kosteneinsparungen in einer modernisierten Städtischen Bühne bleibt eine Finanzierungslücke zu schließen. Nun sei, so Stimmen aus dem Gremium, eben Kreativität gefragt bei der Suche nach Mitteln für den Erhalt des Theaters.

Unabhängig von dieser Planung hatte Oberbürgermeisterin Beate Weber am 25. Oktober aus Sicherheitsgründen Räume im Theater schließen lassen, der Spielbetrieb musste ausgesetzt werden. Auslöser war die Studie eines Ingenieurbüros, das sicherheitstechnische Mängel beanstandete und deren sofortige Beseitigung anmahnte. Zurzeit prüfen Experten, ob ein Spielbetrieb unter Auflagen möglich ist, eine Entscheidung wird für den 14. November erwartet.

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