Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Quartiersmanagement Hasenleiser: Gemeinderat beschließt Fortführung der Quartiersarbeit bis 2022

Das Quartiersmanagement Rohrbach-Hasenleiser wird bis 2022 fortgeführt. Das hat der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Juni 2020, mit großer Mehrheit beschlossen. Der Caritasverband Heidelberg e. V. wird im Auftrag der Stadt Heidelberg für zwei weitere Jahre den Betrieb übernehmen. Seit seiner Einrichtung im November 2015 ist es das Ziel des Quartiersmanagements, den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Während der ersten Beauftragungsphase bis 2020 hat sich das Quartiersmanagement Hasenleiser im Stadtteil etabliert, wobei neben der Aktivierung und Vernetzung der Akteure und Multiplikatoren des Quartiers auch die Mitwirkung der Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes im Vordergrund standen.
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Meldung vom 22. Mai 2020

Coronavirus: Es gilt die Maskenpflicht – aus medizinischen Gründen aber nicht für alle

Seit Ende April gilt in Baden-Württemberg beim Einkaufen, in Bussen und Bahnen und an den Haltestellen Maskenpflicht – doch es gibt auch Menschen, die berechtigterweise ohne Maske unterwegs sind. Bei ihnen liegen eine Behinderung oder medizinische Gründe vor, beispielsweise Asthma oder vermehrter Speichelfluss. Auch für manche Menschen mit einer Zwangsstörung wäre das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes unzumutbar. Bei der Kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß häufen sich nun Rückmeldungen von Betroffenen, die deshalb Probleme bekommen haben – insbesondere bei weniger offensichtlichen Fällen. „Viele Behinderungen sieht man Menschen gar nicht an – im Fall der Maskenpflicht kann das zu Problemen führen“, sagt Reiß.
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Meldung vom 18. Mai 2020

Heidelberg bietet verlässliche Betreuung für Viertklässler

Die Stadt Heidelberg springt kurzfristig den Eltern von Viertklässlern zur Seite. Heidelbergs Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner erklärt: „Das Land hat viele Eltern von Viertklässlern in eine untragbare Situation gebracht. Viele Viertklässler haben nur zwei Stunden Schule am Tag. Das ist das Gegenteil von verlässlicher Grundschule. Wir springen als Stadt jetzt für das Land in die Bresche. Wir stellen sicher, dass ab dem kommenden Montag Viertklässler nach dem Unterricht bis 17 Uhr betreut werden können.“
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Meldung vom 13. Mai 2020

BIWAQ-Projekt bringt Angebote in digitale Formate

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist aufgrund der Corona-Pandemie derzeit sehr schwer. Viele Beschäftigte bangen um ihre berufliche Existenz. Arbeitssuchende blicken besorgt in die Zukunft. Der eingeschränkte soziale Kontakt erschwert die Lage. Hilfe bietet das Programm BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier). Im Zuge dessen bietet das Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft“ seine Angebote aufgrund der Corona-Pandemie nun in digitaler Form an. Veranstaltungen und Ansprechpartner sind im Internet auf einer neuen BIWAQ-Seite aufgelistet, zu finden unter www.heidelberg.de/biwaq-veranstaltungen . Die kostenlosen Angebote sollen Menschen ab 27 Jahren bei der Suche nach einem Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplatz unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf Personen, die im Stadtviertel Rohrbach-Hasenleiser leben, richtet sich aber auch an alle interessierten Arbeitssuchenden, die in Heidelberg wohnen. Ziel ist, die Arbeitssuchenden aus der sozialen Isolation zu holen, digitale Fähigkeiten auszubauen und eine tragfähige Zukunftsperspektive zu entwickeln.
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Meldung vom 08. Mai 2020

Internationaler Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit (IDAHOBIT*): Heidelberg macht mit

Anlässlich des IDAHOBIT* findet in Heidelberg am Sonntag, 17. Mai 2020, eine digitale Kundgebung statt. An diesem Tag wird seit 2004 jährlich weltweit der „International Day Against Homophobia, Biphobia, Inter*phobia and Trans*phobia“ (IDAHOBIT*) begangen, der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren (kurz: lsbttiq) Menschen.
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Meldung vom 04. Mai 2020

Aktionswoche und Kundgebung zum Internationalen Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit (IDAHOBIT*)

Am 17. Mai findet jährlich weltweit der „International Day Against Homophobia, Biphobia, Inter*phobia and Trans*phobia“ (IDAHOBIT*) statt, der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten. Seit 2015 wird der Tag auch in Heidelberg begangen. Immer noch müssen lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen, kurz LSBTTIQ-Menschen, weltweit um ihre Sicherheit fürchten. In manchen Ländern droht die Todesstrafe. Auch in Deutschland ist die Gleichstellung von LSBTTIQ noch kein abgeschlossener Prozess. Themen wie die Anerkennung von Elternschaft und die dritte Geschlechtsoption sind höchst aktuell. Als deutlich sichtbares Zeichen der Wertschätzung von Vielfalt werden am Heidelberger Rathaus die Regenbogenfahnen gehisst.
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Meldung vom 02. April 2020

Coronavirus: Wohnungslose können in Heidelberg auch in Krisenzeiten auf gute Hilfesysteme vertrauen

In Zeiten der Coronakrise müssen Obdachlose nicht auf die bekannten Hilfen in Heidelberg verzichten. „Die gewohnten Hilfskanäle sind funktionsfähig, wenn auch in geänderter Form. Es ist wichtig, dass wir alle jetzt an jene Menschen in unserer Stadt denken, die auf besondere Unterstützung angewiesen sind und sie nicht alleine lassen. Dass die Hilfesysteme in Heidelberg auch in Krisenzeiten funktionieren, ist vor allem unseren Partnern in der Wohnungslosenhilfe zu verdanken, die verlässlich an unserer Seite stehen“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
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Meldung vom 02. April 2020

Handbuch „Frau und Karriere 2020“ online verfügbar

Tipps für Aufstieg, Karriere und Existenzgründung und das eigens für Frauen – das bietet die Stadt Heidelberg im aktualisierten Online-Handbuch „Frau und Karriere 2020“, das unter www.heidelberg.de/frau-karriere zum Download angeboten wird. Das Handbuch enthält eine Übersicht zu lokalen und regionalen Fortbildungs-, Beratungs- und Coaching-Angeboten. Das Amt für Chancengleichheit möchte Frauen damit ein Instrument an die Hand geben, das den Schritt in die Selbstständigkeit oder den Schritt in eine Führungsposition erleichtert.
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Meldung vom 26. März 2020

Infos zu Corona in sieben Sprachen

Die städtische Hotline und das Stadtblatt, die Webseite und die sozialen Medien – all diese Kanäle der Stadt Heidelberg laufen derzeit auf Hochtouren, um Bürgerinnen und Bürger während der Corona-Krise schnell und direkt zu informieren. Das Angebot gibt es auch in fünf Fremdsprachen und in Gebärdensprache. Die städtischen Informationskanäle werden stark genutzt: Rund 5.400 Menschen haben die Nummer der städtischen Corona-Hotline im vergangenen Monat gewählt, die rund um die Uhr unter Telefon 06221 3218212 zu erreichen ist. Im Durchschnitt nutzen das Angebot circa 200 Menschen am Tag. Stark nachgefragt werden Informationen zu Ansprechpartnern im Krankheitsfall, Vorbeugung und Risikogebieten, ebenso wie zur Essensversorgung für ältere Menschen, etwa die Essensausgabe in Seniorenzentren. Das Sprachtechnologie-Unternehmen Aristech GmbH, ein Heidelberger Familienbetrieb, entwickelte die Hotline und betreut die tägliche Aktualisierung.
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Meldung vom 26. März 2020

Bundesweites telefonisches Hilfsangebot für „tatgeneigte“ Personen während der Corona-Krise eingerichtet

  Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. bietet ab sofort im Rahmen des Präventionsprojektes „Keine Gewalt – und Sexualstraftat begehen“ telefonische therapeutische Hilfestellungen für Menschen an, die befürchten, eine Straftat zu begehen. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.
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Meldung vom 26. März 2020

Corona-Pandemie: Stadt unterstützt hilfebedürftige Menschen

Von den wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus sind auch in Heidelberg viele Menschen betroffen. Sofern das Einkommen nicht ausreicht um den Lebensunterhalt zu bestreiten können sich Erwerbsfähige an das Jobcenter Heidelberg wenden (jobcenter-hd.de). Wer dauerhaft voll erwerbsgemindert ist oder die maßgebliche Rentenaltersgrenze erreicht hat, erhält Informationen zur Hilfegewährung beim Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, Telefon 06221 58-37000, E-Mail: sozialamt@heidelberg.de .
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Meldung vom 11. März 2020

Anonymer Fragebogen in acht Sprachen für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, ist online

Individuelle und schnelle Unterstützung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Die Stadt Heidelberg hat Anfang November 2019 das durch die Europäische Union (EU) finanzierte Modellprojekt „GUIDE4YOU“ gestartet. Ziel ist es, betroffenen Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff den Zugang zu Hilfe zu erleichtern und sie individuell durch die einzelnen Stellen des Hilfesystems zu begleiten. Denn trotz eines überdurchschnittlich gut ausgebauten Unterstützungssystems in Heidelberg finden viele Frauen keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen.
Expertinnen und Experten des Arbeitskreis „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“ vor dem Rathaus. (Foto: Rothe)
Schulterschluss für das friedliche Zusammenleben in Heidelberg: Die Expertinnen und Experten des Arbeitskreises „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“ beim Gründungstreffen am Mittwoch, 12. Februar 2020, im Heidelberger Rathaus. (Foto: Rothe)
Meldung vom 13. Februar 2020

Vorbeugend gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt: neuer Arbeitskreis in Heidelberg

Diskriminierung, Hassgewalt und Extremismus dürfen nicht zu einer Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das weltoffene Klima Heidelbergs werden. Um Menschen vor Ausgrenzung noch besser zu schützen, will die Stadt Heidelberg Präventionsmaßnahmen weiter stärken. Am Mittwoch, 12. Februar 2020, hat sich im Heidelberger Rathaus der Arbeitskreis „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“ gegründet. Das Expertengremium hat rund 15 Mitglieder: Es arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Fachstellen und dem Verein Sicheres Heidelberg e. V. zusammen, um gemeinsam Projekte in den Feldern Antidiskriminierung, Extremismus- und Gewaltprävention und politische Bildungsarbeit weiterzuentwickeln und aktuellen Herausforderungen anzupassen.
Haben ihre Einbürgerungsurkunden von Bürgermeister Wolfgang Erichson am 28. Januar 2020 persönlich erhalten: die gebürtige Thailänderin Jitpinun Varatkulroj (li.) und die gebürtige Mexikanerin Paola Telles Flores. (Foto: Rothe)
Haben ihre Einbürgerungsurkunden von Bürgermeister Wolfgang Erichson am 28. Januar 2020 persönlich erhalten: die gebürtige Thailänderin Jitpinun Varatkulroj (li.) und die gebürtige Mexikanerin Paola Telles Flores. (Foto: Rothe)
Meldung vom 29. Januar 2020

589 Einbürgerungen im Jahr 2019 in Heidelberg – die höchste Zahl an Einbürgerungen seit fast 20 Jahren

Das ist ein neuer Rekord: Seit fast 20 Jahren waren die Einbürgerungszahlen in Heidelberg nicht mehr so hoch wie im Jahr 2019. Insgesamt 589 Menschen haben 2019 in Heidelberg eine Einbürgerungsurkunde erhalten. Im Jahr 2000 hatten noch mehr, insgesamt 781 Menschen, in Heidelberg einen deutschen Pass erhalten. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 haben sich 367 Menschen in Heidelberg einbürgern lassen, im Jahr 2017 waren es 468 Personen und 2016 waren es 444 Personen.
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Meldung vom 28. Januar 2020

Probe für „One Billion Rising“ am 8. Februar

Ein weltweites Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen: Heidelberg macht am Freitag, 14. Februar 2020, wieder bei der internationalen Tanzdemo „One Billion Rising“ mit. Bei „One Billion Rising“ (englisch für „Eine Milliarde erhebt sich“) handelt es sich um eine alljährliche globale Kampagne, die sich gegen (sexualisierte) Gewalt gegen Frauen und Mädchen zur Wehr setzt. Die Tanzdemonstration beginnt um 16.30 Uhr am Universitätsplatz. Zur Einübung der Choreografie gibt es am Samstag, 8. Februar 2020, um 11 Uhr, in der Bergheimer Straße 147 (Büro Bündnis 90/ Die Grünen), 69115 Heidelberg, einen Übungstermin mit anschließendem offenen Austausch. Interessierte werden gebeten, Hallenschuhe und bequeme Kleidung mitzubringen.
Wunschberuf gefunden: Nach einem Orientierungspraktikum in einer Kita beginnt die BIWAQ-Teilnehmerin Ying Zhang im September eine Ausbildung zur Erzieherin. (Foto: Stadt Heidelberg)
Wunschberuf gefunden: Nach einem Orientierungspraktikum in einer Kita beginnt die BIWAQ-Teilnehmerin Ying Zhang im September eine Ausbildung zur Erzieherin.
Meldung vom 24. Januar 2020

„Ich habe meinen Weg gefunden und mich beruflich komplett neu orientiert“

Ying Zhang freut sich: Im September 2020 beginnt die gebürtige Chinesin eine Ausbildung zur Erzieherin. Ein großer Erfolg für die dreifache Mutter und studierte Wirtschaftswissenschaftlerin, die seit zehn Jahren im Hasenleiser lebt und seit 2017 erfolglos nach einer passenden Arbeitsstelle gesucht hat. Bei einer Veranstaltung im Quartiersbüro Hasenleiser ist sie im vergangenen Jahr auf das Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ aufmerksam geworden. Das Qualifizierungsprojekt mit einem Projektvolumen von rund 900.000 Euro wird durch das ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) gefördert. Kooperationspartner sind Habito e. V., Caritasverband und die Heidelberger Dienste. Die Kooperationspartner bieten im Rahmen des Projektes unterschiedliche Angebote wie Bewerbungstrainings und Schulungen an.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Heidelberger „Interreligiösen Dialog“ beim Treffen in der Moschee in Rohrbach. (Foto: Rothe)
Der neu zusammengesetzte Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Heidelberger „Interreligiösen Dialog“ traf sich erstmals mit Bürgermeister Wolfgang Erichson (9. v. l.) am Mittwoch, 15. Januar 2020, in der Moschee in Rohrbach. Die Religionsgemeinschaften wechseln sich als Gastgeber der Treffen ab. (Foto: Rothe)
Meldung vom 20. Januar 2020

Austausch der Religionen in Heidelberg: neue Zusammensetzung beim Interreligiösen Dialog

Die Stadt Heidelberg hat vor Jahren unter Federführung von Bürgermeister Wolfgang Erichson einen erfolgreichen Dialog zwischen den Religionen in Heidelberg initiiert, in dem sich die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche, die Jüdische Kultusgemeinde, der „Türkisch-Islamische Kulturverein“ und die „Bahá'i-Gemeinde Heidelberg“ engagieren. Seit 2016 beteiligt sich der „Verein für Muslime in Heidelberg“ am Interreligiösen Dialog.
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Meldung vom 19. Dezember 2019

Alle Straßenbahnhaltestellen in Heidelberg werden barrierefrei ausgebaut – Prioritätenliste beschlossen

Die Stadt Heidelberg will gemeinsam mit der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) alle Straßenbahnhaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei ausbauen. 75 Prozent der Heidelberger Straßenbahnhaltestellen – 44 von 59 – sind bereits barrierefrei, einschließlich der zuletzt im Rahmen des Mobilitätsnetzes umgebauten Haltestellen Hauptbahnhof und Stadtwerke. Für die restlichen 15 Haltestellen hat der Gemeinderat am Dienstag, 17. Dezember 2019, einstimmig eine Prioritätenliste beschlossen. Der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestellen benötigt aufgrund planungsrechtlicher Vorgaben lange Vorlaufzeiten – mit der Prioritätenliste wird die notwendige Rechts- und Planungssicherheit hergestellt.
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Meldung vom 18. Dezember 2019

Familien in Heidelberg werden ab 1. Januar 2020 entlastet

Ein Neujahrsgeschenk für Familien: Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2019 beschlossen, Familien in Heidelberg ab 1. Januar 2020 insbesondere bei den Kosten für die Kinderbetreuung umfangreich zu entlasten. Damit sollen Krippenplätze für alle Familien bezahlbar werden. Künftig werden mehr Eltern niedrigere Beiträge zu zahlen haben. Außerdem können ab kommendem Jahr mehr Personen als zuvor die Vergünstigungen des Heidelberg-Passes+ in Anspruch nehmen, weil die Einkommensgrenzen erhöht werden. Davon profitieren vor allem Alleinerziehende und geringverdienende Familien, aber auch alleinstehende Rentner und Senioren ab 65.
Bürgermeister Wolfgang Erichson übergibt die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg an Diana Ayrancioglu. (Foto: Rothe)
Bürgermeister Wolfgang Erichson hat am Donnerstag, 12. Dezember, die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg an Diana Ayrancioglu übergeben. (Foto: Rothe) 
Meldung vom 13. Dezember 2019

Bürgermeister Wolfgang Erichson überreichte 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019

Bürgermeister Wolfgang Erichson hat am Donnerstag, 12. Dezember, die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg übergeben. In seinem Dienstzimmer im Palais Graimberg gratulierte er Diana Ayrancioglu zur deutschen Staatsbürgerschaft. „Ich freue mich, Ihnen heute Ihre Einbürgerungsurkunde überreichen zu können. Wir dürfen in diesem Jahr erstmals mehr als 500 Menschen in Heidelberg zur deutschen Staatsbürgerschaft beglückwünschen. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Menschen in Heidelberg wohl fühlen und sie in Deutschland ihre Zukunft gestalten möchten. Die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sind eine große Bereicherung für unsere Stadt und Gesellschaft“, sagte Bürgermeister Wolfgang Erichson.
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Meldung vom 03. Dezember 2019

Fördertopf 2020 für Projekte mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund

Zur Förderung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund stellt die Stadt Heidelberg Vereinen und Organisationen Fördermittel zur Verfügung. Der Fördertopf 2020 dient der Stärkung von zivilgesellschaftlichem Engagement im Integrationsbereich. Der Fonds verfügt über Mittel in Höhe von 40.000 Euro. Förderfähig sind Projekte, die die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund fördern, ihre Bildungschancen verbessern und ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.
Vier Schüler werden von ihrem Lehrer mittels digitaler Hilfsmittel unterrichtet. (Foto: Dorn)
Digitales Lernen verändert den Unterricht: Die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik, aber auch der Umgang damit sind Themen der Bildungsregion Heidelberg. (Foto: Dorn)
Meldung vom 28. November 2019

Kommune und Land im Tandem für die Bildung

Wenn es um das Thema „Bildung“ geht, sind die Stadt Heidelberg und das Land Baden-Württemberg erfolgreich als Tandem unterwegs. „Bildung gemeinsam verantworten“ ist seit zehn Jahren zentraler Anspruch der Bildungsregion Heidelberg. Als erste Kommune in Nordbaden richtete Heidelberg 2009 ein Regionales Bildungsbüro als Geschäftsstelle der Bildungsregion ein – angesiedelt im Amt für Schule und Bildung der Stadt Heidelberg und in gemeinsamer Trägerschaft von Stadt und Land. Hier arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt und des Landes gemeinsam in einem Büro und an vielen zentralen Bildungsprojekten. Ob Sprachförderung oder Digitalisierung: Ziel ist, Kindern vor Ort optimale Lern- und Lebenschancen zu bieten. Das zehnjährige Bestehen der Bildungsregion Heidelberg feierten Stadt und Land gemeinsam mit einer Jubiläumsveranstaltung am 27. November 2019 im Prinz Carl.
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Meldung vom 28. November 2019

Inklusion säen – Erfolg ernten

Menschen mit Behinderungen sind oft gut ausgebildet und Unternehmen profitieren von der Vielfalt unter ihren Beschäftigten. Trotzdem ist die Arbeitslosenquote bei Menschen mit Behinderungen doppelt so hoch wie die der Durchschnittsbevölkerung. Die Stadt Heidelberg möchte deshalb Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen sensibilisieren. Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß organisiert dazu in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst und dem städtischen Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft am Donnerstag, 5. Dezember 2019, von 14 bis 16 Uhr, im Spiegelsaal des Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, eine Infoveranstaltung für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.
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Meldung vom 28. November 2019

Girls‘ und Boys‘ Day 2020: Praktikumsplätze gesucht

Der nächste bundesweite Girls‘ und Boys‘ Day, an dem sich die Stadt Heidelberg und zahlreiche Kooperationspartnerinnen und-partner beteiligen, findet am Donnerstag, 26. März 2020, statt. An diesem Tag können Mädchen und Jungen der 5. bis 10. Klassen einen Vormittag lang in für sie eher untypische Berufe hineinschnuppern. Mädchen sollen Einblick in Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und IT bekommen, Jungen in den erzieherischen, gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Bereich.
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Meldung vom 22. November 2019

Heidelberg stellt Weichen für eine Bewerbung als „Rainbow City“ – Stärkung der LSBTTIQ-Rechte

Der Einsatz für Vielfalt, Weltoffenheit und Chancengleichheit sind für die Stadt Heidelberg zentrale Bausteine einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung. Um ein sichtbares Zeichen für die Akzeptanz familiärer, sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu setzen, will sich Heidelberg als Mitglied im „Rainbow Cities Network“ bewerben. Darüber wurde der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 21. November 2019, informiert. Dem Amt für Chancengleichheit werden hierfür Mittel von rund 40.000 Euro bereitgestellt. Damit verbunden ist eine neue Personalstelle, die als LSBTTIQ-Koordinationsstelle fungieren und für die Umsetzung der mit dem Beitritt verbundenen Maßnahmen verantwortlich sein wird.
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Meldung vom 15. November 2019

Sich wehren lernen – Kurse zur Selbstbehauptung

Wie verhalte ich mich in Situationen, die mir gefährlich erscheinen? Wie lasse ich solche Situationen gar nicht erst entstehen? Wie reagiere ich, wenn ein Bekannter übergriffig wird? Antworten auf solche und andere Fragen bekommen Frauen in Selbstbehauptungskursen. Die Stadt Heidelberg finanziert diese Kurse seit April 2016. Sie sind ein Baustein, mit dem das Sicherheitsempfinden der Heidelberger Bevölkerung gestärkt werden soll. Der Verein „Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen Heidelberg“ bietet die Selbstbehauptungskurse an. Ziel ist es, Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich davor entsprechend zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren. Die Frauen lernen, ihre persönlichen Grenzen ernst zu nehmen und deutlich zu machen. Die eigenen Stärken sollen bewusst wahrgenommen und gestärkt werden.
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Meldung vom 07. November 2019

Hilfe für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Stadt startet EU-Modellprojekt „GUIDE4YOU“

Individuelle und schnelle Unterstützung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Die Stadt Heidelberg startet ab 1. November 2019 das durch die Europäische Union finanzierte Modellprojekt „GUIDE4YOU“. Ziel ist es, betroffenen Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff den Zugang zu Hilfe zu erleichtern und sie individuell durch die einzelnen Stellen des Hilfesystems zu begleiten. Denn trotz eines überdurchschnittlich gut ausgebauten Unterstützungssystems vor Ort finden viele Frauen keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen. Geplant sind der Aufbau eines örtlichen Lotsensystems mit persönlichen Ansprechpartnerinnen und eine Online-Befragung. Kooperationspartner dieses von der Europäischen Union finanzierten Projekts sind das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg, die Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg und die Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg. Auch die Polizei und die Interventionsstelle für Frauen unterstützen die Umsetzung.
Bei der Berufsvorbereitenden Einrichtung werden junge Menschen mit Behinderungen auch mit Übungen aus der Praxis auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. (Foto: Philipp Rothe)
Bei der Berufsvorbereitenden Einrichtung werden junge Menschen mit Behinderungen auch mit Übungen aus der Praxis auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 06. November 2019

Für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben

In Heidelberg gibt es seit Beginn des Schuljahres 2019/2020 ein zusätzliches Bildungsangebot für junge Menschen mit Behinderungen: Bei der „Berufsvorbereitenden Einrichtung“ (BVE) an der Carl-Bosch-Schule in Wieblingen werden Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, sich auf das Berufsleben vorzubereiten und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) Graf von Galen-Schule und Marie-Marcks-Schule sowie der Berufsbildenden Carl-Bosch-Schule.
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Meldung vom 04. November 2019

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2019

Von Donnerstag, 7. November bis Sonntag, 24. November 2019, finden in der Rhein-Neckar-Region wieder die „Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar“ statt, die den „International Transgender Day of Remembrance“ am 20. November umrahmen. Während der Transgender Day of Remembrance auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam macht, ist das Ziel der Trans*Aktionswochen für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
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Meldung vom 12. September 2019

„Nachbarschaft macht Hasenleiser“: Austausch mit Jugendlichen beim dritten Nachbarschaftsgespräch

Das dritte Nachbarschaftsgespräch aus der Veranstaltungsreihe „Nachbarschaft macht Hasenleiser“ bietet jungen Menschen aus Rohrbach zwischen 13 und 18 Jahren die Möglichkeit zum Dialog über die aktive Mitgestaltung ihres Stadtteils. Das städtische Amt für Chancengleichheit, das Quartiersmanagement Hasenleiser und Mosaik Deutschland e.V. laden – unterstützt durch das Kulturhaus und den Stadtjugendring – am Mittwoch, 18. September 2019, um 16 Uhr zum Austausch im Raumfänger des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) ein. Er wird auf dem Soccer-Court im Birkenweg 15, 69115 Heidelberg, aufgebaut.
Gruppenbild (Foto: Rothe)
Bei der Sommertour von Bürgermeister Erichson beim Projekt „SchwuPs“ am Donnerstag, 15. August 2019 (vorne v. l.): Sonja Frohoff, Mitarbeiterin des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd, Projektteilnehmerin Gabriele Lauber mit Sohn Amir, Bürgermeister Wolfgang Erichson mit Amirs Zwillingsbruder Younis, Projektteilnehmerin Anne-Marie Blechschmidt, Petra Hartwig, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Heidelberg, sowie (hinten v. l.) Kirsten Schmitt, Geschäftsführerin des Jobcenters Heidelberg, Gertrud Brich, stellvertretende Leiterin des städtischen Amts für Chancengleichheit, Lisa Brech, Mitarbeiterin des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd, Christiane Herpel, Leiterin des Bereiches Arbeitsintegration beim SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd und Cornelia Honig, Mitarbeiterin des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd und SchwuPs-Projektleiterin.
Meldung vom 16. August 2019

SchwuPs: Schwanger und berufliche Perspektiven schaffen

„SchwuPs – Schwanger und berufliche Perspektiven schaffen“ gibt werdenden Müttern und Erziehenden im SGB II-Bezug neue Perspektiven: Das Projekt fördert gezielt (Allein-)Erziehende mit Kleinkind unter drei Jahren beziehungsweise Schwangere ab etwa acht Wochen vor Beginn der Mutterschutzfrist, die sich im Leistungsbezug des Jobcenters Heidelberg befinden. Die Teilnehmerinnen werden je nach Bedarf bis zu einem Jahr lang individuell beim Einstieg in die Elternrolle begleitet und dabei unterstützt, ihr Leben selbstständig zu gestalten und mittelfristig (nach der Elternzeit) ohne Hilfeleistungen auszukommen. Die Integrationsbegleiterinnen und -begleiter sind mobil und kommen auch zu den Teilnehmerinnen nach Hause. Das Interesse ist groß: Obwohl das Projekt erst im April 2019 gestartet ist und eine Teilnahme freiwillig ist, sind alle acht Plätze belegt – und es gibt eine lange Warteliste. Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt finanziell. Träger des Projekts ist das Berufsbildungswerk Neckargemünd.
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Meldung vom 07. August 2019

Sicherheit von LSBTTIQ in der Region: Befragte berichten von Einschränkungen und Übergriffen

Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, trans- und intersexuelle sowie queere und nicht-binäre (kurz: LSBTTIQ) Menschen sind noch immer in erheblichem Maße Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Psychologischen Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar (PLUS) e. V. Basis der Studie ist eine Kurzbefragung, an der sich Ende 2018 über 400 Menschen aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis beteiligten. Die nicht repräsentative Umfrage wurde vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und dem Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim unterstützt.