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Eine junge Frau im Rollstuhl gemeinsam mit einem jungen Mann mit Fahrrad

Förderprogramm "Barrierefreie Lebenslaufwohnungen“
Lebenslaufwohnungen sind komfortabel für alleSie sind grundsätzlich so geplant und gebaut, dass sie von Menschen  mit oder ohne Mobilitätseinschränkungen und auch mit Rollstuhl ohne Unterstützung genutzt werden können. mehr dazu

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen – Wohnberatung
Prinz-Carl, Kornmarkt 1
69117 Heidelberg
Telefon 06221 58-25300 und 06221 58-25301
Fax 06221 58-25390

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Ein barrierefreies Bad mit Sitzmöglichkeiten in der Dusche und am Waschbecken.

Barrierefrei wohnen

Selbstständigkeit hat Priorität

Barrierefreier Wohnraum ist komfortabel für alle Menschen. Er kann zusätzlich an individuelle Bedarfe angepasst werden, sodass Menschen auch bei zunehmenden altersbedingten Einschränkungen, chronischer Erkrankung oder mit Behinderung selbstbestimmt und weitestgehend selbständig leben können. Noch gibt es solche "Lebenslaufwohnungen" nicht in ausreichender Zahl. Individuelle Lösungen müssen daher oftmals gefunden werden. 

Die Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen informiert über Grundlagen der Barrierefreiheit und berät rund um das Thema "barrierefrei wohnen". Dazu gehören insbesondere:

  • Beratung zu einem erleichterten Zugang zu Haus und Wohnung
  • Klärung von Umbaumöglichkeiten/Anpassungsmaßnahmen in der bisherigen Miet- oder Eigentumswohnung
  • Beratung zu speziellen Anpassungsmaßnahmen und Hilfsmitteln,
    z.B. bei Seh-/Hörbehinderung, Demenz u.a.
  • Information über alternative Wohnmöglichkeiten und Wohnformen
    z.B. Betreutes Wohnen, gemeinschaftliche Wohnformen 
    (keine Wohnungsvermittlung)
  • Beratung zu Neubau oder Kauf barrierefreier Wohnungen
  • Information über finanzielle Fördermöglichkeiten 

Mit dem Förderprogramm "barrierefreie Lebenslaufwohnungen" unterstützt die Stadt Heidelberg finanziell unter bestimmten Voraussetzungen 

  • den Neubau von barrierefreien Wohnungen
  • die barrierefreie Zugänglichkeit von bestehenden Gebäuden
    (Einbau von Rampen, Fahrstühlen...)
  • Anpassungsmaßnahmen in der eigenen oder vermieteten Wohnung
    (Badumbau, Türverbreiterung, Orientierungshilfen...)

Ansprechpartner/Antragstelle ist die Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen.
Mehr Informationen zum Förderprogramm "barrierefreie Lebenslaufwohnungen"

Barrieren im Bad reduzieren

Eine Dusche ohne Stufe und mit Sitzgelegenheit.

Vom Austausch einer Badewanne gegen eine bodengleiche Dusche bis hin zum kompletten Badumbau: unterschiedliche Maßnahmen können die Selbständigkeit im Bad unterstützen


Stufen überwinden

Eine weiße, steile Treppe mit Geländer.

Je nach individueller Situation und räumlichen Gegebenheiten gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, Schwellen, Stufen oder ganze Treppen zu überwinden.


Was bedeutet barrierefrei?

Ein Mensch mit Jeans und Sneakern im Rollstuhl.

Barrierefrei, barrierearm, seniorenfreundlich, behindertengerecht? Wer die Definition von Barrierefreiheit kennt, vermeidet Probleme bei Kauf oder Miete einer neuen Wohnung.


Die DIN-Norm zur Barrierefreiheit

Zwei schwarze Kinderwägen in einer Haustür.

Die DIN-Norm 18040-2 gibt wichtige Empfehlungen zur Barrierefreiheit von Wohnungen. Zum Teil ist ihre Umsetzung auch gesetzlich verpflichtend. Das gilt in Baden-Württemberg: