Wenn sich Menschen zusammenfinden, um ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu realisieren, stehen zunächst viele Fragen im Raum. Zu ausgewählten Themen stehen hier einige Informationen zur Verfügung:
Wohnprojekte können sich selbst direkt am Wohnungsmarkt auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück oder einer Bestandsimmobilie machen.
Die Stadt kann bei der Grundstücksvermittlung unterstützend tätig werden, wenn sie selbst Eigentümer*in einer konkreten Fläche ist. Der Verkauf der Fläche erfolgt grundsätzlich über ein Vergabeverfahren, das alle an der jeweiligen Fläche Interessierten berücksichtigt. Für ein Vergabeverfahren ist es wichtig, dass die interessierten Wohnprojekte bei der Stadt bekannt sind, um in anstehenden Verfahren einbezogen werden zu können.
Dazu dient das Kontaktformular für Wohnprojekte und Baugruppen.
Es gibt keine gesonderte finanzielle Förderung speziell für Wohnprojekte und Baugruppen. Allerdings greifen natürlich auch für sie die bestehenden Förderprogramme der Stadt zu den Themen Barrierefreiheit, Umweltschutz und Wohnraumschaffung (Links!). Hier muss jeweils individuell für jedes Projekt geschaut werden, welche Förderung wie in das Projektkonzept passen kann. Hierzu beraten die Wohnbauförderung beziehungsweise die Fachstelle für barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen des Amtes für Baurecht und Denkmalschutz individuell.
Seit einigen Jahren steht auch wieder die Landeswohnraumförderung in größerem Maßstab und mit angepassten Einkommensgrenzen zur Verfügung. Auch hier kann die Wohnbauförderung beraten, wie eine Förderung gegebenenfalls für ein Wohnprojekt passen kann.
Auch gibt es in regelmäßigen Abständen Förderaufrufe der Wohnraumoffensive Baden-Württemberg, die auch für Wohnprojekte passend sein können wie beispielsweise mit dem Fördertopf „Innovativ Wohnen". Bei Förderanträgen berät und unterstützt die Koordinierungsstelle Strategische Wohnungspolitik gern.
Allgemeine Informationen:
Besondere Projektformen und innovative Ansätze:
