Sandra Arendarczyk.
Amt für Chancengleichheit
Sandra Arendarczyk
Kommunale Frauen-und Gleichstellungs-beauftragte
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

Heidelberger Erklärung

zur häuslichen Gewalt

Am 8. Oktober 2008 fand die erste gemeinsam von der Stadt Heidelberg und dem Universitätsklinikum Heidelberg ausgerichtete Fachtagung zum Thema "Häusliche Gewalt" statt.

Die TeilnehmerInnen der Fachdiskussion (Foto: Susanne Eckl-Gruß)

Mit dieser Tagung hat das Klinikum ein Zeichen gesetzt und sich dem Heidelberger Interventionsmodell angeschlossen. Stadt und Universitätsklinikum Heidelberg werden in Zukunft auf diesem Gebiet enger zusammenarbeiten und in einer gemeinsamen Initiative ein Interventionsprogramm "Häusliche Gewalt" entwickeln.

Nach Vorträgen zu dem Berliner und zu dem Heidelberger Interventionsmodell (SIGNAL und HIM) waren sich die TeilnehmerInnen der anschließenden Fachdiskussion einig, dass dem Gesundheitswesen eine Schlüsselrolle zukommt: Hier kann Gewalt im Kontext von gesundheitlichen Störungen erkannt werden, können PatientInnen unterstützt und damit erneute Misshandlungen unter Umständen verhindert werden. Auf dem Podium diskutierten (Foto oben, von links nach rechts): Moderator Prof. Rolf Verres, Dr. Eginhard Koch, Kinder- und Jugendpsychiatrie; Dr. Stephanie Gawlik, Frauenklinik; Dr. Bärbel Kuhnert-Frey, Vorstandsmitglied der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Heidelberger Ärzteschaft; Dörthe Domzig, Leiterin des Amtes für Chancengleichheit, Stadt Heidelberg, HIM; Dr. Roland Hennes, Chirurgie; Dipl.-Pädagogin Hildegard Hellbernd, SIGNAL; Dr. Peter Burgard, Kinderklinik. Nicht auf dem Foto: Prof. Dr. Manfred Cierpka, Koordinator des Arbeitskreises häusliche Gewalt am Uniklinikum.

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Als Selbstverpflichtung wurde die "Heidelberger Erklärung zur häuslichen Gewalt" formuliert und verabschiedet, die zur nachhaltigen Etablierung eines Interventionsablaufs im Klinikalltag unter anderem "eine weitere Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Thematik häusliche Gewalt durch Schulungen und Fortbildungen" fordert, "um das Erkennen und die notwendige Handlungssicherheit im Umgang mit Opfern häuslicher Gewalt zu fördern".

Der gesamte Wortlaut der Heidelberger Erklärung zur häuslichen Gewalt (60 KB).

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