Icon Einfache Sprache (Foto: Stadt Heidelberg)
OB Würzner bei der Einweihung des Energiespeichers im Pfaffengrund. (Foto: Pellner)

Der neue Energie- und Zukunftsspeicher in Heidelberg

Heidelberg soll eine umweltfreundliche und klimafreundliche Stadt werden.

Dafür hat Heidelberg schon vieles unternommen.

Zum Beispiel:

  • Fahrzeuge, die ohne Abgase fahren
  • Erneuerbare Energie.
    Zum Beispiel: Strom mit Sonnenlicht machen.

Heidelberg hat einen Plan entwickelt.

Dieser Plan soll helfen, dass Klima zu schützen.

Dieser Plan heißt:

Klimaschutz-Aktionsplan.

Im Klimaschutz-Aktionsplan stehen 30 Vorschläge.

Informationen zum Klimaschutz-Aktionsplan gibt es im Internet: Hier klicken

Eine wichtige Maßnahme für den Klimaschutz ist der neue Energie- und Zukunfts-Speicher.

Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung umweltfreundliche Energie.

Der Energie- und Zukunfts-Speicher


Der Energie- und Zukunftsspeicher steht im Pfaffengrund.

Der Pfaffengrund ist ein Stadtteil von Heidelberg.

Der Energie-und Zukunfts-Speicher funktioniert wie eine Thermos-Kanne.

Warmes Wasser vom Fern-Wärmenetz wird in den Speicher eingelagert.

Dort bleibt es warm.

Wenn es gebraucht wird, wird es wieder abgegeben.

Der Energie- und Zukunfts-Speicher kostet ungefähr 15 Millionen Euro.

Auf dem Dach von dem Energie- und Zukunfts-Speicher wird es ein Restaurant geben.

Auf dieses Dach dürfen Bürgerinnen und Bürger hochgehen.

Der Bau von dem Energie- und Zukunfts-Speicher ist im Sommer 2018 gestartet.

Mitte 2021 soll der Speicher komplett fertig gebaut sein.

Um den Speicher herum wird Park gebaut.
 

Der Energie und Zukunfts-Speicher wurde jetzt an das Fern-Wärme-Netz angeschlossen.

Prof. Dr. Eckart Würzner sagt:

„Ich bin sehr froh, dass wir unsere Stadtwerke haben.

Zusammen können wir etwas gegen den Klimawandel tun.

Wir können mit erneuerbarer Energie arbeiten.

Die Stadtwerke Heidelberg sind einer unserer wichtigsten Partner.

Der Energie- und Zukunftsspeicher unterstützt die Umstellung auf erneuerbare Energien.“
 

Prof. Dr. Rudolf Irmscher ist Geschäfts-Führer der Stadtwerke Heidelberg.

Er sagt:

„Mit dem Energie- und Zukunftsspeicher machen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Das Wasser im Speicher ist nun mit dem Wasser im Fern-Wärme-Netz verbunden.

Wir können jetzt anfangen zu testen.

Das Projekt sichert die Zukunft unseres Unternehmens.

Es ist eine Lösung, die dem Klimaschutz dient.“

Die Aufgaben des Energie- und Zukunftsspeichers


Der Energie- und Zukunftsspeicher speichert Wärme.

Er kann die Wärme wieder abgeben, wenn sie gebraucht wird.

Diese Aufgabe übernimmt der Speicher schon im Frühjahr 2020.

Der Speicher erzeugt 25 Prozent der Wärme selbstständig.

20 Prozent kommen aus erneuerbaren Energien.

Der Speicher ist jetzt am Fern-Wärme-Netz angeschlossen worden.

Diese Energie-Quelle ist dadurch jetzt sicher.