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„Denkzettel“ gegen Parken im Kreuzungsbereich

Fünf Meter Abstand an Kreuzungen und Einmündungen braucht es, damit Fußgängerinnen und Fußgänger Straßen sicher überqueren können. Rücksichtslos abgestellte Fahrzeuge versperren ihnen die Sicht. Und auch Autofahrerinnen und Autofahrer können die Personen am Straßenrand nicht rechtzeitig erkennen. Gerade für Kinder sowie für Seniorinnen und Senioren kann das gefährlich werden.

Um Autofahrerinnen und Autofahrer auf dieses Problem aufmerksam zu machen, hat die Stadt Heidelberg einen „Denkzettel“ aufgelegt. Dieser Flyer wird an die Heidelberger Schulen und Kinderbeauftragten ausgegeben. Um für die Einhaltung der Fünf-Meter-Regel zu werben, werden die Kinderbeauftragten die Denkzettel an Falschparker verteilen, wenn sie ihnen im Straßenraum auffallen. Ziel des Denkzettels ist es, möglichst viele Autofahrerinnen und Autofahrer zu erreichen. Daneben werden auch die Falschparkerkontrollen verstärkt: Der städtische Gemeindevollzugsdienst überwacht und ahndet das verbotswidrige Parken im Fünf-Meter-Bereich intensiv.

Das sagt...

... Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (Foto: Buck)

„Die Denkzettel sind eine ‚weiche‘ Ergänzung zu den Kontrollen unseres Gemeindevollzugsdiensts. Damit wollen wir die Autofahrer daran erinnern, dass Verantwortung und Rücksichtnahme nicht beim Anziehen der Handbremse enden. Falschparken ist kein Kavaliersdelikt, und auf Kinder- und Schulwegen ist es besonders wichtig, die Fünf-Meter-Regel einzuhalten. Gerade jetzt zum Schuljahresbeginn schauen wir da sehr genau hin.“


Am 24. September 2018 suchte Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck mit Schülerinnen und Schülern der Landhausschule in der Weststadt nach Autos, die die Sicht versperrten und verteilte gemeinsam mit den Kindern Denkzettel.

Bildergalerie

Fotos: Dittmer