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Schulsanierungsmaßnahmen in Höhe von 5,7 Millionen Euro beschlossen

Neue Toiletten für die Carl-Bosch-Schule und neue Fenster für das Kurfürst-Friedrich-Gymnasium

Grünes Licht für die Ausführung von Schulsanierungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt rund 5,7 Millionen Euro hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. November 2022 gegeben. Davon fließen 3,1 Millionen Euro in Sanierungsmaßnahmen an der berufsbildenden Carl-Bosch-Schule im Stadtteil Wieblingen. Hier sollen die Toilettenanlagen erneuert werden, die sich in sehr schlechtem Zustand befinden. Außerdem müssen einige asbesthaltige Trennwände saniert sowie Türelemente brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Mit der Sanierung soll voraussichtlich in den Pfingstferien 2023 begonnen werden. An der Carl-Bosch-Schule werden derzeit rund 1.300 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

Rund 2,6 Millionen Euro wird die Sanierung der Fenster im Kurfürst-Friedrich-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt kosten. Die Fenster im unter Denkmalschutz stehenden Hauptgebäude aus dem Jahr 1894 müssen dringend ausgetauscht und teilweise um einen Sonnenschutz ergänzt werden. Die Gestaltung der neuen Fenster orientiert sich in Teilung, Material und Farbgebung am historischen Erscheinungsbild. Insgesamt sind circa 120 Fenster- und Fenstertürelemente an sämtlichen Fassaden und Geschossen auszutauschen. Wegen des Verkehrs am Neckarstaden müssen Schallschutzanforderungen besonders berücksichtigt werden. Die Sanierung soll in den Sommerferien 2023 starten und Ende 2023 abgeschlossen werden.

Hintergrund: Schulmodernisierung in Heidelberg

Die Stadt Heidelberg investiert seit Jahren auf hohem Niveau in ihre 35 öffentlichen Schulen. Im aktuellen Haushalt 2021/22 sind insgesamt 25,6 Millionen Euro planmäßig für investive Schulbaumaßnahmen vorgesehen. Weitere 12,2 Millionen Euro gehen in die Bauunterhaltung von Schulen. 112 Millionen Euro fließen in den laufenden Schulbetrieb.

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