Bundesweiter Warntag: Bürgerinnen und Bürger können online Rückmeldungen zu Sirenen geben
Beim bundesweiten Warntag am Donnerstag, 11. September 2025, sind in Heidelberg und bundesweit die Warnsysteme erprobt worden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein – darunter auch das 2024 in Betrieb genommene Heidelberger Sirenennetz: Die Probewarnung erfolgte um 11 Uhr über diverse Kanäle sowie stadtweit über 25 Sirenen mit einem auf- und abschwellen Ton. Zur Entwarnung circa um 11.45 Uhr heulten die Sirenen mit einem einminütigen Dauerton. Bürgerinnen und Bürgern können online unter www.heidelberg.de/sirenen bis Dienstag, 16. September 2025, eine Rückmeldung geben, wie sie die Probewarnung mittels Sirenen in Heidelberg wahrgenommen haben.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hatte am 11. September um 11 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine bundesweit gültige Probewarnung herausgegeben. Die Testwarnung wurde über unterschiedliche Kanäle verbreitet, unter anderem Medien, die Warn-Apps NINA und Katwarn sowie digitale Displays. Das Bundesamt hat die Probewarnmeldung zudem über die Technik „Cell Broadcast“ verschickt. Dadurch erschien die Warnmeldung direkt auf den meisten Smartphones – unabhängig davon, ob auf diesen Warn-Apps heruntergeladen wurden oder nicht. Der bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen.
Weitere Informationen zum Thema Warnung in Heidelberg sowie zu der Frage, wie Bürgerinnen und Bürger Vorsorge treffen können, bieten Stadt und Feuerwehr Heidelberg unter www.heidelberg.de/sirenen und www.feuerwehr.heidelberg.de > „Warnung der Bevölkerung“ und „Sorgen Sie vor“. Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt umfassende Informationen zur Verfügung unter www.bbk.bund.de.